Lopesan Baobab Resort

Große Anlage mit verschiedenen Pools zum relaxen und Spaß haben. Gäste aus allen möglichen Ländern, aber vorwiegend Holländer und Spanier. Schöne Gartenanlagen. Schicke Lokations für den Abend oder auch Sitzgelegenheiten im Freien. Alles recht sauber und ordentlich. In den Sommerferien sollte man als kinderloses Päarchen nicht reisen in dieses Resort. Invasion der Kinder mit Luftmatratzen im Pool. Ansonsten eine tolle Anlage, es gibt viel zu sehen und man fühlt sich wohl. Das Wetter war herrlich, jeden Tag Sonne, ein leichter Wind und um ca. 27 Grad.

Zimmer sind sehr geräumig und chic. Klimaanlage funktioniert prima. Hatten ein Zimmer im oberen Stockwerk zur Straße hin mit Meerblick. Lärm hat man aber keinen gehört. Die Zimmertüren fallen ziemlich hart ins Schloss wenn man sie fallen lässt, also leise schließen, ist nämlich durchaus möglich, nur manchen Leuten völlig fremd. Ausstattung ist gut, aber nicht sehr komfortabel. Radio, CD oder DVD-Player fehlen inden Standardzimmern, dafür guter Flatscreen Fernseher. Minibar haben wir nicht genutzt, Kühlschrank war verschlossen. Kostete 5 € pro Tag bei Nutzung. Dusche am Bodenbereich schon sehr mit Kalk behaftet. Auf dem Balkon fehlt eine Möglichkeit die Badesachen zu trocknen. Ansonsten alles sehr sauber.

Hauptrestaurant Baobab und bei Vollbelegung ist auch das Marula geöffnet, direkt angrenzend. Speisenauswahl überall dasselbe. Jetzt in den Sommerferien geht es teilweise zu wie in einer Großkantine. Von jedem zweiten Tisch aus hört man lärmende bzw. weinende Kinder. Essen ist sehr gut und auch viel Auswahl, außer den Hauptgerichten. Beilagen sind leider ziemlich verkocht und wiederholen sich oft. Von afrikanischer Küche kann man hier nicht wirklich reden, es gab noch nicht mal Süßkartoffeln. Dafür aber lecker Zebrafleisch und Strauß. Morgens gibt es sehr wohl verschiedene Brotsorten, auch Vollkorn. Poolrestaurant Pili Pili ist zu empfehlen, alles optisch schön angerichtet und lecker und dazu zu moderaten Preisen. Getränkepreise sind auch akzeptabel. Wasser 2 €, 1/2 Liter. Bier 0,4 Liter 3,50 €, Cola 1,80 €, guter Rotwein o,375 Liter für 11,20 €. Bezahlen kann man entweder cash oder es auf die Zimmerrechnung buchen lassen, hierfür ist eine Creditkarte notwendig. Wir haben auf die Karte buchen lassen und es wurde korrekt abgerechnet.

Das Personal ist durchweg sehr freundlich und bemüht. Mit englisch kommt man immer weiter und viele sprechen auch deutsch. Die Zimmerreinigung erfolgt täglich, ebenso der Handtuchwechsel. Zeiten hierfür sehr unterschiedlich je nach Belegung des Hotels wird auch erst nachmittags gereinigt. Alles sehr sauber, aber obwohl das Hotel erst 9 Monate geöffnet ist weist das Bad schon an den Bodenflächen starke Kalkablagerungen auf, da der Boden sehr dunkel ist und der Ablauf in der Dusche erfolgt nur schleppend. Wenn man zum Zimmer reinkommt befindet man sich schon unmittelbar im Badezimmerbereich, dieser ist mehr oder weniger offen. Geschmackssache!

Der Ort Meloneras ist der exklusiveste Ort im Süden von Gran Canaria. Überall schicke Hotels, Restaurants und edle Boutiquen. Kaum Belästigung durch irgendwelche Händler oder Verkäufer, man kann in Ruhe bummeln gehen.10 Minuten Fußweg bis zum Strand und 30 Minuten bis zum Flughafen. Wer Party möchte fährt mit dem Taxi nach Playa del Ingles für 5 Euro. 2 Golfplätze in unmittelbarer Nähe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation fand kaum welche statt. Abendveranstaltungen waren langweilig. 2 Wochen das gleiche Programm, Flamanco, Abbashow, Grease, das gleiche Standardprogramm wie in andren Hotels auch. Keine Afrika- und Feuershows. Alleinunterhalter in der Lodge Afrika, statt Lounge Musik. Passte einfach nicht. Discobar hatte geschlossen. Die Pools sind klasse, von relaxen bis Spaß haben, alles dabei. Leider auch hier penetrante Liegenreservierer. Wissen nicht wann diese Leute morgens aufstehen. Liegen werden in der Frühe reserviert und nachmittags schlägt die Familie dann irgendwann auf. Wenn wir nachmittags eine Liege haben wollten so begab man sich auf die Mission Impossible. Sind oft rumgelaufen und haben erst nach langem Suchen was gefunden oder mussten an die hinteren beiden Pools wo meistens keiner lag, weil es dort zieht wie Hechtsuppe.