Nirvana Dolce Vita

Wir waren das 3. Mal im Hotel und waren gespannt, wie trotz Corona, die Lage vor Ort ist, da man ja von anderen Hotels des öfteren doch Negatives gehört hat. Die Anlage war Top und es wurde sogar noch zusätzlich investiert. Maskenpflicht in den Gebäuden, die aber großzügig ausgelegt wurde, d.h. beim Betreten der Buffetrestaurants Maske auf, danach hat es keinen mehr interessiert, jeder wie er wollte 😀 . Neu war auch, dass einem ein P-Assistent (persönlicher Assistent) zur Seite gestellt wurde, diesen konnte man über WhatsApp immer erreichen. Osman, reagierte immer sehr schnell auf unsere Anfragen, da er in Deutschland gelebt hat, gab es keine Verständigungsprobleme. Wir wurden auch immer in Deutsch über alle täglichen Events per WhatsApp informiert. Da das Hotel sehr beliebt bei Osteuropäern ist und Deutsch und Englisch schon Mal zu Verständigungsproblemen führte, war dies eine große Erleichterung.

Das Hotelareal ist riesig und hat mehrere Gebäude. Da die Preise doch angestiegen sind, hatten wir ein geräumiges Zimmer in der Istanbul Street mit Balkon zur Waldseite. Meine Frau bevorzugt dies, wegen der Ruhe. Ich hätte schon lieber im Venezia Hauptgebäude mit Meerblick ein Zimmer gehabt, aber etwas Sparen war angesagt. Minibar und Snacks werden immer aufgefüllt. Internet ist überall und schnell!

Dank Corona gibt es keine Selbstbedienung am Buffet. Dies führt schonmal zu kurzen Wartezeiten. Qualität und Auswahl sind weiterhin Spitze. Meine Frau und ich lieben die internationalen alkoholischen Cocktails, die man überall bekommen kann. In der Havanna Bar, am Pier, im Open Garden direkt am Strand, oder in der Lobby. Wenn man das 1. Mal dort ist, ist es gewöhnungsbedürftig, dass die osteuropäischen Gäste erstmal zum Bufett gehen und sich die Teller voll machen und dann erst einen Tisch suchen. Wenn dies dann nicht sofort klappt, wird das Essen halt kalt 😀

Das Personal war immer sehr freundlich. Ich hatte das Gefühl, dass wir als Deutsche, besonders gut behandelt wurden. Man möchte wohl gerne mehr Westeuropäer dort haben, da doch die Osteuropäer stark überwiegen. Dies empfinde ich nicht als Nachteil, im Gegenteil. Diese sind oft mit 3 Generationen angereist und Verhalten sich meist angenehmer als unsere Landsleute 😀. Es ist also nicht die Klientel, die man z.B. vom Ballermann kennt!

Da wir Nachts ankamen, war der Transfer der 75 km von Antalya in 1 Stunde geschafft, tagsüber dauert das schon mal mehr als 2 Stunden. Ausflugsziele gibt es sehr viele und die Lage im Wald und am Tahtali Berg sind einmalig. Es ist das westlichste Hotel an der türkischen Riviera, deswegen braucht man auch keine "Armbändchen" tragen. Dahinter folgt die Küste mit vielen einsamen Buchten, aber keine Hotels mehr.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Anlage ist gigantisch groß und bietet viele Möglichkeiten. Da es sehr heiß war und wir das Meer und den Strand lieben, haben wir die meiste Zeit dort verbracht. Einen Shoppingtag in Kemer hatten wir aber trotz 37° eingelegt. LC Waikiki lässt grüßen (habe jetzt für die nächsten Jahre genug Klamotten) 😀😃🙂