- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitSchlecht
An allen Ecken wird einem auf agressive Art und Weise versucht, dass Geld abzuknöpfen. Nach dem Motto (Zitat): "Andere Länder, andere Sitten", wird man förmlich gedrängt/ genötigt Ramsch, wie z.B. schlechte Teppiche (Zitat: "...werden auch nach Deutschland geliefert...") zu erstehen. Keinen Blick kann man auf die Architektur bzw. Kultur werfen, da sofort ein windiger kleiner und zahnloser Pirat um die Ecke kommt, welcher natürlich Verwandte in unserem Heimatland hat (beliebiges Land einsetzen...) , oder selber schon dort war (Zitat: " Ah Hamburg- ich liebe Sankt Pauli- den Kiez"- Gut war auch: "Meine Frau arbeitet bei Neckermann..."). Unterwegs trifft man auch unweigerlich und natürlich mindestens einen Angestellten des Hotels, welches man bewohnt. Dieser ist herrlich hilfsbereit und führt den naiven Urlaubsreisenden zum nächsten, oder auch kilometerweit entfernten Teppich-/ Gewürz-/ Schmuckladen (oder was auch immer kein Mensch im Urlaub braucht). Die Enttäuschung bei Nichtkauf wird mit Agression verdeutlicht... Sehr schön auf dieser Drecksinsel ist, dass wenn es ein Bewusstsein für Reinlichkeit gäbe, man Dank überall zu findender PET- Flaschen sehr schnell ein reicher Mann sein könnte. Pfandsystem??? Sollte jemand auf die Idee kommen, mit Schmutzwegräumen sein Geld verdienen zu wollen, dann könnte er hier Millionär werden. Es gibt kein Bewusstsein für Umwelt, Natur, Sauberkeit, und wo wir gerade dabei sind auch nicht für Freundlichkeit, Zuvorkommenheit usw. ... Achso- interessiert ja gar keinen. Das bezieht sich nicht auf ein kleines Dorf, sondern auf die Touristenecke dieses Schmutzhaufens. Löcher in den Gehwegen, Investitionsruinen allerorten... Zum Thema Ausflugsmöglichkeiten: Unser Tipp: KEIN INTERESSE! Delphine und Flamingos gibt`s hier nicht mehr- sie haben schlichtweg vor dieser Mentalität die Flucht ergriffen, so wie wir am Ende unseres Urlaubs auch. Während man in der Sonne brutzelt, kommen nett anzusehende Verkäufer und versprechen dem Unkundigen das Paradies auf Erden. So kann es schon mal passieren, dass "mein Sohn Euch wieder abholt"... Wie der Sohn aussieht oder heisst, entzog sich leider bis zum Ende des Aufenthalts unserer Kenntnis. Angekommen im Paradies, welches man sich mit knapp 1000 Leuten teilt, welche alle gleichzeitig in das Wasser stürmen (Zitat: kannst Du Ring fallen lassen..." bezüglich der Reinheit des Wassers- als ob ein Djerbaner wüsste was Sauber bedeutet), darf man sich mit den, sich aus ihren Löchern herausgrabenden Verkaufsgenies auseinandersetzen. Kippen, Schmuck, Palmen(!!!) und so weiter... Die obligatorischen Dromedare und Pferde, als auch die arabischen Heroen waren auch wieder ein himmlischer Anblick. Entspannung pur im Paradies. Abgesehn davon, dass nirgendwo ein "Baum" oder ein Äquivalent dazu zu finden war. Es gibt in vielen Shops dieser Erde Sonnenschirme oder ähnliches. Hier , bei 50 Grad von oben war das natürlich egal. Ein armer ,kleiner, deutscher, erlebnishungriger Junge aus unserem "kleinen Palast", wollte Moped fahren. Der Verramscher solcher Freizeitaktivitäten (dem Hotel zugehörig) meinte, dass nur er der Inselsuperverkäufer sei, über den sich noch nie jemand beschwert hätte: IM MOPED WAR KEIN BENZIN. A. meinte dann: "bezahlt ist bezahlt"..hm. Da fällt einem nichts mehr ein. Kutscher gibt`s hier auch überall- jeder ist besser als der andere, aber nicht weiter sagen: Der Superpreis ist nur für uns... JUHU Nebenbei: Am Hoteleigenen Strand , welcher zum Glück nicht ganz so reudig war, wie der Weg dorthin (gesäumt von bereits erwähnten PET`s, Ruinen und Dreck im Allgemeinen), war es eine Augenweide zu erleben, wie der Kamel-/ Dromedar-, als auch Pferdedung durch den beflissen Einsatz der heroisch posierenden Reiter und deren Füsse "beseitigt" wurde: Er verschwand wie durch Zauberhand/- Fuß unter dem Strandsand... Welch freudige Überraschung für die Unkundigen... Soll ja Glück bringen. Das Strandbistro war ein Bretterhaufen mit Panoramanebelsicht (Dank der auch hier vorhandenen Reinlichkeit)--- bei strahlend blauem Himmel. Wir wollten eine Pizza essen und bestellten diese.Eine Stunde später- wir sind ja nicht so- sprach uns ein anderer Gast an, um uns mitzuteilen, dass es keine mehr gibt. Der "Kellner" hätte ihm dies mitgelteilt.- Er war uns gegenüber so schüchtern. DANKE FÜR DIE INFO. Es gab dann wenigstens ein Eis gratis. WOW- EIN UPGRADE Tja: Die Liegematten waren im gleichen Zustand, wie der Weg zum Strand... oder auch der Insel im Allgemeinen: Ekelhaft... Dennoch muss man sagen, dass unser persönlicher Verbrecher, natürlich mit Verwandten in Deutschland/ Deutschlanderfahren, oder wie auch immer- war uns dann auch egal- sich sehr um uns bemühte... Dies ist ein Pluspunkt (HURRA) DAS HOTEL: Nach der bestürzenden Ernüchterung auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel,ob der Kargheit der Insel, war der erste Eindruck beim Einchecken ganz passabel. Im Zimmer, mit Blick auf den Pool, konnten wir uns an einem Barrierefreien Bad erfreuen... So etwas kannte ich noch aus meinem Zivildienst im Altersheim... Nach zwei Tagen wurden wir aus diesem Zimmer herauskomplimentiert, da es weiter vermietet wurde...Es handelte sich nämlich um das Behindertenzimmer ÜBERRASCHUNG Entschuldigung bzw. Hilfe beim Umzug, geschweige denn ein Upgrade: Fehlanzeige--- es war dem Haus egal... Abends saßen wir gerne am Pool... leider waren die Coktails grottig, genau wie der Barkeeper. Schon beim 2. Drink lehnte er sich stöhnend an sein Regal, sodass wir wirklich Lust verspürten, weiterhin die schlechtesten Drinks des Universums zu geniessen. Das Essen war anfangs in Ordnung und ausreichend. Die Desserts waren sehr lecker, jedoch knapp. Schnelligkeit war geboten... Nach dem 3. Tag wurde es dann auch hier langweilig. Das Zimmer war dreckig, das Bad eine Zumutung: nach 4 Tagen hatten wir dann auch eine Klobürste: ohne Behältnis, neben dem WC gestellt bekommen. DANKE!!! Ein zweites Kopfkissen, sowie der zweite Bettbezug wurde uns auf Nachfrage zur Verfügung gestellt. Zitat: "Ach Sie brauchen 2?" Für die Animation ist das Wort Frechheit noch eine Auszeichnung. Kein Plan von Musik bzw. der Anlage(???). welche sie benutzten. Es gab schlichtweg jeden Abend die gleiche Musikreihenfolge und trotzdem wurde angestrengt auf den Notebookmonitor gestiert... Als dann später ein neuer Animationschef auftauchte, glänzte dieser anfangs noch mit erholender Vielseitigkeit, was sich dann jedoch zu penetranter Art und Weise wendete, die europäischen bzw. deutschen Urlauber vor den arabischen lächerlich zu machen. Die Klimaanlagen waren übelst laut und brachten die Betten zum Beben... Der Safe war lachhaft und im öffentlichen Raum. Kostete natürlich extra. Dieser Bericht könnte ewig weitergehen, auch wenn wir nur 1 Woche dort waren, das würde jedoch den Rahmen sprengen. Definitiv sieht uns diese Insel nicht wieder. Es ist ein Frevel, wie man dieses Land behandelt/ behandelt hat. Es könnte das Paradies sein--- man müsste nur wollen. EGAL DIE DUMMEN URLAUBER KOMMEN TROTZDEM... und kaufen bestimmt noch einen Teppich...
- ZimmergrößeSchlecht
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersSehr schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandGut
- Qualität des StrandesSehr schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenSchlecht
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Andreas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |