Ludwigshof Alpine Hotel

Hallo Herr Manfred, es ist Ihnen vielleicht nicht bewusst, dass Bewertungen solcher Art wie die Ihre, durchaus einen exorbitanten wirtschaftlichen Schaden für den Betrieb bedeuten können und dass wir uns vor diesem Hintergrund erlauben, unsere Sicht der Dinge darzustellen. Es ist dies im Übrigen nicht nur unsere Sichtweise, sondern im Wesentlichen jene, welche aus dem Rest der nachlesbaren Bewertungen resultiert und so gesehen, stehen wir glücklicherweise weit besser dar, wie Sie es empfunden haben. Dies vorausgeschickt, tut es uns leid, dass Sie nicht zu unseren zahlreichen zufriedenen und immer wieder kehrenden Gästen gehören. Mit Verlaub Herr Manfred, haben Sie etwas gegen Biker, weil Sie diese, wenn Sie darum gewusst hätten, gar von einer Buchung in unserem Hause abgehalten hätten? Ein generelles Vorurteil Ihrerseits gegenüber Biker, würde uns sehr verwundern, zumal in jener Gruppe, die Ihnen Ihren Aufenthalt vermiest haben soll, sich Architekten, Rechtsanwälte, Bankiers, Ärzte und Ingenieure befanden. Wir denken nicht, dass diese Berufsgruppen, die sich übrigens sehr oft dieses tolle Hobby des Motorradfahrens schenken, allzu schlecht angesehen sind. Abgesehen von den 120 Biker, die Sie gezählt haben wollen, waren es 70, mehr können wir leider aus Kapazitätsgründen nicht unterbringen. Das mit dem „Zapfen“ des Kaffees ist für Sie offensichtlich neu? Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf unsere Kollegen in der 4- und 5-Sterne Kategorie, welche, so wie wir, in dieser Art der Zubereitung eine Möglichkeit zu mehr Individualität sehen. Was wir in diesem Zusammenhang von Ihnen vermissen, Herr Manfred, ist die Beschreibung des Geschmacks des Kaffees – offensichtlich hat er Ihnen geschmeckt – wenn ja, dann gehören Sie zumindest was das angeht, zu unseren zahlreichen zufriedenen Gästen. Sie können uns glauben, dass wir von dieser freizügigen Art der Zubereitung schon längst Abstand genommen hätten, wenn wir diesbezüglich in der Vergangenheit Reklamationen erhalten hätten. Was die von Ihnen beanstandeten Oberbetten betrifft, welche Sie als „alt“ eingestuft haben, können wir Ihnen gerne und jederzeit anhand der entsprechenden Rechnungen belegen, dass diese mit Beginn der heurigen Sommersaison, sprich mit Mitte April 2015, erneuert wurden. Wenn Sie uns vorwerfen, dass wir Sie in unserer, wie Sie abschätzend bezeichnen, „Kantine“, auch noch halb verhungern lassen, dann beleidigen Sie nicht nur uns, sondern auch unsere Gäste, die täglich das genaue Gegenteil erfahren und sich auch in diesem Sinne öffentlich in den nachlesbaren Bewertungen äußern. Diese kommen rechtzeitig, bzw. zu den dafür vorgesehenen Zeiten zum Frühstück. Und wenn dies einmal nicht gelingt, dann kann man auch fragen und seine Wünsche artikulieren. Wir waren noch nie zu spät eingetroffenen Gästen gegenüber muffelig oder ließen diese ohne Brot am Tisch sitzen! Der Vollständigkeit halber möchten wir auch auf Ihre Kritik bezüglich der Spiegel in Ihrem Zimmer eingehen. Es gibt zwei Spiegel – einen am Schreibtisch in der Größe 110x70 cm und einen weiteren an der Zimmertür mit 120x40 cm, welcher bei normal gewachsenen Menschen, wie Sie es sind, von der Gürtellinie aufwärts reicht – wir verstehen nicht, wie Sie sich davor bücken mussten – in dem Fall müssten Sie mindestens über 2 Meter groß sein!? Abschließend möchten wir mit allem Nachdruck darauf verweisen, dass die Verbreitung von Unwahrheiten in diesem von Ihnen gewähltem Umfeld und in diesem von Ihnen gewähltem Ausmaß einen nachhaltigen wirtschaftlichen Schaden zur Folge haben kann. Zudem werfen sie ein ungerechtfertigtes Licht auf die Mitarbeiter und nicht zuletzt auf die vielen zufriedenen Gäste unseres Hauses. Wir wünschen Ihnen in Zukunft das nötige Gefühl für eine objektive und den wahren Begebenheiten einhergehende Einschätzung und Beurteilung eines Hotelbetriebes in der entsprechenden Kategorie, mit dem Ziel, die dort arbeitenden Menschen nicht grob und fahrlässig zu beleidigen und auf übelste Art zu diffamieren. Mit freundlichen Grüßen Familie Ludwig und Mitarbeiter