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Max Lorenz (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2012 • 1-3 Tage • Wandern und Wellness
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel: Das Hotel wurde im März 2025 unter neuer Führung wiedereröffnet. (Quelle: Hotelier, Juli 2025)
Nicht Familienfreundlich
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Rustikales Hotel, sehr sauber, aber nach unserem Geschmack altbacken eingerichtet. Wir hatten eine wunderbare, helle Suite mit großen Flügeltüren. Getrenntes Bad und Toilette. Leider verfügt das Hotel nicht über W-Lan. Ich musste mit meinem iPad und iPhone daher kostspielige Rooming-Kosten in Kauf nehmen. Ich persönlich fand außerdem die Schlagermusik als Untermalung zu den Mahlzeiten, äußerst störend. Für kinderlose Pärchen und Rentner ein Traumhotel. Wer aber seine Zeit mit den Kindern am Pool verbringen möchte, der sollte wirklich sehr ruhige Kinder haben ;-)


Zimmer
  • Gut
  • Wie bereits erwähnt, wir hatten eine schöne helle Suite mit Blick aufs Tal. Einziger Nachteil, die Matratzen waren mir zu weich und ich bekam Rückenschmerzen. Die Kissen sollten auch mal dringend erneuert werden, weil zu weich. Ich muss dazu sagen, ich habe gerne harte Kissen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Im großen und ganzen in Ordnung. Der Fisch war sehr gut, das Spanferkel hingegen wurde mit einer dicken Fettschwarte geliefert. Pasta war hervorragend. Die Spiegeleier zum Frühstück waren mir zu braun angebraten, vorgekochten Frühstückseier steinhart. Capuchino war so lala. Desert war wiederum hervorragend.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Das bestellte Eis zum Pool war praktisch zerlaufen als es ankam. Sehr unangenehm war aber: Eine Stunde vor dem vereinbarten Check-Out hat uns die Besitzerin am Pool darauf hingewiesen, dass wir nun sofort zu bezahlen hätten. Ich wurde genötigt augenblicklich mit Bademantel ins Zimmer zu gehen um daraufhin sofort unseren Aufenthalt zu begleichen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wunderbar gelegen. Leider wurden wir Nachts zweimal durch ein lautes Geräusch geweckt das sich anhörte wie ein vorbei fahrender D-Zug. Witzig: Im Aufzug klebt ein Schild, dass der Aufzug Nachts abgeschälten wird, damit die Gäste nicht durch den Lärm des Aufzugs gestört werden.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Pool: Die Besitzerin errmahnte uns an einem sonnigen Nachmittag, unser 9jähriger Sohn möge doch bitte nicht in den Pool springen. Sie begründete dass, weil: - der Pool verunreinigt wird, - der Wasserverbrauch dadurch steigt - und weil sich anderen Gäste daran stören würden (wir waren alleine, bis auf einen jungen Mann mit seinem Baby, der unseren Spaß am Pool lachend kommentierte)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im Juli 2012
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Max Lorenz
    Alter:46-50
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Herr Peter, wir sind überrascht darüber, dass Sie sich vor dem Hintergrund Ihres abtrünnigen Verhaltens, dazu aufraffen, uns und damit unserem Hotel, unseren Mitarbeitern, eine derart, jegliche Realität entbehrende, fiese Bewertung abzugeben. Es ist Ihnen vielleicht gar nicht bewusst, dass Sie uns damit, neben der menschlichen Unzulänglichkeit, auch eine wirtschaftliche Einbuße bescheren. Zu den Fakten: Sie haben bei uns am 21.07. am frühen Nachmittag, für eine Nacht eingecheckt; wollten allerdings bereits um 10 Uhr anreisen, was jedoch nicht machbar war, weil Ihr Zimmer zu diesem Zeitpunkt noch nicht verfügbar war. Ihre Frau hat angefragt, ob Sie und Ihre Familie am nächsten Tag (Sonntag), das Zimmer länger belegen könnten. Wir haben Ihnen kulanterweise und entgegen unserer Gepflogenheiten eine diesbezügliche Zusage bis 12 Uhr gemacht. Länger war nicht möglich, da das Zimmer ja gereinigt werden musste, um eben um 14 Uhr wieder für die nächsten Gäste bezugsfertig zu sein. Zudem haben wir Ihnen entgegenkommend, die Benutzung unseres Freibades und des Parkgartens auch nach dem Frühstück eingeräumt. Grundsätzlich beginnt eine Hotel-Dienstleistung in Südtirol und wohl darüber hinaus, beim Check in und endet um 11 Uhr beim Check out. Alles was außerhalb dieser Zeitspanne in Anspruch genommen wird, ist ein wohlwollendes Entgegenkommen seitens der Hotelleitung und wird von den meisten Hotels definitiv in Rechnung gestellt. Sie waren demzufolge ab Sonntag, 11 Uhr, kein zahlender Gast mehr und haben unsere Einrichtung kostenfrei genutzt. Dies nur zum besseren Verständnis. Zum Zimmer: Teilweise sind die Zimmer mit Stilmöbel eingerichtet – so auch jenes, welches Sie belegt haben; es ist in den Farben Lindgrün gehalten. Die Matratzen und Kopfkissen sind ca. 5 Jahre alt und können demzufolge nicht durchgelegen sein. Das hätten wir sicher bemerkt, zudem wurden seitens unserer Gäste keine derartigen Mängel jemals aufgezeigt. Zum Zug: Ca. 150 m unterhalb des Hotels verläuft die Bahnverbindung in das Vinschgau. Es handelt sich hierbei um einen, im Halbstundentakt verkehrenden Regionalzug zur Personenbeförderung. Der erste fährt um ca. 6 Uhr früh und der letzte um 22 Uhr 40 abends. In der weiteren Nacht fährt kein Zug mehr - auch der von Ihnen in der Nacht gehörte Güterzug nicht! Zum Service: Am Ankunftstag hat es leider bis 12 Uhr mittags geregnet und deutlich abgekühlt. Danach wurde es zunehmend sonnig. Sie reklamieren den zerflossenen Eisbecher. Wenn dem so wäre, dann hätten Sie wohl unmittelbar reklamieren müssen und wir hätten Ihnen klarerweise den Eisbecher ersetzt. Unabhängig davon: der Eisbecher wurde Ihnen gar nicht in Rechnung gestellt, weil die Bedienung es verabsäumt hat, einen entsprechenden Bon zu schreiben. Wir hatten zwar abgemacht, dass Sie das Zimmer bis 12 Uhr behalten können, aber es wurde nicht vereinbart, dass Sie nicht auschecken dürfen. Ich habe demnach berechtigterweise, um 11 Uhr 30 höflich nachgefragt, ob wir abrechnen könnten, da wir andernfalls den neuen Gast nicht einchecken können. Daraufhin sind Sie von Ihrem Liegebett am Pool aufgesprungen und haben mir in äußerst aggressiv gehaltenem Ton, die Wortwahl lasse ich außen vor, erklärt, dass Sie erst dann bezahlen, wenn Sie abreisen. Ihre Frau ist unserer, zu diesem Zeitpunkt wohl legitimen Bitte, schließlich nachgekommen. Die Zahlung erfolgte gegen 12 Uhr mittags. Zur Gastronomie: Südtiroler Spanferkel haben nun mal eine Fettschwarte, so wie der Apfel seine Schale. So viel wir wissen, verhält sich das auch in München so. Nun werden Sie sagen, dass die Fettschwarte, oder Kruste nicht serviert werden darf. Dazu können wir nur die Meinung eines Südtiroler Haubenkochs, den wir eigens dazu befragt haben, zitieren. Er meint, dass diese von Ihnen beanstandete Fettschwarte das Wichtigste an einem Spanferkel ist, vorausgesetzt das Tier überschreitet das Gewicht von 10 kg nicht. Allein die Fettschwarte würde für den typischen Geschmack des Jungschweins verantwortlich sein. So gesehen, können wir keinen Fehler in unserer Küche ausmachen. Dass es bezüglich des Frühstücks Ihrerseits soviel zu bemängeln gab, können wir ebenso nicht nachvollziehen. Laut Auskunft unserer Mitarbeiter hätten Sie sich bis kurz vor 11 Uhr, ausgiebig und immer wieder am Buffet bedient und haben sich abschließend noch zwei Teller mit Speisen und eine volle Obstschüssel für den Mittagstisch ans Schwimmbad genommen, was so üblich auch wieder nicht ist. Wir möchten in diesem Zusammenhang auch festhalten, dass unsere Küche laufend Lob und Anerkennung, ob ihrer Güte ernt. Die durchschnittliche Bewertung unserer Gäste liegt bei ansehnlichen und bestätigenden 5,8 von 6 möglichen Punkten. Zum Sport: Fakt ist, dass Sie bei uns für 1 Nacht gebucht und bezahlt haben. Ab 11 Uhr, dem obligaten Zeitpunkt des Auscheckens, haben Sie weder für die Benutzung des Freibades noch der Liegebetten einen Euro bezahlt. Es war eine reine Gefälligkeit unsererseits, welche Sie jetzt unverfroren dafür nutzen, um uns in der Öffentlichkeit zu brüskieren. Es waren zum besagten Zeitpunkt insgesamt drei Familien auf der Liegewiese am Freibad - eine davon mit kleinem Baby. Eine Familie hat dann auf der Terrasse das Mittagessen eingenommen. Eine geziemte Verhaltensweise der restlichen Gäste setzt sich vor diesem Hintergrund automatisch voraus. Wenn nun aber Ihrerseits andauernd der Ball über das Schwimmbad geworfen wird und immer wieder von der Liegewiese Anlauf genommen wird, um in das Schwimmbad zu springen, dann entspricht das nicht unseren Vorstellungen, was ein rücksichtsvolles Verhalten gegenüber den restlichen Gästen betrifft. In diesem Fall hat sich das so angesehen, als ob die ganze Anlage nur für Ihre Familie da wäre. Mit Verlaub, aber das können wir nicht dulden. Zudem ist es ja bekanntlich bei allen Hotelschwimmbädern oder auch öffentlichen Anlagen so, dass es untersagt ist, in das Becken zu springen. Das ist nicht rücksichtslose Willkür unsererseits, sondern hat auch seine praktischen und nachzuvollziehenden Gründe, nämlich die zusätzliche Verschmutzung, den dabei verursachten Lärm, bis zum unnötigen Wasserverbrauch. Aber ganz oben in der Hierarchie der Begründungen steht die Unfallgefahr! Vor Jahren hatten wir einen ca. 40 jährigen Mann aus der Schweiz im Rollstuhl zu Gast - querschnittgelähmt. Seine Leidensgeschichte ist schnell erzählt: Als 18 jähriger, ist ihm im Schwimmbad einer auf den Kopf gesprungen, mit dem Ergebnis, dass er heute sein Leben im Rollstuhl verbringen muss. Auch von der Versicherung hat er nichts bekommen, weil der Andere nicht versichert war. Ab diesem Moment, haben wir das Springen in unser Freibad untersagt. Ich habe Sie höflich darum gebeten, Sie und Ihr Sohn möchten nicht mehr ins Becken springen. Da ich ja schon wusste, wie aggressiv Sie reagieren würden, habe ich mich auf keine weitere Diskussion mit Ihnen eingelassen. Sie machten sich in der Folge eigenmächtig daran, Ihre Rolle als ungezügelter Platzhirsch weiter voranzutreiben und riefen zu der Familie mit Baby, ob es sie es stören würde, wenn Sie und Ihr Sohn ins Becken springen würden. Sie erhielten darauf, wie sie wissen, keine Antwort, was wohl unmissverständlich genug für Sie gewesen sein dürfte. Ihre Frau hat sich völlig uninteressiert verhalten, so als ob sie das Alles gar nichts anginge – vielleicht schämte sie sich, ob Ihres Verhaltens? Sie haben Ihrem Sohn dann zugerufen: „Spring nur, wenn es dir Spaß macht“ während Sie für mich nur ein paar üble Worte übrig hatten. Nun denn, was haben wir falsch gemacht? Wir wissen es: Hätten wir Ihnen gegenüber weniger Entgegenkommen an den Tag gelegt, sprich hätten wir Ihnen, Ihren kostenlosen Aufenthalt an unserem Freibad nicht gewährt, so wäre es zu dieser Misere nicht gekommen. Undank ist der Welt Lohn, wie wahr, wie wahr! Hochachtungsvoll Landhaushotel Kristall Familie Mallner-Biermann