Lily Beach Resort & Spa

Oh Mann, wann können wir endlich wieder auf diese Insel? Eine Insel rund 1000m lang und 200m breit, vorher waren wir besorgt, dass das recht schnell recht langweilig werden würde, aber jetzt wollen wir so schnell wie möglich wieder zurück, mindestens für 2 Wochen. Danach kümmern wir uns dann um den angesetzten Bauchspeck. Wir haben unsere Schnorchelmasken mitgebracht, die Flossen haben wir uns (kostenlos) geliehen. Und unsere Empfehlung wäre es eine gute Unterwasserkamera mitzubringen.

Wir hatten eine Strandvilla. Unsere Terasse war rund 5m vom Strand entfernt. Das Badezimmer war halboffen in einem beinahe japanisch anmutenden Steingarten. Ein wunderbarer Holzboden. Das einzige, was uns irritierte, waren die Schwimmwesten im Schrank. (Kann man aber nachvollziehen, wenn man an Tsunamis denkt)

Das Essen gibt es meist in Buffet-Form, aber im allgemeinen ist da immer noch ein Koch, der etwas brät und das nach Wunsch. Wir konnten uns also richtig vernünftig, lecker und gesund ernähren. Gefährlich für die Figur waren aber das Nachtischbuffet und das Eis am Nachmittag und die Cocktails und, und, und. Die Familien mit Kindern bevorzugten das Pizza-Angebot im Aqua. Wer es formaler mochte, konnte natürlich auch im Tamarind a’la carte speisen, richtig gut, einmal im All Inclusive enthalten, danach kostenpflichtig, aber die Qualität und Flexibilität des Buffets im Lilly Maa gefiel uns noch besser.

Ein einziger Traum – eine internationale Mannschaft, superfreundlich und engagiert im Sinne des Gastes. Am Strand stehen Kühlboxen mit Erfrischungsgetränken, das Service-Team stellt sich in einer Cocktail-Stunde ganz zwanglos vor und gibt Tipps. Das Veranstaltungsprogramm beinhaltet Schnorchel-Ausrüstung und Schnorchel-Einführungskurse, Tanz- und Filmvorführung und ein regelmäßiges teils freies Ausflugsprogramm. All Inclusive mal so richtig gut.

Die Lage ist maximal 2 m über dem Wasser und 800km vom Festland oder eine knappe Flugstunde von Male entfernt. Allein schon das Lufttaxi mit seinem herrlichen Ausblick über die Inselwelt wäre schon eine Reise wert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir hatten hier die größten Bedenken, da wir nicht so richtige Strandurlauber sind und was sollten wir dann auf einer Insel 1000 Meter lang und nur 200 Meter breit? Aber wir hatten so viel zu tun, dass wir nach 10 Tagen ein Gefühl hatten, dass uns noch eine Menge Sehens- und Erlebenswürdigkeiten fehlen würden. Das Hausriff war so nah und traumhaft verführerisch. Weiter draussen zog eine Gruppe Delfine vorbei. Abends wurden die Rochen gefüttert. Am nächsten Tag die unbewohnte Insel besucht, und so weiter. Die Zeit verging wie im Fluge. Den Fernseher im Zimmer haben wir nicht einmal angehabt, falls er nicht funktioniert hätte, hätten wir es nicht gemerkt. Tennis und Spa und so etwas gibt es natürlich auch - keine Zeit dafür gehabt.