Monica Isabel Beach Club

Hotel war überfüllt. Die Relation zwischen Gästezahl und Größe des Speisesaals und der Bar war nicht gegeben. Dadurch ergab sich eine bedrohliche Enge. Tische und Stühle standen so eng, dass man aufstehen musste, wenn sich der Tischnachbar neues Essen oder neue Getränke holte. Die sanitären Anlagen im Hotelbereich waren teiweise defekt und reparaturbedürftig. Wenn man Wasserhähne aufdrehte, wurde man regelmäßig nass. Dies gilt nicht für das Appartement, das außer einem ständigen Fäkaliengeruch aus dem Spülenablauf weitgehend in Ordnung war. Meiden Sie diese Hotel!

Das gebuchte Appartement war weit gehend in Ordnung. Die aufgeführten Ausstattungsmerkmale sind vorhanden. Störend war nur die o. a. Geruchsbelästigung. Es gibt allerdings nur ein deutschsprachiges TV-Programm.

Es gibt nur einen Speisesaal. Die All-Inklusive-Bar ist ghettomäßig im Keller angesiedelt. Die Getränke werden in Plastikbechern gereicht. Der Tischwein stammt aus dem Tetrapack von LIDL und kostet je Liter 74 Cent. Im Speisesaal werden nicht ganz geleerte Weinkaraffen ungeniert zusammengeleert und neuen Gästen kredenzt. Der Gipfel ist, dass nicht verzehrtes Brot von den Bediensteten in die Hände genommen und wieder zurück in den Korb am Buffet gelegt wurde. Die Speisen sind überweigend von minderwertiger Qualität (billiger noch abgepackter Scheibletten-Käse, Formschinken, ständig Hühnchen und billige Sardinen).

Das Personal im Speisesaal spricht weder Deutsch noch Englisch. Statt Bier bekamen wir regelmäßig Sprite. Reklamationen, z. B. Nachfüllen des Büffetts, wurden ignoriert oder erst mit 20minütiger Verzögerung ausgeführt.

Das Hotel liegt sehr schön über dem Strand Sao Joao. die Anlage ist aber etwas unübersichtlich. Es gelang uns zunächst nicht den Pool zu finden. Die hotelinternen Informationen werden immer erst auf Nachfrage gegeben. Der hoteleigene Shuttle-Bus-Service funktioniert gut.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In diesem Bereich gibt es kaum Beanstandungen. Lediglich die sanitären Anlagen der Poolbar lassen zu wünschen übrig.