- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Weitläufige Anlage. Über Holzstege erreicht man seinen Dschungelbungalow. Man vergisst die Außenwelt und fühlt sich tatsächlich eingetaucht in die Dschungelwelt mit prächtigen tropischen Pflanzen, Bäumen und dem Geräusch der Natur. Im September waren nicht viele Gäste in der Anlage. Es mag an der Jahreszeit (Regenzeit) gelegen haben, wir vermuten aber dass die erhebliche Störung durch die Bauarbeiten in der Anlage (Viele Bungalows wurden von Grund auf renoviert und das Salathai-Restaurant - direkt neben dem viel zu kleinen Pool wurde von Grund auf neu gebaut) schuld daran war. Die Gästestruktur war nicht unangenehm. Wir denken, dass die meisten Gäste in unserem Alter waren ( ca. 40-55 Jahre). Kinder haben wir nicht bemerkt und wir glauben, dass diese Anlage auch nicht der Hit von Kindern ist oder wird. Wir hatten zunächst einen Dschungelbungalow gebucht, der uns aber viel zu dunkel war, innen zwar schön ausgestattet, roch es aber sehr muffig. Die kleine Terrasse war wegen des vielen Regens stets nass und mit Laub und Hölzern bedeckt - sie war so nicht nutzbar. Gegen einen doch erheblichen Aufpreis von ca. 300 € für die verbleibenden 8 Tage wechselten wir am zweiten Tag in einen Seaview-Bungalow und hatten das Glück einen mit ziemlich freier Sicht auf den Ozean zu erhalten. Er lag direkt oberhalb des Restaurants "The Rock". Die überdachte Terrasse konnte nun genutzt werden, der Raum war hell und die Einrichtung sehr schön. Besonders hat uns der rot-bräunlich lackierte Holzfussboden gefallen, der uns stets das sichere Gefühl von Sauberkeit und Hygiene vermittelte. Aber Vorsicht: nicht alle Seaview-Zimmer haben so eine freie Sicht, die meisten sind doch auch sehr dunkel durch die dichte Vegetation davor. Das macht sicherlich keinen Spaß. Wir haben nur Frühstück gebucht und müssen feststellen, dass uns das minimalistische Frühstücksangebot schon am dritten Tag genervt hat. Hierzu gäbe es noch viele Details zu nennen - nur noch soviel, für eine Anlage mit einem solchen Anspruch ist das Frühstücksangebot einfach lächerlich. Wir haben zwei Mal in der Anlage im "The Rock" zu Abend gegessen. Reservierung ist erforderlich. Das Restaurant erhebt den Anspruch auf Luxus. Die Preise sind auch dementsprechend. Wein kann man sich dort nicht leisten (ca. 40-80 €) die Flasche. Ein offenes Glas Wein ca. 350 Baht (etwa 9€). Zu allem Übel kommen immer noch 10% Service und 7 % Tax oben drauf. so kommt man dann bei der Endabrechnung für ein bescheidenes Abendessen locker auf 2.500 bis 3.500 Baht für zwei Personen (ca.65-90 €) ohne dass man das Gefühl hat etwas Besonderes erlebt zu haben. Klar, die Aussicht und das Feeling oberhalb des Strandes, praktisch im Freien, zu Abend zu essen hat schon was, vor allem seinen Preis. Dieses schon fast unverschämte Preisgefüge zieht sich dann auch durch die Getränkeliste tagsüber und vor allem die Minibarpreise. Diese liegen doch schon über den europäischen Standards. Bloß nicht vom Tuk-Tuk-Fahrer überreden lassen nach Patong zu fahren. Der kassiert locker 10-15 € für kanppe 8 km. Dafür bekommt man für drei Tage einen Roller.
Dschungelview ist uns zu dunkel und zu weit weg. In unserem Haus roch es muffig. Seaview war sehr schön - aber Vorsicht, die meisten sind auch viel zu dunkel. Preise sind doch etwas abschreckend.
Wir haben hierzu schon alles gesagt. Wir würden dort nicht noch einmal essen. Bei den Preisen muss man das Essen sehr lange kauen, damit man ein Erlebnis hat.
Das Personal ist sehr freundlich. Mit Englisch kommt man gut voran. die Zimmerreinigung erfolgte spät aber gründlich. eine Aufdeckung zum Abend haben wir ebenso vermisst, wie die obligatorische Orchidee auf dem Bett. Erst als wir schon mal vorab etwas Trinkgeld hinterlegt haben, funktierte es wenigstens mit den Orchideen. Weiteren Service haben wir nicht in Anspruch genommen.
Der Karon-Beach ist sehr weitläufig. Der Marina-Hotelkomplex liegt am Ende oder wenn man auch will am Anfag des langen und breiten Strandes, der in der Regel völlig verdreckt und vermüllt war. Es gibt dort keine Beach-Restaurants nur einige grauenvolle Getränke -und Snack-Barracken bei denen man auch eine verdreckte Liege und einen Schirm zu völlig überhöhten Preisen mieten kann. Wer`s mag! Wenn man aus der Anlage herausgeht findet man im Örtchen viele Restaurants und Bar`s vor. Wir waren entsetzt über das herrschende Preisgefüge. Wer glaubt dort preiswert Essen und Trinken zu können irrt sich gewaltig. Eine kleine Pizza so ca 7-10 €, Bier ca. 3-5 €. Thaifood ca. 7-12 €. Wein trinkt man besser nicht - unbezahlbar. Cocktails zwischen 200 - 320 Baht also 5-8€. Die Massagedamen und die Tailor`s nerven unentwegt und die Taxi - und Tuk-Tuk-Fahren nehmen ihre Gäste aus wie eine Weihnachtsgans. einen Roller mieten (ca. 5 € am Tag) ist die sichere Rettung vor diesen Straßenräubern. Besonders beeindruckend war ein langer Strandspaziergang, hinweg über die Plastikmüllberge am Strand bis ans andere Ende, an dem die Nobel-Anlage Centara liegt. Eine kurze Einkehr dort hat gezeigt, dass die Preise im Marina-Resort durchaus noch übertroffen werden können. Drinnen ist die Anlage sauber und perfekt aber vorher muss man vom Strand wieder über die Müllberge steigen, die auch vom Hotel nicht beseitigt werden. Stattdessen stellen sie Strandliegen auf, die dann ca. 5 m oberhalb der Müllberge stehen. Peinlich für den Betreiber, beschämend wer sich dort zum Sonnen hinlegt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poolanlage ist schlichtweg zu klein.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 4 |