Lopesan Costa Meloneras, Resort & Spa

Wir waren in 2004 bereits einmal in diesem Hotel. Hätte es uns damals nicht gefallen, wären wir nicht noch einmal hingefahren. Sicher ist, dass wir nicht noch einmal unseren Urlaub in diesem Hotel verbringen werden. Die Berichte zu der Anlage und dem Gebäude stimmen. Wer große Hotels mag, dem wird beides gefallen.

Zimmer war i.O. Aber was gar nicht geht: Wir stellten direkt am ersten Tag fest, dass die Toilettenbürste völlig verdreckt war. Wer sich kurz vorstellt, wozu man diese benutzt, weiß, womit sie verdreckt war. Richtig, sie war voller Sch**ße (ich bitte um Entschuldigung). Wir haben insgesamt drei Mal um einen Austausch gebeten. Dieser gelang in 14 Tagen nicht. Das wirft bei mir allerdings auch die Frage auf, wie die Toilette überhaupt gereinigt wurde. Ich glaube nicht, dass die Dame vom Reinigungspersonal eine eigene Bürste mithatte. Wir merkten immer wieder, dass das Hotel den vielen Gästen nicht gewachsen ist. Das ist Schade, da die Anlage schön ist und uns auch die Lage zum Strand hin gut gefällt. Wer eine ruhige Reisezeit erwischt, hat vielleicht mehr Glück als wir. Wir können das Hotel nicht weiterempfehlen.

s.o. Restaurants innen nicht mein Geschmack, Aussen nett, Essen langweilig.

Was uns nicht gefallen hat: Der Service ist leider völlig auf der Strecke geblieben. Frühstück gibt es in einem der Restaurants ab 7:00 Uhr. Aber auch wirklich nur Frühstück, Service gibt es bis 8:00 Uhr nicht. Die Kellner sind alle damit beschäftigt, die Tische auf der Terrasse einzudecken. Dies ist etwa um 8:00 Uhr erledigt. Bis zu diesem Zeitpunkt erfolgt KEIN Service. Benutzte Teller muss man schon selbst abräumen. Das würde ich akzeptieren, wenn ein eingeschränktes Frühaufsteher-Frühstück angeboten würde, nicht aber bei einem angeblich vollwertigen Frühstück. Wer später frühstückt, muss ggfls. Anstehen um einen Tisch zu bekommen. Auch beim Abendessen heißt es dann: Anstehen. Die Schlangen bilden sich quer durch die Gänge bereits etwa eine halbe Stunde vor Öffnung der Restaurants. Geht es dann los, muss jeder Gast seine Zimmerkarte vorzeigen. Diese wird durch ein Lesegerät gezogen. Wer seine Zimmerkarte nicht dabei hat, kommt nicht rein. Das gilt auch dann, wenn z.B. aus einer Familie nur einer seine Karte nicht mit hat. Diese Prozedur erfolgt mit der Freundlichkeit eines schlecht gelaunten Verkäufers nach einem stressigen Tag. Dann geht der Sturm auf die Tische los. Service? Dauert! Bis ein Kellner es überhaupt schaffte, unsere Getränkebestellung aufzunehmen, hatte ich oft bereits den ersten Gang hinter mir. Um eins aber auch deutlich zu sagen: Der schlechte Service liegt nicht am einzelnen Kellner. Die Kellnerinnen und Kellner sind durchweg nett und freundlich. Der ganze Laden ist einfach schlecht organisiert, unglücklich geführt und der Masse an Gästen nicht gewachsen. Dies sieht man dann auch am Buffet. Das Essen hatte die gleichbleibend schwache Qualität einer guten Mensa. Keine Highlights, nichts Besonderes. Der Aufbau des Buffets war dann leider so unglücklich gewählt, dass man immer wieder sinnlos lange warten muss. Wer sein Essen heiß mag, hat wenig Chancen. Bis man alle Beilagen hat, ist auch die letzte Kartoffel kalt. Ein anderer Aufbau des Buffets würde helfen. Die Teller sind selten ohne herausgebrochene „Ecken“. Nach unserem Gefühl hat auch die „Qualität“ der Gäste gelitten. Schon Perikles sagte: "Ein Volk wird daran gemessen, wie es seine Toten bestattet" Was sagt eigentlich das Verhalten am Buffet über uns aus?? Ein unmögliches Benehmen von durchweg fast allen Gästen. Leider darf draußen geraucht werden, was teilweise auch stark genutzt wird. Ich habe noch nie verstanden, warum das angebliche Recht des Rauchers, sich frei zu entfalten stärker ist, als mein Recht, ohne Rauchschwaden zu essen? Selbst meine Begleiterin, die selbst raucht, fühlte sich einige Male gestört.

Direkt am Wasser; nette Promenade, bis zu den Dünen ca. 10 Minuten zu Fuss

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegen werden morgens schnell belegt. Nachmittags sieht die Anlage aus, wie ein überfülltes Freibad. Es wurden auch die Flächen freigegeben, die eigentlich nicht genutzt werden sollen.