- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir fanden die Hotelanlage sehr schön. Uns wurde als Honeymooner-Upgrade ein Zimmer mit Außendusche zur Verfügung gestellt. Diese haben wir dann aber nicht genutzt, da die Gästezimmer des zweiten Stockwerks vollen Einblick hatten. Das Zimmer war sehr schön eingerichtet mit dunklen Möbeln. Es wurde viel mit Bambus gearbeitet. Da wir im Erdgeschoss untergebracht waren, mussten wir zum Umziehen immer die Bambusrollos schließen, da jeder ins Zimmer sehen konnte. Unser Zimmer war relativ groß (mit drittem Bett als Couch) und im Bad hatten wir zusätzlich noch eine Badewanne. Als gebuchte Verpflegung hatten wir Halbpension. Frühstück und Abendessen wurden in Buffetform gereicht. Gäste waren hauptsächlich aus Frankreich und Deutschland da. Soweit wir es abschätzen konnten war das Hotel ausgebucht.
Das Zimmer wurde jeden Tag gereingigt. Handtücher wurden ebenfalls täglich gewechselt. Wir hatten an manchen Tagen auch abends nochmal einen zweiten Service. Jedes Zimmer ist ausgestattet mit Föhn, Wasserkocher, Tee und Kaffee, Telefon und Fernseher. Als einziger deutscher Fernsehsender gabs Euronews. Die Minibar war bei uns nicht gefüllt.
Es gibt einen Hauptspeisesaal. Das Essen war oft das gleiche (zwei Wochen lang gab es jeden Tag Fisch und Reis). Oft gab es auch abgekochtes Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, etc. Das Essen war zum Teil lauwarm oder kalt. Pommes, Nudeln, etc. gabs nie. Wir hatten erwartet, dass evtl. auch Gemüse und Obst von der Insel serviert wird. Statt dessen hatten wir jeden Abend importierte Äpfel im Obstsalat (der eigentlich ein Apfelsalat war). Mangos, Bananen gabs eher wenig. Das Geschirr war zum Teil nicht richtig sauber, auch die Servietten hatten Flecken. Die Preise für Getränke kamen uns recht hoch vor, wenn man sie mit den örtlichen Supermarktpreisen vergleicht (bis zu 6 x höher).
Das Personal war freundlich. Deutsch wurde von den meisten Beschäftigten nicht verstanden. Allerdings konnten sich fast alle auf Englisch verständigen. Beim Service während des Essens hatten wir den Eindruck, dass das Personal überfordert war. Getränke kamen teilweise falsch bzw. erst zum Dessert. Auch die Getränkerechnung wurde teilweise an die falschen Personen gebracht (ist uns zweimal passiert und hörten wir auch von anderen Gästen).
Das Hotel liegt in einem kleinen Fischerdorf. Vom Flughafen ist es ungefähr eine dreiviertel Stunde zum Hotel. Das Hotel selbst hat einen künstlich angelegten Strand. Dass der Strand künstlich ist stört aber nicht weiter. Wir konnten hier direkt schnorcheln gehen. Außderdem gab es einen Einheimischen (Arun) der hier mit seinem Boot anlegte. Er kann fast alles organisieren und war sehr zuverlässig. Wir haben mit ihm einen Ausflug zur Ile aux Cerf unternommen und zur Blue Bay. Außerdem hatte er uns auch einen Ausflug zum Delphinschwimmen in Tamarin organisiert. Einkaufsmöglichkeiten gibt es im Dorf nur in Form sehr kleiner Läden (eine Art Kiosk). In Belle Air (ca. 5 km entfernt) gibt es Supermarkt, Apotheke, Bank etc.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Animationsprogramm erfolgte zu Beginn unseres Aufenthalts auf Französisch. Es gab bspw. Abendveranstaltungen an denen nur französische Gäste teilnahmen. Die Deutschen wurden gar nicht informiert, dass es freie Cocktails oder ein Grillfest am Strand gab. Auf Rückfrage bei verschiedenen Mitgliedern des Personals gab es regelmäßig verschiedene Begründungen. Bei der Rezeption stehen zwei PCs zur Nutzung durch die Gäste zur Verfügung. Es ging während unseres gesamten Aufenthalts bis auf einen Tag nur an einem PC das Internet. Der Strand wurde nach einem Regentag immer wieder vom angespülten Dreck gereinigt. Allerdings war das Meer mehrere Tage dreckigbraun.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tamara |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |