Neptune Paradise Beach Resort & Spa

Als aller erstes muss ich mich erklären: Ich möchte nicht alles schlecht reden, wir sind sehr sehr dankbar für den Urlaub in Kenia. Strandurlaub war erholsame, und die Safari (5 Tage mit Abenteuer Busch) ein Abenteuer dass uns ewig in Erinnerung bleiben wird. Trotzdem: wir haben den Vergleich zum Neptune auf Sansibar und dann müssen wir leider sagen, dass das Neptune in Kenia da nicht mithalten kann. Leider kann sich das Hotel seine Gäste nicht aussuchen. (Temperamentvolle und laute Italiener, Polen, Russen, diese Gäste nehmen keine Rücksicht auf die anderen Gäste) Unsere Erwartungen waren bestimmt zu hoch... All inklusive bei Anreise funktioniert erst ab Mittag, und endet bei Abreise auch ab Mittag. Bei Flugzeiten wie den unseren war das leider mies. Das Hotel, die Zimmer und das Areal sind unbeschreiblich schön. Viel Grünfläche zwischen den Häusern, viele Blumen, viele Bäume, Äffchen als Nachbarn. Die charmanten Schlumpf-Häuschen bestehen jeweils aus 4 Zimmern. (2 oben mit Balkon, 2 unten mit Terrasse. TRAUMHAFT WELCOME TO PARADIES

Sehr großzügig und geräumig, sehr schön gestaltet, liebevolle Einrichtung. Zimmermädchen war fleißig, natürlich wird wahrscheinlich nicht so geputzt wie bei uns zuhause, aber man ist ja als Gast im Normalfall auch ordentlich, dann passt das schon.... Im Urlaub braucht man das Zimmer ja nur zum Duschen und Schlafen. Kein Schnick Schnack notwendig. TV nur ein Sender auf englisch aber wer braucht schon einen Fernseher im Urlaub? Fön im Zimmer vorhanden. Großer Kleiderschrank, mit vielen Kleiderbügel, Safe und Klimaanlage, ( Klima war einmal defekt, wurde aber prompt repariert) Badezimmer barrierefrei mit großer Dusche, auf das warme Wasser muss man halt ein bisschen warten. Sämtliche Waschutensilien vorhanden. Alles wunderbar. Moskitonetz über dem riesigen Bett. Zimmer waren klasse. Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass in zwei Wochen Urlaub vl einmal die Bettwäsche gewechselt wird, das ist aber bestimmt nur ein kleiner Kritikpunkt.

Essen im Hauptrestaurant war in den ersten beiden Tagen leider nicht unser Geschmack, haben uns von Brot, Suppe und Salat ernährt. wurde dann aber sehr sehr sehr viel besser und wir waren immer sehr glücklich. Satt und dankbar Frühstück, Mittag, Abendessen, Snacks: Sehr viel, sehr ausreichend für jeden was dabei. Keiner musste verhungern. Die anderen Restaurants haben wir nicht probiert, weil wir überzeugte Buffet Esser sind.

Reception: Sehr kompetente Mitarbeiter, freundlich und nett, wirklich gutes Englisch Gärtner: Für uns sind diese Jungs die Herzen der gesamten Anlage. Ich bedanke mich bei euch für eure zuvorkommend Art, soooo lieb. Reinigungstrupp am Pool: Ihr macht einen super Job, danke, dass ihr so eine sensationelle Arbeit leistet, wenn sich eure Gäste wie Höhlenmenschen benehmen. Auf der Liegewiese am Strand wäre mir ein Bedürfnis gewesen, dass besser aufgeräumt wird. (Müll entsorgt, Zigarettenstummel weggefegt, Gläser verräumt, Aschenbecher, wenn überhaupt vorhanden ausgeleert, Matten von den Liegen und Tische geputzt... Liegewiese war nicht sooo super schön in Schuss Restaurant: Jungs und Mädels waren sehr zuvorkommend, sehr lieb, sehr höflich, nett und immer gut drauf. Poolbar: Denen war es zuerst zu lästig uns zu bedienen, nach 5 USD Trinkgeld ist ihnen das Getränke herrichten dann leichter gefallen, dann gab es dann auch Eiswürfel in den Getränken Getränkeservice am Strand Fehlanzeige, mir macht das nichts aus, dann hole ich meine Getränke eben selbst. Ich könnte jz noch ewig weiterschreiben, aber ich möchte das ein bisschen abkürzen. Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich lieb und nett, aber wie man in den Wald hinein schreit....

Anreise: Vom Flughafen Mombasa ca 2 Stunden Transfer zum Hotel, je nach Verkehr. Straßen sehr holprig, gleicht definitiv nicht unseren Standards. Die neue Brücke ist auch sehr intensiv. Auf dem Weg zum Hotel sehr sehr viel Müll, Katastrophe, Müllcontainer werden einfach angezündet, bestialischer Geruch pfuiii. Aber groß in jeden Reiseführern schreiben, Plastiksackerl Verbot und überall liegt nur Müll, Müll, Müll. Wir sind nie zum Shoppen gefahren, war uns zu gefährlich mit den Tuk-Tuks oder Taxis. Auf den Straßen von Kenia geht's zu wie auf dem Rummel. Auf diese Erfahrung wollten wir verzichten. Lage vom Hotel: Am kilometerweiten, schneeweißen Diani Beach. Auf den Fotos schaut der Strand bezaubernd aus bei Google usw, aber um ehrlich zu sein, ist das leider nicht so. Extrem viel Seegras hatten wir jetzt im Oktober, Schwimmen war uns sehr unangenehm. Haben zusätzlich einen hervorragenden Ausflug gebucht, um einmal richtig schwimmen gehen zu können. (Pilli Pipa) Seegras wird teilweise von den Gärtnern dann eingegraben. (Plastikmüll, den es anschwemmt auch) Man merkt Ebbe und Flut sehr stark. Bei Ebbe haben wir einen wunderschönen Spaziergang auf den Sandbänken gemacht und dabei Seesterne, Seeigel, Rochen usw entdeckt. Man muss nur die nervigen Beach Boys abwimmeln um alleine spazieren gehen zu können. Ach Jungs irgendwann ist dann auch mal genug, ich weiß ihr lebt davon aber ob eure aufdringliche Strategie die Richtige ist, ich befürchte nicht. Wenn die Boys dann doch Touris erwischen, von denen sie dann Geld abknöfen können wenn sie mit ihnen spazieren gehen, heben sie halt alles an Meeresbewohnern an die Luft heraus, damit die doofen Touristen ihre schönen Fotos machen können, Seesterne und Rochen gehören ins Wasser und nicht auf die Handfläche, Für uns, die das Meer und ihre Bewohner so sehr lieben, ist das eine totale Katastrophe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ich denke das hat sicher gepasst. Wir machen nur bei nichts mit.