Neptune Village Beach Resort & Spa

Eigentlich eine schöne Anlage an einem schönen Strand. Leider leider schlechtes Management. Das Hotel hat ein grundlegendes Problem mit der Fütterung von wilden Affen und der Blockierung von Liegestühlen durch Handtücher. 1) Horden von wilden Affen, die in den Dächern der Hütten hausen und von Touristen massiv und ungehindert gefüttert und verhätschelt werden, sind inzwischen dermaßen aggressiv, dass man zu keiner Uhrzeit sein Balkonfenster öffnen kann zum Lüften, geschweige denn bei frischer Luft zu schlafen. Sofort wird das Zimmer von einem halben Dutzend Affen eingefallen. Auf den Gehwegen oder auf der Liege springen immer wieder Affen die Gäste an und versuchen die Taschen zu entreißen. Wir haben beobachtet wie eine Frau angegriffen wurde und wir selber mussten uns mehrmals verteidigen. Obwohl Warnschilder besagen, dass die Affen nicht gefüttert werden dürfen, werden sie von Gästen ständig und überall gefüttert. Das Personal schaut dabei zu und unternimmt nichts dagegen. Die Tiere trinken auch heimlich aus den Gläsern der Gäste, die gerade nicht aufpassen. Sie können Aids und Tollwut übertragen. Sobald man angesprungen wird und nur einen Kratzer kriegt, muss man um sicher zu gehen zum Krankenhaus und Tollwut Injektionen kriegen. Das ist vielen Gästen offenbar nicht bewusst. Wir haben in Asien oft mit wilden Affen am Hotel zu tun gehabt, aber noch nie solch einen "Befall" durch überzüchtete Affenhorden erlebt, die von Touristen teilweise tellerweise gefüttert werden und keinerlei Hemmung oder Angst mehr kennen. 2) Das zweite große Problem ist eine Art Handtuch-Mafia, die größtenteils aus älteren deutschen Stammgästen besteht. Diese behalten abends ihre alten Strandtücher um damit ab sechs Uhr morgens absolut alle Schattenliegen zu besetzen und holen sich später neue doppelte Handtücher dazu, so dass keine frischen für andere übrig bleiben. (Manchmal blieben so die Liegen von morgens bis nachmittags unnötig durch Handtücher oder einem Buch oder Tuch etc. ungenutzt besetzt.) Sie bestechen das Barpersonal, so dass sie im Gegensatz zu den Hotelregeln an ihren Liegen bedient werden, ihnen im Cafe abends Tische reserviert werden oder sie an der Bar als erster rankommen. Das Hotel sollte streng gegen beide Punkte vorgehen. Handtücher einsammeln, Besetzer und Fütterer verwarnen. Viele Gruppenreisende aus Polen. Hat uns aber nicht gestört. Das Duschwasser ist bereits salzig durch zuviel Entnahme, trotzdem wird viel Wasser verschwendet (tagelanges Wässern der gleichen Rasenfläche) und Plastikmüll verursacht (täglich neue Plastik Wasserflaschen statt mehr Auffüllstationen). Mit der Hygiene nimmt man es nicht sehr genau. (Die Frühstückstische werden schon abends gedeckt, wilde Katzen spielen nachts darauf herum. Das Brot wird beim Frühstücksbuffet in Fußhöhe unter dem Tresen in Wäschekörben offen aufbewahrt usw.). Obwohl uns Hotel und Strand super gefallen haben, würden wir hauptsächlich aus den ersten beiden Gründen nicht noch einmal in dieses Hotel fahren. Schade!

Decken und Kissen haben etwas gemüffelt. Aluminium Fliegengitter würden vor ständigen Katzen und Affenbesuchen schützen, leider nicht vorhanden.

Viel Auswahl aber das Essen eher mittelmäßig.

Die Barleute waren unendlich lustlos und langsam, so dass man sich wie ein Bettler vorkommen musste. Leider gibt es keine Getränke Selbstbedienung. Und selbst Wasser ist nur an einer Stelle zugänglich. So muss man immer zur Bar und sich erstmal eine Weile ignorieren lassen und dastehen, bis jemand lustlos zu einem schlendert.

Sehr schöner Strand, unweit vom Flughafen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Windsurfen kostet Geld. Die Animation Shows waren nicht sehr professionell + die Proben finden bei voller Lautstärke (schallt über die gesamte Liegewiese) und ständigem an und aus der Lautsprecher jeden Tag vor der Bar statt ohne dass man auf die Idee kommt, dass es die Gäste stören könnte.