- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ein großer Hotelkomplex mit 7 Stockwerken wobei sich auf dem Dach eine Dachterrasse mit Pools und Liegestühlen befindet. Leider war diese geschlossen und wir konnten nur einen kurzen Blick darauf werfen. Schade dass sie geschlossen war, denn dort sah es recht gemütlich aus. Appartmentgebäude auf der gegenüberliegenden Seite. Die Anlage an sich ist übersichtlich, nicht besonders groß. Zustand der Anlage: Der Garten ist nett hergerichtet. Publikum: In der 1. Woche sehr viele Spanier, die auch bevorzugt behandelt wurden. Man wurde als "Ausländer" in eine andere Ecke des Restaurants geschickt, damit die Spanier unter sich waren. Großteil Engländer, die genauso abgeschoben wurden. Ein kleiner Teil deutscher Touristen. Vereinzelt Schweizer, Polen, Franzosen. In der 2. Woche war das Hotel fast leer. Schätzungsweise 100 Gäste bewohnten die komplette Anlage. Im 5. Stockwerk des Hauptgebäudes wurde fleißig renoviert. Die Bar Strelizia wurde wegen Renovierung geschlossen, nur leider habe ich niemanden arbeiten sehen! Aquapark: Neben der Hotelanlage befindet sich ein Aquapark der von den Gästen des Hotels mitbenutzt werden kann. Das ist ein echtes Highlight zum hoteleigenen Pool. Denn die Pools im Hotel selbst sind renovierungsbedürftig, es fehlen haufenweise Fliesen. Alles in allem haben wir uns als deutsche Touristen nicht besonders wohl gefühlt. Die Insel Teneriffa ist auf jeden Fall eine Reise wert und lädt ihre Gäste auf Entdeckungstouren ein. Man sollte keine Kosten scheuen und sich ein paar Tage ein Auto mieten um die Insel zu erkunden. Es lohnt sich, es gibt so tolle Ziele. Die Temperaturen sind angenehm und immer warm, na ja, wird ja nicht umsonst die Insel des ewigen Frühlings genannt! : ) Für alle Handyverrückten: Wir hatten immer Netz!!! Ich komme gern wieder nach Teneriffa, aber ich werde bei der Auswahl des Hotels mal anderweitig Ausschau halten. Das Preis-/Leistungsverhältnis hat überhaupt nicht gepasst. Für 14 Tage AI 3100 Euro bezahlt. Da hatte ich schon wesentlich bessere Hotels in Ägypten für weniger Geld!
Unser Zimmer war mit 70m² recht geräumig (auf zwei Stockwerke verteilt) 2 Bäder, 2 Schlafzimmer, 2 Terrassen, 1 kleine Küche, großer Wohnbereich. Klimaanlage, TV, Kühlschrank, Herd, Toaster, Safe und Telefon vorhanden. Achtung, es gibt keinen Haartrockner!!! In den Zimmern recht alte Möbel, in nicht mehr ganz einwandfreiem Zustand, aber bewohnbar. Dank unseres Zimmermädchens alles sauber.
2 Restaurants, 5 Bars Frühstück: Englisches Frühstück mit Bacon (kein richtig guter Bacon) und im Rührei (Trockeneipulver) befinden sich kleingeschnittene Eier vom Vortag. Frisch gebratene Omelettes, Crepes und Spiegelei waren ok. Wurst ist gewöhnungsbedürftig. Obst und Cerealien gut. Auch sonst recht gut bestückt mit kleinen Teilchen, Marmelade, Nougatcreme. Sektfrühstück ist auch möglich. Mittagessen: Recht wenig Auswahl (vor allem in der zweiten Woche als die einheimischen Spanier alle abgereist waren), störte uns persönlich nicht weiter, da wir es kaum besuchten. Abendessen: In der ersten Woche super viel Auswahl, da einheimische Spanier im Hotel. Die zweite Woche war schon nicht mehr so viel angeboten. Es hat gereicht, aber wurde nach zwei Wochen langweilig. Die Qualität des Essens von schlecht bis recht. Wirklich einzigartig war nichts und die angebotenen Suppen waren oft fade oder sahen unappetitlich aus. Barbetrieb: Wer suchet, der findet auch eine geöffnete Bar! ; ) Bis 17:30 Uhr war auf jeden Fall die Bar Atlantic geöffnet danach meistens die Yaiza Bar. Snacks: Ebenfalls "wer suchet der findet". Die wurden jeden Tag woanders aufgebaut und waren recht dürftig an manchen Tagen. Zum Beispiel wurde in den Gefriertheken Eis angeboten. Als die Spanier noch da waren gab es 8 verschiedene Sorten. Sofort als die Spanier weg waren wurden nur noch 4 Sorten angeboten. Schlimm fand ich das Restaurante Tenerife. Dicker Schimmel an der Klimaanlagenabdeckung und Essensreste unter den Schränken und Kühlvorrichtungen. Der Küchenstil in der 1. Woche teils spanisch, teils englisch. In der 2. Woche fast ausschließlich englischer Stil. Der Versuch eines italienischen oder deutschen Abends misslang etwas. Ein Ekelfaktor waren die fertig gemixten Cocktails aus dem Spender. Also ich möchte nicht wissen WAS da alles drin war, aber es sah wirklich übel aus. Mögen es im Mojito Minzblätter gewesen sein, so sah es von außen nach Schimmel aus und ich hatte nicht die geringste Lust diese Brühe zu probieren. So ging es mir mit so ziemlich allen Cocktails. Sie sahen nicht nur komisch aus, sie haben auch sehr befremdlich geschmeckt. Die meisten sind gratis, aber ich möchte diese nicht mal geschenkt trinken. Was ok ging war das Bier vom Fass und der Sangria. Da haben sie sich echt Mühe gegeben. Die Orangenstücke die im Sangria schwammen waren sogar von der Schale befreit! Aufgrund der negativen Atmosphäre bekamen nur ausgewählte Personen Trinkgelder. Das da waren z.B. der Kofferboy, der wirklich sehr nett war und natürlich unsere Zimmerperle!
Ich dachte ja immer Deutschland ist eine Servicewüste, aber dieses Hotel kann da top mithalten. Gelangweiltes Personal im Restaurant, im allgemeinen rissen sich die Angestellten nicht gerade ein Bein aus, wenn man eine Frage oder einen Wunsch hatte. Ausnahmen bestätigen die Regel. Unser Zimmermädchen Sara war eine Perle und Barkeeper David Gomez immer bester Laune und zu einem Scherz aufgelegt. Auch der Animateur strahlte über beide Backen. Nur leider war er so ziemlich allein auf weiter Flur. Der Kofferboy lächelte ebenfalls und war die Freundlichkeit in Person. Die Damen und Herren der Rezeption versuchten sich in Freundlichkeit, was nicht allen gelang. Da wir gut Englisch sprechen hatten wir keine Probleme. Das Zimmermädchen konnte leider kein Englisch, aber mit meinen Italienischkenntnissen und ein bisschen Händen und Füßen kamen wir trotzdem ganz gut zurecht. : ) Unser Zimmer war immer sehr sorgfältig gereinigt (trotz der ca. 70 m²) Zusätzliche Serviceleistungen wurden von uns nicht in Anspruch genommen. Es soll aber einen Arzt, Wäscherei und Kinderbetreuung geben (laut Hotelinfo). Die Hotelmanagerin war sehr unfreundlich und ob unser Bewertungszettel den wir ausgefüllt haben überhaupt von Interesse ist, wage ich zu bezweifeln.
In ca. 10 Min, die bergab führen, ist man an der Strandpromenade des Ortes Los Christianos. Zum Flughafen fährt man in ca. 20 Min. Einkaufsmöglichkeiten sind genügend vorhanden. Sonntags ist bis 13 Uhr Markt. Es gibt zahlreiche Bars, Cafés und Restaurantes. Ausflugsmöglichkeiten sehr zahlreich. Übersetzen mit der Fähre nach La Gomera (mit der Fred Olsen Fähre ein teurer Spaß). Piratenboottrip. Loro Park, Teidetour, Inselrundfahrt, U-Boot-Ausflug, Wandertouren, Autovermietungen, Siam Wasserpark...... es gibt sehr viele Dinge die man tun kann, wenn man das nötige Kleingeld hat! : )
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation = Null da anfangs kein Animateur und dann nur einer. Dem Ende zu waren es drei, wobei die zwei "Neuen" auch wirklich NEU waren und sich nicht ausgekannt haben. Minidisco für die Kleinsten war recht süß aber eben täglich gleich gestaltet. In der Bar Yaiza gibt es wechselnde Angebote am Abend. Von schlechten Sängern zu einer wenig erheiternden Papageienshow (die Papageien waren recht süß, der "Showmaster" grottig) Einkaufsmöglichkeiten im Hotel = 0 Internetzugang vorhanden und mit 5,60 € die Stunde recht teuer. Im Geschäft 50 m den Berg hoch bekommt man die Stunde für 1 €!!! Hoteleigener Strand wurde von uns nicht aufgesucht, lag aber wohl direkt am Hafen und war deswegen wenig verlockend. Wir haben ein Auto gemietet und fuhren wunderschöne Strände an. Zum Beispiel in El Médano oder San Andrés. So weit ich gesehen habe gab es am Hoteleigenen Strand Liegestühle/Sonnenschirme und öffentlich einsehbare Duschen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |