- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Es gibt ca. 300 Bungalows auf der Insel. Da die Insel sehr groß ist, hatten wir nie das Gefühl, dass die Insel überfüllt ist. Denn bei unserer Ankunft war die Insel restlos ausgebucht. Zu empfehlen sind die Beach-Villen, aber auch die Jacuzzi-Villen sind schön. Die Beach-Villen sind aus Holz, haben eine eigene Veranda und zwei Stufen führen direkt zum Strand. Die Einrichtung hat irgendwie Flair. Sauberkeit wird auf der Insel groß geschrieben. Die Beach-Villa wurde täglich zweimal gereinigt. Wir hatten Halbpension gebucht, was völlig ausreicht, denn bei der Hitze isst man ohnehin weniger. Wasser, Cola, Fanta, Bier und Cocktails sind auch nicht viel teurer als in einem Hotel in Deutschland. Die Urlauber auf der Insel kommen fast alle aus England. Ansonsten einige Deutsche und Schweizer. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Die Insel ist meiner Meinung nach ein bischen zu groß, das nächste Mal würden wir auf jeden Fall eine kleinere Insel wählen. Ansonsten war alles fast perfekt, bis auf den Kellner. Er hätte ein wenig netter sein können, zumal wir ihn ja täglich zweimal gesehen haben und er die ganze Zeit uns beim Essen zugeguckt hat. Mehr Trinkgeld hat leider auch nicht geholfen. Dafür hat unser Room-Boy mehr bekommen für seine Fröhlichkeit und Hilfsbereitschaft! Bitte keine Schuhe mitnehmen, überall wird barfuß gelaufen und überall liegt Sand, Sand und Sand. Beim LTU-Flug bekommt jeder Passagier auf dem Hinflug ein Kosmetik-Bag mit Zahnbürste, Zahnpasta, Kamm und Ohrstöpsel.
Die Lage unserer Beach-Villa war gut, allerdings war der Weg zum Restaurant ein bischen weiter. Das machte aber überhaupt nix, denn man kann schön am Strand entlang spazieren. Minibar kostet genauso viel wie die Getränke an der Bar. Auch wer AI gebucht hat, muss die gleichen Preise für Minibar zahlen wie die anderen. Die Handtücher wurden nur auf ausdrücklichen Wunsch hin gewechselt. Bettwäsche wird einmal in der Woche gewechselt. Kein Fernsehen in der Villa vorhanden. Aber CD-Player und Kassettenspieler! Adapter ist nicht unbedingt erforderlich. Unsere Stecker passen. Die Beach-Villen Nrn. 245 bis 260 sind zwar weit weg vom Trubel (ja, den gibt es auch auf der Insel), aber sehr schön und ruhig! Man kann wohl im Vorwege per mail seine Wünsche äußern, in welche Villa man möchte.
Wir waren im Koamas essen. Das Frühstück war nicht lecker, es gab Baked Beans, gebr. Speck und gebr. Nudeln und das am frühen Morgen. Den Engländern hat es sicherlich gut geschmeckt. Wer knusprige Croissants haben möchte, muss um 8 Uhr beim Frühstück sein, wer es nicht schafft, bekommt dann ganz weiche, denn fast alles an Brötchen, Brot usw. wird gleich mit einem Tuch abgedeckt, so dass alles weich wird. Auch nicht wirklich lecker, wer keine Zähne hat, o.k.! Frühstück gibt es von 8 bis 10 Uhr. Das Abendessen ist dagegen unheimlich lecker gewesen. Jeden Abend gab es ein anderes Bufett, mal Mexikanisch oder italienisch oder nur Fisch-Gerichte. Ganz lecker! Preise für Getränke, völlig human, 1 1/2 Liter Wasser 3 Dollar, Cola usw. auch 3 Dollar, sind umgerechnet ca. 2,40 Euro. Einen Abend waren wir auch im Sangu Restaurant essen, lohnt sich nicht, Aufpreis p.P. 25 Dollar. Zu teuer! Essen im Koamas ist genauso gut. Gegessen haben wir einmal mittags im Francos. Sehr leckere Pizzen!
Im Großen und Ganzen waren alle sehr bemüht, nett zu sein. Der Kellner war nicht so nett. Man hatte das Gefühl, dass er keine Lust hat, zu arbeiten und das jeden Tag. Unser Room-Boy war ein echter Knaller, den hätten wir gerne mit nacn Hause nach Deutschland genommen. Super nett! Das Personal sprach überwiegend englisch.
Vom Flughafen Male dauert die Fahrt mit dem Air-Taxi dann noch ca. 40 Min. Kann nach einem 12-Stunden-Flug ziemlich unschön werden. Empfindliche Menschen sollten etwas gegen Übelkeit mitnehmen. Im Prinzip sind es von fast jeder Beach-Villa nur wenige Meter bis zum Meer. Die Insel ist sehr üppig bewachsen. Es gibt einen Souvenirshop, wo es viele Sachen gibt, z.B. T-Shirts, Pareos, Badelatschen, Sonnenmilch, Mückenschutz (soll gut sein), Kekse, Chips, Eis, Postkarten und Briefmarken, Andenken usw., eigentlich fast alles. Einen Juvelier gibt es auch noch. TV-Room und Bibliothek auch. Jeden Abend gibt es Unerhaltungen. Wer Ruhe haben möchte, geht einfach nicht hin, keiner wird gezwungen. Eine Animation in dem Sinne gibt es nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Auf jeden Fall zu empfehlen ist die Halbtagestour zur "Dream Island". Einfach traumhaft schön!!! Das geht um 13.45 Uhr los und man kriegt mit: Riesenlunchbox, ganz viel zu trinken, Handtücher, Klopapier, Kaffee und Tee und ein Funkgerät für den Notfall. Kosten: 60 Dollar p.P. Teuer, aber das ist ein wahnsinnig schönes Gefühl, so sieht es auf den Malediven aus. Für eine Teilnahme einfach am Brett der aushängenden Ausflüge in die Unterlagen eintragen. Auch zu empfehlen ist die Oriental-Massage im Spa. Sehr entspannend. Hat aber auch seinen Preis. Schnorchelausrüstung sind vergessen, denn das Ausleihen dieser ist ziemlich teuer. Ca. 70 Dollar pro Woche.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sonja |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |