- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist ja bekannt. Hervorzuheben ist die Zimmergröße, ca 40 m2. Alle Gebäude 2-stöckig und freundliche Bauweise. Bad und Toilette sehr modern. AI lohnt aber nicht, weil die Getränkepreise sehr moderat sind. Nationalität vorwiegend D-IT-A, wobei sich die Italiener lautstärkemäßig hervorheben, vor allem wenn sie morgens um 7.30 Uhr schon am Nordstrand Liegen reservieren. Lobpreisungen vom Zustand des Gartens, hier muss es sich um ein anderes Hotel handeln. Der Garten ist eine Farce. Negativ auch der Stromgenerator, der viel zu dicht am Hotel gebaut ist und auch am Restaurant beim Abendessen sehr stört. Das Wetter war zu unserer Zeit (27.9. bis 11.10.07) einfach ideal. Allerdings hatten wir uns zum Schnorcheln Shortys gekauft, die wir auch immer morgens ins Wasser anzogen. Nach 2 Stunden schnorcheln trotz 35 Grad wurde es uns dann doch zu kühl.
Die Türen sind tatsächlich sehr laut, leider. Ansonsten haben wir die himmlische Ruhe in unserem Zimmer nahe dem Nordstrand sehr genossen. Man kann ca. 6 deutsche Programme empfangen und auch der Handyempfang ist astrein.
Sitzgelegenheiten im Restaurant klimatisiert, es gibt aber auch für alle Gäste die Möglichkeit, draußen zu Essen (sehr gemütlich). Die Bedienung funktioniert auch hier sehr gut. Die Hygiene im Restaurant wie auch ansonsten in der Anlage auf höchstem europäischem Standard. Wir hatten nie Magen- oder sonstige Probleme und haben alles gegegessen (Salat, Tomaten, Eiswürfel usw.). Essen war gut aber nicht überragend. Der Nudelkoch war sehr gefragt und das Nachspeisenbuffet ließ keine Wünsche offen, Obst, Kekse tolle Torten usw. Die Snacks an der Beachbar sind eine Unverschämtheit, erstens will zwischen 11 und 12.00 Uhr noch niemand etwas essen und zweitens bestehen die Snacks aus kleinen, von Fliegen bedeckten alten Wurst- und Käsebrötchen.
Das Personal ist sehr freundlich und aufmerksam. Allerdings waren wir zur Zeit des Ramadan und da geht vieles langsamer, das sollte man vorher mit einplanen.
Sollte auch jeder wissen, wer hier hinfährt, da gibt es sonst nichts, das ist auch gut so. Viel Ruhe und herrlich einsam. Transfer 2 Stunden, Check in schon zum Teil im Bus, das ist sehr clever und spart Zeit. Ausflüge? Da ist nichts, für Assuan und Abu Simbel müsste man 2 bis 3 Tage einplanen. In der Nähe ca. 1 Stunde Gehzeit, gibt es Mangroven, mit Seeadlern und Schlangenhalsreihern. Ein kleines Vogelparadies, Wasser und Fernglas mitnehmen, Tiere sehr scheu, gut so! Also Rücksicht nehmen. Wege zum Strand je nach Lage des Bungis, 5 bis 12 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da das größte Kapital des Hotels das wunderbare Hausriff ist, waren wir überwiegend im Wasser zum Schnorcheln. Es gibt einen ganz gut ausgestatteten Fitnessraum und man kann gut am Strand laufen. Allerdings möchten wir erwähnen, dass die Schnorchelführung der Italienerin eine Katastrophe für das Riff darstellt. Sie geht oft mit 15 lärmenden Italienern ins Wasser und hier werden massenweise Korrallen zerstört, weil einfach zu viele mit ihren Riesenflossen hintereinander herschwimmen und nicht mehr aufpassen. Mehrmals wurde beobachtet, dass hier viel Schaden angerichtet wurde. Da für ca. 70 Prozent der Touristen, die hierherkommen das Hausriff das allerwichtigste ist, sollte man noch mehr zum Schutz veranlassen. Unbedingt notwendig und super sind trotzdem die Aufpasser am Strand mit ihrer Trillerpfeife und dem Schlauchbot. Super schöne Poolanlage zum genießen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rolf |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 88 |