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Evi (41-45)
Verreist als Familie • Oktober 2006 • 2 Wochen • StrandRiosol nie wieder
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher schlecht

Unsere positivsten Erfahrungen im Riosol beschränken sich auf das Servicepersonal und das Animationsteam. Hiermit nochmals einen lieben Gruß und ein dickes Dankeschön an Serge und Ellen, die ihr möglichstes getan haben um die Gäste bei Laune zu halten. Der Ausblick von der Terrasse über das Meer nach Fuerteventura war einmalig. Ein Ausflug auf den „Hausberg“ Montaña Roja ist wirklich empfehlenswert. Die Atmosphäre und das Miteinander von vier Nationalitäten waren absolut freundschaftlich und familiär. Die Liverpool-Family war einfach nur zum Knuddeln. Doch nun zu den Dingen die nicht so gut gefielen. Die Bungalows sind renovierungsbedürftig. Fenster und Türen schließen nicht richtig und sind schwer zu betätigen. Die Betten sind für Personen über 1,80 m nicht geeignet da sie zu kurz sind. Das Zustellbett für unseren Sohn (14 Jahre) war total durchgelegen und auch nicht das Längste, so das er sich für das schmalere, längere und ebenso durchgelegne Sofa entschied. Eine gründlichere Reinigung wäre wünschenswert, denn nach dem Abwischen des Küchenblocks verfing sich ein großes Büschel fremder Haare im Spüllappen, wirklich lecker! Den Reinigungskräften ist nicht bewusst, dass sich auch unter Betten, Tisch und Stühlen Haare bzw. dicke Staubflocken befinden können. Ein Nachbar wurde nach der Belegung des Appartements von uns dabei beobachtet dieses eigenständig zu putzen. Toilettenpapier gab es nur abgezählt. Die Betten wurden teilweise mit löcherigen Bettlaken bezogen. Die Terrasse ist sehr groß aber leider nur mit 2 Stühlen und einem Tisch „möbliert“, obwohl doch eine Belegung der Bungalows bis 4 Personen möglich sein sollte. Zusätzlich gab es noch 2 Innenhöfe von denen einer ca. 2 m2 groß und für die Trocknung nasser Wäsche vorgesehen ist. Von der Idee her nicht schlecht, leider war die Spannvorrichtung für die Wäscheleine total hinüber. Dieser Mangel konnte aber durch die Installation einer eigenen Wäscheleine behoben werden. Der andere etwas größere schattige Innenhof ca. 4 - 5 m2 konnte leider mangels Bestuhlung nicht genutzt werden, es sei denn man hat nach Bedarf die Möbel umgeräumt. In unserem Bungalow musste der Spülkasten der Toilette erneuert werden, da nach einmaliger Betätigung desselben das Wasser durchrauschte. Die Wassermenge die der neue (gebrauchte) Spülkasten zu sammeln in der Lage war, reichte hingegen nicht aus um selbst „kleine Geschäfte“ komplett zu entsorgen. Der Couchtisch wurde ausgetauscht, da dieser so beschädigt war das man sich daran hätte verletzen können. Reklamationen dieser Art wurden bei uns sofort erledigt, andere Gäste hatten da weniger Glück. In einem Fall war man erst nach 3 Tagen in der Lage einen kaputten Toilettendeckel zu reparieren. In einem anderen Fall gab es auch nach einer Woche keinen Safeschlüssel. Der Garten ist schön angelegt und größtenteils gepflegt, bei der Bewässerung desselben muss man sich allerdings auf eine extreme Geruchsbelästigung einstellen, da mit geklärtem? Brauchwasser (Toilette) berieselt wird. In der Poolbar riecht es dagegen immer wie nach Erbrochenem. (Wir haben darauf verzichtet den Dingen auf den Grund zu gehen) Die Poolanlage ist schön groß und wird regelmäßig gereinigt. Bedauerlicherweise sind die Abdeckungen des Überlaufes defekt, einige Urlauber sind beim Betreten dieser Abdeckung eingebrochen oder mit den Zehen hängen geblieben. Es besteht die Gefahr sich ernsthaft an den Füßen zu verletzen. Eine Benutzung des Pools durch Körperbehinderte ist auch nicht in allen Fällen möglich, da das Wasser nur über Leitern erreichbar ist. Einen Zugang über eine Treppe wäre empfehlenswert. Die Liegen werden jeden Tag einmal abgespritzt, sind aber teilweise in einem schlechten Zustand. Die Fliessen des Restaurants können sich in eine Rutschbahn verwandeln. Wie schon von anderen beschrieben ist das Essen eintönig und sehr fettig. Aber das ist leider noch nicht alles. Uns wurden in dieser Zeit faulige Kartoffeln, angeschimmelter Käse und vergorene Ananas serviert. (Diese Ananas fanden sich abends im Salat wieder). Die Wurst und die aus Pulver angerührten Rühreier waren teilweise grau und muffig. (Auch die Wurst wurde bei einer späteren Mahlzeit wieder erkannt) Nach den Beschwerden einiger Gäste wurde die Auswahl der Marmeladensorten von Erdbeermarmelade um eine weitere Sorte (Apfel) auf insgesamt 2 Sorten erweitert. Ein Geschmacksunterschied war nicht feststellbar. Einige Familien haben sich Schokocreme und Honig in einem Supermarkt besorgt. Die Versorgung mit Gläsern zu den Mahlzeiten war nicht immer möglich, d. h. zum „leckeren“ Abendessen gab es Rotwein aus dem Plastikbecher. Die Kaffeemaschinen standen abends nicht zur Verfügung. Ein Koch wurde von meinem Sohn dabei beobachtet zwar die Toilette, jedoch nicht das Waschbecken zu benutzen. (Aber vielleicht hat er seine Hände ja in der Küche gewaschen) Die auf Engländer zugeschnittenen Mahlzeiten (wie uns der Direktor mitteilte) wurde auch von diesen als nicht immer erklecklich eingestuft. Eine der harmloseren Bemerkungen lautete: Everyday the same! (Frühstück). Wir haben es daher vorgezogen an einigen Tagen Essen zu gehen um die wirklich gute kanarische Küche genießen zu können. Wir sind bestimmt nicht dafür Lebensmittel wegzuwerfen und verstehen auch das man wirtschaftlich handeln muss, aber bei diesem eingeschränkten Essensangebot sollte man in doch der Lage sein frische oder zumindest verzehrfähige Nahrungsmittel zu verwenden. Da die Poolbar abends geschlossen wurde war eine Sitzgelegenheit im Freien nicht mehr vorhanden. Es wäre schön gewesen draußen (gemeinsam mit anderen) noch einen Wein oder Kaffee zu trinken und zu klönen. Die Möglichkeiten beschränkten sich darauf sich mit einem Plastikbecher in der Hand auf den Mauern im Eingangsbereich einen Platz zu suchen, oder Liegen am Pool zu organisieren. Für einen abendlichen Spaziergang ist im Oktober eine Taschenlampe zu empfehlen, da ein großer Teil der Straßen- und Promenadenbeleuchtung entweder gar nicht installiert oder wenn doch vorhanden nicht angestellt wurde. Den Fernseher kann man für 3,00 Euro am Tag mieten, die Gebühren für das Internet betragen 1,00 Euro für 10 Minuten.


Zimmer
  • Eher schlecht
    • Zimmergröße
      Eher gut
    • Sauberkeit
      Sehr schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher schlecht

    Restaurant & Bars
  • Schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Sehr schlecht
    • Geschmack
      Sehr schlecht

    Service
  • Eher gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Eher schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Gut

    Familien
    • Kinderbetreuung oder Spielplatz
      Gut
    • Familienfreundlichkeit
      Gut

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher schlecht

    Aktivitäten
  • Gut
    • Freizeitangebot
      Gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Eher schlecht

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Kinder:1
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Evi
    Alter:41-45
    Bewertungen:1