Nefeli Hotel Rethymno

Ich war zum ersten Mal in dem Hotel und war begeistert. Die Anlage ist verwinkelt und wirkt wie eine kleines Dorf mit Gassen. Wenn man auf dem Balkon trat konnte man Palmen sehen. Wir hatten sogar einen Benjamin vor der Tür (so groß wie ein Baum), wenn man bedenkt wie klein und empfindlich die in der Wohnung gedeihen. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Der Zimmerservice war stehts ordentlich und sauber. Die Handtücher wurden automatisch einmal die Woche gewechselt. Wenn man es öfter wollte, dann einfach die Handtücher auf dem Boden werfen, wie in anderen Hotels auch. Und mal ehrlich wie oft wechselt man die Handtücher zu Hause, wohl doch auch nicht täglich. In dem Ort gibt es auch einheimische Reiseveranstalter, wo man preiswert Ausflüge buchen kann (selbstverständlich sind auch deutschsprachige Reisebegleiter dabei. Wir haben darüber Knossos und die Samaria-Schlucht gebucht. Es waren immer deutschsprachige Begleiter dabei und wir wurden immer gut betreut.

Jedes Zimmer hat einen Balkon oder Terasse. Das Zimmer war für zwei Personen groß und das Gepäck für 3 Wochen passte ebenso, ohne das es immer im Weg stand. Es gab eine Klimaanlage und Minibar, die man nicht extra bezahlen musste. Es gab einen Safe, der zwar gekostet hat, aber wenn man dadurch enspannt seine persönlichen Sachen sicher unterbringen kann. Ist das doch alle mal in Ordnung. (Für drei Wochen 25 Euro).

Das Essen war in der ersten Woche klasse. Da es aber dann leider deutschlastig wurde, kam auch schon Sauerkraut und Stampfkartoffeln. Das weinige griechische Essen war einsame Spitze. Und mal ehrlich, warum muss man einen grichischen Koch dazu zwingen Deutsch zu kochen. Dafür fahre ich doch nach Griechenland, um das einheimische Essen zu genießen. Bitte bleibt doch einfach zu Hause, wenn Ihr auf eure Deutsche Kost nicht verzichten könnt.

Das Personal im Restaurant waren immer schnell und freundlich. Wir waren in der Hauptsaison und das Hotel war ausgebucht, sodass es im Restaurant auch mal zu Sitzplatz enpässen kam. Und ein Tipp, ist kein Geheimnis. Man kann nicht erwarten, wenn man kein oder nur 50 Cent Trinkgeld gibt, dass einem der Arsch geküsst wird.

Also, da wir den Urlaub zur Entspannung benötigten, sind wir auch entsprechend zum Strand gegangen. So würde ich sagen, der Strand war 10 Minuten entfernt. Aber wir sind eher dahin geschlappt als wenn man zu Hause züglig zur U-Bahn geht und diese noch zu bekommen. Die Liegen dort wurden vermietet. Der Liegenmann war immer nett und wir haben auch jeden Tag eine kleine Griechisch-Lektion erhalten. Er hielt alles sauber und lästige Verkäufer (Schmuck und Klamotten) durften nicht zwischen den Liegen rumlaufen. Es gibt eine kleine Snackbar, die Getränke und kleinigkeiten zum Essen anbietet. Keine überteuerten Preise. Ansonsten bekam man alles in dem Ort, angefangen von den Souvenier-Shops bis hin zu den Supermärkten, wo man so ziemlich alles bekam . Bis hin zur Deutschen Zeitung. Es gibt unzählige Tavernen und Bars. Nach Rethymno war mit dem Bus gut zu erreichen. Ca. 15-20 Minuten. .

Beliebte Aktivitäten

• Strand