Le Palmiste Resort & Spa

Die Anlage ist in einem sehr guten Zustand und ansprechend gestaltet. Zwei- höchstens dreistöckige Reigenbungalows reihen sich um die 3 Pools. Die Anlage und die Polls werden jeden Tag gereinigt und gepflegt. Die Anlage wurde 2004 gebaut und um einen neuen Teil später erweitert. Wir hatten Halbpension gebucht, was völlig ausreichen war, wenn man etwas unternehmen möchte. Preisgünstige Essensangebote gibt es überall am Strand und in der Nähe. All inklusive wird allerdings auch angeboten, aber anscheinend wenig genutzt. Die Gästestruktur ist gemischt. Viele jüngere Paare (zw. 20-30), aber auch einige Familien (wenige) und Senioren. Hauptsächlich waren es französische Gäste, aber auch Deutsche, Italiener und Emgländer. Alles insgesamt ein angenehmes Publikum. Das Preis-Leistungsverhältnis ist absolut ok. Wer 4 Sterne möchte, muss wesentlich mehr zahlen, und man kann auch in diesem Hotel einen gelungenen und schönen Mauritiusaufebthalt verbringen. Trotz kleiner Verbesserungsmöglichkeiten kann man dieses Hotel aufgrund seines Services und seiner Lage absolut empfehlen. Geldwechsel nicht im Hotel sondern bei Thomas Cook im Ort. Adapter für die Steckdose und Fön kann man bei der Rezeption ausleihen. Dort gibt es auch Briefmarken zu kaufen (15 Rupien pro Karte). Ausflüge am besten am Strand buchen. Wir haben Ausflüge nach Ile aux Cerf, Ilot Gabriel unterneommen. Die Inselrundfahrt in den Süden (Chamarel, Crocodile Park, Teeplantage, Wasseerfälle) haben wir bei SATIS gebucht, den man am Strand treffen kann. Sehr zu empfehlen. Er war sehr zuverlässig und wir haben sher viel gesehen und er hat viel erklärt. Bei Strandhändlern sowie Taxifahrern immer handln! Immer erst die Hälfte des Preises und sichh dann einigen! Port Louis, Pampelmousses (Botanischen Garten), Grand Baie kann man sehr gut mit dem Bus erkunden. Genaue Fahrtzeiten kann man an der Rezeption erfragen. Wir waren Ende August/September hier. Die Temperaturen hier im Winter lagen bei 24-29 Grad. Insgesamt für Ausflüge angenehm. Auch das Meer war warm. An einigen tagen hat es ständig mal geregnet, allerdings nie von langer Dauer. Die Abende waren frisch und man bracuhte lange Sachen und evtl. Pullover. Bei den Ausflügen immer Pufferzeit einberechnen. Gerade die Ausflüge auf dem eer können bei schlechtem Wetter oder rauher See nicht stattfinden und mssen verschoben werden. Also rechtzeitig darum kümmern, damit man alles sieht.

Die Zimmer sind wirklich sehr geräumig und großzügig. Ein großer Schlafraum, ein großes Bad und eine Art Küche mit Waschbecken, Tassen, Kühlschrank und Wasserkocher. Außerdem hat jedes Zimmer einen schönen Balkon mit Sitzgarnitur. Jedes Zimmer hat kostenlosen Safe und W-Lan Empfang. Die Zimmer und das Bad waren nicht mehr im Topzustand. Wir waren aber wohl im älteren Teil der Anlage (nähe Rezeption). Das Bild über dem Bett war schief, wieder die Liebe zum Detail, die fehlte. Das Bad war auch etwas abgeschrammt und hat die bestens Zeiten hinter sich.

Es gibt ein Restaurant und zwei Bars, an denen allerdings kaum jemand zu sehen war. Das Frühstück ist ausreichend, aber nicht mehr. Am meisten gestört hat uns nicht die Qualität und Auswahl des Frühstücks (immer Croissant, Crepes, Obst, die gleichen Marmeladen, der gleiche Schinken und Käse), sondern die Präsentation der Speisen. Alles wirkte etwas lieblos präsentiert. Da könnte man mit geringen Investitionen mehr daraus Machen (neue Brotkörbe ohne Löcher, keine Plastikfolien auf den Marmeladen, neue Schilder). Das Abendessen war besser als das Frühstück. Es gab eine relativ große Auswahl. Immer 4 oder 5 verschiedene Gerichte (meistens etwas mit Huhn, Fisch oder Lamm), Salatbüffet, Nachspeisenbüffet. Die Gerichte waren immer in anderen Soßen, schmeckten also immer anders. Es gab auch Themenabende (italienisch, chinesisch, kreolisch). Der Restaurantchef ging persönlich von Tisch zu Tisch und nahm auch Anmerkungen sofort auf (Öl und Essig zum Salat bekamen wir am nächsten Tag sofort !) Die Atmosphäre im Restaurant könnte wieder etwas schöner sein. Die Lampen und die ganze Ausstattung ist nicht sehr ansprechend, aber mit wenig Aufwand ließe sich hier wieder was machen. Potenzial ist da und die Bemühungen sind groß!

Das Personal war stets sehr freundlich und hilfsbereit. Der Empfang war freundlich, Willkommenscocktails inklusive. Mit Englisch und Französisch war es kein Problem. Die Zimmerreinigung war meiistens gut. Die Dusche wurde leider nicht jeden Tag gereinigt und das Zimmer war nicht immer tadellos sauber. Zudem waren die verwendeten Putzmittel etwas aufdringlich, was sich aber drch Lüften beheben ließ. Nachdem unser Außenlicht auf dem Balkon defekt war, kam sofort! (keine MInute später) jemand und hat es in Ordnung gebracht. Ebenso wurden die Palmzweige sofort gekappt, nachdem sie das Badmintonspielfeld zuwucherten. Super Service!!!

Das Hotel ist nicht direkt am Strand, sondern ungefähr 3 Gehminuten entfernt. Allerdings ist der Strand wirklich sehr schön und der beste, den wir auf der Insel gesehen haben. Allerdings wird odrt im Moment bis Dezember ein n eues Hotel gebaut, sodass der Strand teilweise mit Zäunen abgetrennt ist und es stellenweise zu geringfügigem Baulärm kommen kann. Vorteil die Sonnenschirme des hier neu entsehenden bzw. vorher dort bestandenen Hotels können kostenlos benutzt werden. Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es im Ort keine. Ein Supermarkt, eine Apotheke und ein Restaurant, sowie ein paar Essensstände am Strand, ein paar Souvenirläden und Geldwechselstellen sind alles. Allerdings sind die Busverbindungen sehr gut und billig (wie auf der gesamten Insel). Man ist in 10 Minuten in Grand Baie (20 Rupien, 50 Cent) oder in 45 Minnuten in Port Luis (24 Rupien). Für Ausflüge ist die Lage also ideal. Ausflüge kann man im Ort buchen oder man wird auch ständig am Strand angesprochen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen Animateur, der sehr nett und unaufringlich ist. Er lädt zu Aquagym, Badminton, Tischtennis, Dart oder Yoga ein, alles ist aber sehr angenehm und nicht so laut wie in anderen Hotels. Abends gibt es Disco, Bingo oder Folkloreabende, die wir aber kaum bzw. gar nicht besucht haben. Badelaken gibt es vom Hotel, die man auch an den Strand mitnehmen darf.