Melia La Palma Hotel

Das Hotel ist gut gebaut. Man kann innerhalb vom Hotel Spaziergänge durch einen kleinen Palmenpark machen. Auf dem Territorium vom Hotel ist ein kleines Observatorium, das leider nur Dienstags uns Sonntags offen hat, und wo nur 8 Personen reinpassen. Aber es ist schon sehr interessant, z.B. Venus oder Saturn zu beobachten, falls die Wolken nicht stören. Also, besser gleich sich für mind. 2 Gänge anmelden! Es ist auch eine Vogelvolliäere da, wo man grünen Papagei (Vorsicht, bissig!) Pharaonenfazan, Nymphensittiche und sogar brazilianischen Bea sehen kann. Wenn man keine Sonne auf dem Balkon wünscht, dann muss man Zimmer 218-221, oder 318-321 buchen. Ansonsten hat man knallige Sonne auf jedem Balkon oder Terasse. Überall ist es sauber. Die Zimmermädchen schuften bis Mitternacht. Allerdings ab und zu muss man schon die Handtücher runterschmeissen, da diese nur auf Anforderung gewechselt werden. Der Strand ist zwar direkt vom Hotel, aber zur Badestelle muss man schon ca. 100 m laufen. Wie es bei Ebbe funktioniert (wenn überhaupt), ewissen wir nicht, aber beim zunehmenden Mond war es nur 3 Tage möglich, unbeschwert ins Wasser reinzukommen. Danach musaste man immer abwarten, dass sich die Wellen beruhigen. Nichtschwimmer haben hier nichts zu suchen. Die Strömung und der Sog sind so stark, dass auch gute Schwimmer damit zu kämpfen haben. Wenn jemand für sich oder für Bekannte spanische Spirituosen kaufen möchte, so gibt es auch tolle Angebote beim Supermarket direkt asm Flughafen vor dem Durchgang zur persönlichen Kontrolle. Da kann man schön einkaufen, ohne Sorgen. Es wird alles in eine Tüte (zusätzlich 0,30 €) eingepackt und zum Abfkug rübergebracht. Danach sind die Preise 2-oder3x so hoch! Bei Spar in Puerto Naos kann man auch Geschenkkörbchen mit div. Aloe Vera-Produkten für 8,45 € kaufen. Ausserdem gibt es da schöne Latschen zum Spottpreis.

Das Zimmer ist ausrechend groß, ausgestattet mit einem Riesenschrank, wo an die Bügel allerdings nur ein Mensch über 1,65 rankommt. Dafür ist das Badezimmer sehr groß und gegemütlich. Der Wasserkocher ist im Zimmer da. Es gibt 7 deutsche Sender: Pro7, Sat1, RTL, Super-RTL, VOX, Eurosport, ARD. Für den Safe muss man bezahlen, und man kriegt einen Riesenschlüssel. Ansonsten ist das Zimmer im Hotel in Ordnung. Wie es in den Appartments ist, keine Ahnung.

In der 1. Woche haben wir uns über Mehrzahl von Speisen gefreut. Sogar 2mal gab es Rippchen, jeden Tag neue Desserts. In der 2. Woche kam es sogar dazu, dass die Desserts vom Vortag immer noch angeboten wurden (es geht um Torten und Kuchen, aber hallo!), die Suppe vom Mittag war auch am Abend im Angebot. Die Fliegen sind sehr lästig im Speiseraum. An die Wurst haben wir uns in der 2. Woche gar nicht getraut, da diese zum Früstück und zum Abendbrot, aber auch zum Mittag da war. Für die Meeresfrüchte-Liebhaber ist es am Besten am Wochenende. Da gibt es Garnellen, Baby-Tintenfische gebraten, 1x14-tägig auch lapalmischen Kaviar. Sonntags gibt es Donats. Aber da muss man aufpassen, dass man nicht später, als 08:30 kommt. Sonnst sind sie alle. Und es gibt keinen Honig zum Frühstück oder egal wann. Also, die Küche ist max 3 Sterne.

Service ist sehr gut. Personal ist sehr freundlich und mehrsprachig. Wenn man dem Zimmermädchen sagt, dass sie nicht putzen soll, hat man schon fast schlechtes Gewissen.

Das Hotel liegt eigentlich optimal, wenn da nicht so starke Brandung gäbe. Bei Vollmond ist die Brandung so stark, dass man in der Nacht schon wach wird. Die Wellen schlagen auf den Fels, an dem das Hotel steht, mit so einer Wucht, dass man ab und zu Angst kriegt. Vor allem beim Vollmond steht in der Nacht die Hälfte vom Strand unter Wasser. Wie gesagt, ein Nichtschwimmer hat hier nichts zu suchen. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich tatsächlich 2 Baywatch mit den roten Torpeden gesehen, die hin und her gelaufen sind. Bei allen Ausflügen ins Wasser muss man selbst nach Tazzakorte kommen. Kein Problem! Sie gehen zur Bus-Haltestelle nach oben, bezahlen 2,00 € pro Person und fahren nach Los Llianos (Route 04). Da steigen Sie am Bus-Bahnhof aus und schauen nach Route 01 - Tazzakorte. Wenn Sie in den Bus einstegen (kostet nur 1,15 € pro Person) versuchen sie dem Fahrer zu sagen, dass Sie im "Puerto" aussteigen wollen, dann hält er den Bus an. Ansonsten sind es gute 500 m von der End-Haltestelle. Außerdem spricht keiner dort Deutsch. Also, "Puerto", dann aussteigen und erst nach links schauen. Da ist der Hafen. Es ist auch zu empfehlen, ein Brötchen mitzugaben: am Hafen sind mehrere Fische, die wie Piranias auf jedes Stück Brot stürzen. Wenn Sie aufmerksam sin und nicht später, als 10:00 Uhr da ankommen, können Sie auch die Krabben-Familie auf den Steinen sehen. Bei den Ausflügen für Tierfreunde ist ein Wasser-Safari mit Fancy-2 ratsam. Von 4 Std-Ausflug haben wir 2,5 Std Delfine in ihrem Element beobachtet (Videokamera ist zu empfehlen, aber Vorsicht vor Wasser-Spritzen! Bei anderen Kameras ist es genauso. Ausserdem muss man die Klappen für die Objektive im voraus wegpacken, sonst liegen sie auf dem Ozeanboden, da Katamaran wirklich durch die Wellen schiesst!). Danach gibt es eine Badepause mit Banana-Fahrt. Und dann wird man mit einem deftigen Gemüse-Eintopf mit oder ohne Fisch begluckt. Ohne Fisch (ist nur Tunfisch aus der Dose) schmeckt es viel besser. Der ganze Spass kostete 45,00 € pro Person. Diejenige, die Küstenfahrt auf "Bussard" unternehmen, bezahlen viel zu viel Geld (55,00 € pro Person) dafür, dass in einer "geschlossenen Gesellschaft" von 12 Personen die Küstenfahrt gemacht wird. Es ist natürlich interessant, mal in den Schlauchboot zu steigen und in die Piratenhöhle zu fahren, die Küste zu entdecken, wo mal die Villen in den Höhlen zu vermieten sind, oder die Menschen zu sehen, die in den Felsen ihre Wohnungen gebaut haben, die ohne Strom und Süsswasser (nur vom Kaufen) leben und keine Miete zahlen. Aber wenn Sie diesen Ausflug genommen haben, schwimmen Sie nie an den Strand, auch wenn Ihnen es freundlich angeboten wurde. Vom Boot aus ist es nicht abzuschätzen, wie hoch die Wellen am Strand sind. Und die sind ab und zu über 2 m hoch! Ausserdem gibt es 2 breite Unterwasserfelsen. Man hat nur ca. 3 m Durchgang zum Strand. Der Strand sieht zwar schön aus, aber es ist nur eine schöne Aussicht. Von den Einheimischen geht da niemand rein. Die Wellen sind viel zu gewaltig. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Zuerst (beim Hinschwimmen) wurde ich brutal von der über 2 m großen Welle auf den Strand rausgeschmissen. Mit blutenden Elenbogen, Schurfwunden an den Beinen musste ich durch die Strömung zurück zum Boot kämpfen. Sogar ich (ich kann 3 km aufeinmal schwimmen) musste 2 Pausen anlegen, weil die Schnorchel, die Maske und Unterwasserkamera mir auch die Kraft weggenommen hatten. Also, bitte mit Vorsicht geniessen! Danach gab es 7-gängige Menü. Wenn die gegrillte Großgarnellen (2 St. pro Person) und Tagliatelli (3 St. pro Person) geschmeckt haben, so waren trockene Feigen im Speckmantel und Hähnchen-Spieße im Honig karamelisiert gewöhnungsbedürftig. Alle Gäste haben doch zur Baguette, Soße und gebackenen Kartoffeln (3 St. pro Person) gegriffen. Die Rücktour war öde. Was die Einkaufsmöglichkeiten anbetrifft, so ist es empfehlugswert, in Los Llianos einzukaufen, falls ihr Gr. 36-40 (für Frauen) und S-M (für Männer) habt. Da gibt es viele schöne Boutiques. Wer auf Gürtel-Imitate (für Männer) steht, muss unbedingt zu "El 99" hin. Aber aufpassen! Geschäftszeiten sind nur von 10-13 und 17-19 Uhr! Ansonsten gibt es auch unheimlich viele Wandertouren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt 2 Pools im Hotel. Beide sind sauber. Am Pool vor dem Strand gibt es nicht genug Sonnenschirme. Manchmal gibt es Diskrepanzen deswegen. Am Strand muss man die Liegen bezahlen. Sonnenschirme gibt es da überhaupt nicht! Man muss einen kaufen oder mitbringen