Limak Arcadia Sport Resort Hotel

Wir waren bereits über 10mal im Arcadia. Nachdem wir beim letzten Mal ein bisschen enttäuscht waren, hatten wir jetzt knapp 5 Jahre pausiert und haben es jetzt nochmal probiert. Leider müssen wir sagen, dass das aber nun definitiv das letzte Mal war.

Also das Zimmer an sich hat normalerweise 6 Sonnen verdient. Diese wurden in den letzten Jahren komplett renoviert. Und das richtig ordentlich. Die sehen super aus. Besonders angenehm haben wir empfunden, dass man Nachts einen Deckenventilator einschalten konnte, der auf kleinster Stufe eine fast geräuschlose schöne Kühle ins Zimmer gezaubert hat. Die Klimaanlage macht nämlich schon einen ganz schönen Lärm. Die Ausstattung mit Safe, Minibar (welche täglich aufgefüllt wird), Balkon, etc. war super. Was mich hier allerdings veranlasst, zwei Sonnen abzuziehen, ist die Tatsche, dass das Bad nicht renoviert wurde. Da hat man ein wunderschönes Zimmer und noch das uralte Bad wie immer. Gleiche Fliesen, gleichen Boden, gleiches Waschbecken, gleiche alte Toilette, etc.

Leider können wir für die Gastronomie auch nur drei Sonnen vergeben. Die Auswahl der Speisen war zwar an sich in Ordnung (wobei es schon sehr viel Wiederholung gab), aber das größte Problem ist die Temperatur der Speisen. Im Prinzip haben wir jeden Abend lauwarm bis kalt essen müssen. Da so gut wie nie etwas heißes zu ergattern war. Andere Gäste lassen auch einfach die Behälter offen, aber dennoch denken wir sind die Warmhaltevorrichtunten in die Jahre gekommen. Denn das funktioniert nicht wirklich. Uns erschließt sich es auch nicht, warum im Hotel unterschiedliche Armbänder verteilt werden, wobei hier "weiß" für Stammgäste zählt, wenn dies völlig ungeachtet bleibt. Den Kellnern war das vollkommen egal. Bedient wurden wir, je nachdem in welcher Ecke man im Hauptrestaurant saß, mehr oder weniger. Die meiste Zeit wurde man ignoriert. Also den größten Teil haben wir uns selbst um Getränke gekümmert. Was aber mich durchaus gestört hat, dass man früh seinen Orangensaft (der nicht mal ein richtiger, also kein frischgepresster ist, sondern ein aus irgendwelchen riesen Alusäcken in den Behälter gefüllter "Saft" ist) aus Plastikbecher trinken muss. Denn andere Gläser stehen beim O-Saft direkt nicht bereit. Hier hätte man sich von wo anders erst ein Glas mit organisieren müssen.

Vom Service waren wir am meisten enttäuscht. Vor allem von der Gästebetreuung. Ok, der nicht funktionierende Wasserhahn im Bad wurde nach Beschwerde umgehend repariert und funktionierte echt gut. Da kann man nichts sagen, aber das hatte ja nichts mit der Gästebetreuung zu tun. Das macht ja der Hausservice. Aber die Gästebetreuung (nicht alle, aber eine bestimmte Person) kann mit Kritik nicht sonderlich umgehen. Ich würde eher sagen, dass die Dame sehr unprofessionell mit Kritik umgegangen ist. Hier ist es uns passiert, dass wir wegen einem Problem vorgesprochen haben, und der Dame das wohl eher nicht gepasst hat und hat uns einfach stehen lassen. Das hat mit Professionalität nichts zu tun. Was uns auch sehr störte, dass die Deutschkenntnisse des Personals in den letzten Jahren sehr sehr nachgelassen haben. An der Rezeption muss man Glück haben jemand zu erwischen der ein bisschen Deutsch kann und bei den Kellnern kommt man ohne englisch fast überhaupt nicht zurecht, wobei es uns hier sogar passiert ist, dass englisch nicht unbedingt funktioniert. Das sind wir auch komplett anders gewöhnt gewesen.

Die Lage ist perfekt. Da hat das Arcadia fast ein Alleinstellungsmerkmal, da man von dort in guten 5 Minuten nach Belek City gelaufen ist. Also absolut perfekt um Abends in die Stadt zu gehen. Die Fahrt vom Flughafen bis zum Hotel dauert, je nachdem wie viele Hotels vorher angefahren werden, gute 30 Minuten. Was absolut in Ordnung ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Denke Freizeitbeschäftigung gibt es genug. Hier hat die Animation den Tag über alle möglichen typischen Angebote, Gymnastik, Dart, Aqua-Gymnastik, Fußball, etc. Die Poolanlage ist super. Wir lieben den Hauptpool. Zum Entertainment am Abend an sich können wir nicht viel sagen, weil uns das nicht so interessiert, und dementsprechend dort auch nicht hin sind.