Madoogali Resort

Wir waren Mitte November 2010 auf Madoogali und es war meine zweite Malediven Insel (nach Vilamendhoo). Für uns waren die Schnorchelbedingungen am wichtigsten und in dieser Hinsicht ist Madoogali besser obwohl es wesentlich "gefährlicher" ist (das Außenriff liegt teilweise 100-200m oder mehr vom Strand entfernt und es gibt nur 2 Ausgänge (bei Bungalow 5 bei Ebbe oder/und Wellen schwierig und im Port ganz unproblematisch). Für Nichtschwimmer kann man natürlich im flachen Wasser auch vieles sehen (Muraenen , Rochen..) aber spannend wird’s wenn man außerhalb des Hausriffes schwimmt. Wir haben sogar Haie gesehen und nicht nur die kleinen Riffhaie die man vom Strand sehen konnte. Die Insel vollständig umzuschwimmen war doch zu gefährlich. Die groesseren Haie (bis 2m) werden übrigens jeden Tag um 19 Uhr am Strand beim Steg gefüttert (kommen pünktlich um diese Zeit und kriegen Fischreste von den Hotelangestellten :)) Wir hatten etwas Bedenken dass Mitte November noch Regenzeit sein wird aber das Wetter in den 10 Tagen unseres Aufenthaltes abgesehen von einem Tag Wolken und Regen war super. Wir haben einen kombinierten Ausflug a la Carte gebucht (da wir zu 6 Leuten waren hat es sich besser gelohnt). Mann kann dann auch über den Preis mit den Angestellten verhandeln. Wir haben ein bewohnte und einsame Insel besucht doch dass Riff von Madoogali hat uns besser gefallen als das was uns gezeigt wurde vom Schiff. Ich denke Madoogali vergibt das vollkommene Maledivengefuehl für „Einsteiger“ und Kenner.

Kein Luxus doch alles notwendige vorhanden. Wasserkocher und Kaffee/Tee täglich ergänzt. Kühlschrank und gut funktionierende leise Klimaanlage. Uns hat nichts gefehlt. Ein offenes Bad wie oft auf den Malediven haben wir auch nicht vermisst.

Fuer uns super - jeden Tag frisch gefanges Fisch wahrscheinlich auch von von den Gästen gefangen. Wir haben einen Angelausflug gemacht und einige Wahoos und Barakudas gefangen die an dem selben Tag zubereitet wurden. So viel Fisch in dieser Qualität habe ich nie gegessen! Wenn jemand kein Fisch mag dann hatte er nicht viel Auswahl (ein oder zwei Gerichte, oft Curries) aber ich gehe davon aus die meisten Maledivenfans essen Fisch.. Wir hatten HP was uns vollkommen ausgereicht hat. Zum Essen haben wir meistens Bier getrunken da die Flaschenweinauswahl im Menü waehrend unseres Aufenthaltes kaum vorhanden war. In der schönen Sunset Bar gab es leckere Cocktails (7$) (die wie ich gehört habe in in der AllIncl. sowieso nicht eingeschlossen waren), sehr empfehlenswert bei dem Sonneuntergang zuschauen.

Das Personal ist sehr aufmerksam und spricht Englisch. Jeder hat seinen Tisch und Kellner. Die Zimmerreinigung erfolgte bis zweimal am Tag (frische Badetücher usw.).

Die Bungalows sind Einzelbungalows und sind so gebaut dass man sich nicht auf die Veranda guckt. Man hat also das Gefühl alleine zu sein (auch am Strand) . Liegestuehle sind für jeden mit der entsprechenden Hausnummer versehen vorhanden. Da ich den Inselplan und Hotelbewertungen studiert habe wusste ich von den zwei Ausgängen und habe fuer uns Bungalows im Bereich 5-9 als Wunsch bei Neckermann angegeben. Wir waren zu 6 Leuten und haben die 5,6,7 bekommen, die ideal gewesen sind. Auch der Strand ist dort breit genug. Es gibt keine Wasserbungalows (war Vorteil für uns) und jeder hat genug Platz am Stand usw. Die Insel kann man in 15 Minuten umrunden und trifft selten andere Gaeste dabei.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kaum vorhanden. Pool haben wir absolut nicht vermisst aber ein kleines Fitnessraum doch. Tischtennis haben wir 2 mal gespielt da wir etwas Bewegung nach dem Essen für notwendig hielten. Es gibt ein PC mit Internetzugang und W-Lan in der Lobby - beides kostenlos. Ein kleines Geschäft ist vorhanden wo man Sonnenschutzmittel, Souvenirs und Postkarten kaufen kann.