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Melina (14-18)
Verreist als Familie • August 2005 • 1 Woche • StrandAbsolut nicht empfehlenswert - Nie wieder
1,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Hotelanlage ist recht klein und besteht quasi aus einem kleinen Apartmentdorf, auf dessen Außenanlage sehr geachtet wird und die auch wirklich gepflegt ist, wie z.B. durch die tägliche Bewässerung bei der Grünanlage. Auf den zweiten Blick, nämlich in den Apartments wirkt die Anlage schon nicht mehr so gepflegt. Außerdem bezeichnet sich das Jo-An Beach Hotel als ein 4 Sterne Hotel, hat aber offiziell nur 3 und nicht mal die würde es verdienen. Während der Hauptsaison (Anfang August) war das Hotel nicht ausgebucht, sodass es immer genug Platz beim Essen im Speisesaal gab. Im Großteil waren die Gäste Engländer und Griechen, dem gegenüber nur wenig Deutsche und auch Russen. Außerdem kann der Gast bei der Buchung des Hotels (die ich auf keinen Fall empfehle) zwischen All-inclusive und Halbpension wählen, wobei ich selbst nun Halbpension auswählen würde, da es kaum einen Unterschied zum wesentlich teureren All-inclusive macht. Ein paar Tipps zu guter Letzt, falls sie sich entscheiden, das Hotel zu buchen, obwohl ich mit völligem Ernst davon abrate: Badeschuhe sind für das Meer durchaus nützlich und für ca. 5€ bei einem der vielen Supermarkets erhältlich. Die Ausflüge lohnen sich nicht, da der Preis mit 70€ für die dazugehörigen langen Fahrtzeiten viel zu teuer ist und man für das Ausflugsziel selbst nicht viel Zeit übrig behält. Ein verlorener Schlüssel, wenn Sie den Magneten noch haben, kostet Sie 20€, ein Bus nach Rethymnon (fährt ca. alle 20 min.) 1€ pro Fahrt, Taxi 7€, Internet im Jo-An Beach (wenn es denn fuktioniert) 2€ pro halbe Stunde, Liegen am Strand 2,50€ pro Tag und Liege, eine 45-min Fahrt mit der Bimmelbahn (die sich absolut gar nicht lohnt, da man die schäbigsten Ecken Kretas um 9 Uhr im Dunkeln betrachten darf) 5€. Außerdem hat das Jo-An Beach Hotel eine Internetpräsens, auf der es sich selbstverständlich besser darstellt als es ist: http://www.joan-hotels.gr Der Wochenmarkt in Rethymnon jeden Donnerstg lohnt sich übrigens auch nicht, da er sehr, sehr klein ist und verschwendete Zeit. Ich bitte Sie, überlegen Sie es sich mit der Buchung ganz genau und machen Sie nicht den gleichen Fehler, wie wir und tun diese Bewertung als pingelig und von jemandem mit zu hohen Ansprüchen ab. Mein Fazit aus diesem Hotel: Wir haben viel zu viel Geld für ein solches Hotel bezahlt und insbesondere für das All-inclusice. ABSOLUT NICHT EMPFEHLENSWERT!


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Jedes Apartment enthält neben der Fernsehecke an der Rezeption, auch einen eigenen Fernseher, der jede Menge griechische Sender zeigt und das Erste und Zweite (ARD und ZDF) des deutschen Fernsehens, allerdings gibt es beim ZDF manchmal starke Sendestörungen und es ist kein Bild zu erkennen. Des weiteren ist der Fernseher nur mit der Fernbedienung anzuschalten, die gegen 10€ Kaution zusammen mit der Fernbedienung für die Klimaanlage an der Rezeption erhältlich ist. Außerdem ist der Fernseher in unserem Zimmer (402) schon etwas kaputt gewesen, denn ein DVD-Player ließ sich nicht mehr anschließen. Aber nicht nur der Fernseher hatte so seine Macken, sondern auch die kaputten und angeschimmelten Schränke, die zudem nicht mal Borten besaßen, sodass wir vorzogen, die eine Woche aus dem Koffer zu leben, ein kaputte Tür, dessen Aufgehen und Schließen, aufgrund der Hellhörigkeit, wohl jeder im Haus mitverfolgen konnte, eine kaputte Badezimmertür, die man nicht mehr abschließen, geschweige denn schließen konnte, keine Lüftung oder Fenster im Badezimmer, zudem aber kleine Krabbeltierchen und ein Nest in der Tür zur Terrasse, eine unnutzbare Kommode, die bei Anfassen mit dem Auseinanderfallen droht, was der Schrank neben dem Bett sogar verwirklicht hat, denn wir hatten auf einmal beim einfachen Herausziehen der Schublade den Knopf in der Hand. Wegen des Kühlschrankes hatten wir uns dann ja auch beschwert, weil wir riesen Wasserpfützen auf dem Boden vorfanden, da sich ohne den Magneten, den man zum Schlüssel dazu bekommt und der den Strom an- und abschalten, auch dementsprechend der Strom abschaltet und sich der Kühlschrank abtaut. Die Apartmentgröße ist aber durchaus gut, denn hier können in zwei separaten Schlafzimmer ohne Probleme 4 Leute Platz finden. Schlaf zu finden ist allerdings aufgrund der Hellhörigkeit etwas schwieriger, denn man kann die Toilettenspülung aller Bewohner des Hauses gut mitverfolgen und der Kühlschrank im vorderen Schlafraum summt ohne Ende. Die Betten sind das nächste Problem, da sie bei jedem Umdrehen im Bett nicht gerade dezent knacken, eher so als wäre man der letzte, der dieses Bett noch heil erlebt. Ein Fön im Badezimmer ist aber inklusive, haben wir aber lieber nicht benutzt. Die Möblierung ist also sehr marode und absolut nicht aufeinander abgestimmt. Außerdem gibt es nur zwei Teller und Besteck für 2-3 Leute in der Küchenzeile, obwohl das Zimmer für 4 Leute ausgelegt ist.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Die Gastronomie ist wie der Service wirklich enttäuschend, insbesondere das All-inclusive Angebot, was nach unseren vorigen Erfahrungen immer hieß, dass man rund um die Uhr irgendetwas zu essen und trinken bekommen kann, aber so nicht im Jo-An Beach. Man erhält nur ganz begrenzte Dinge All-inclusive, worunter nicht einmal Wasser fällt. Dazu kommt noch, dass es Getränke und Essen nur zu ganz bestimmen Zeiten gibt, über die man aber auch nicht informiert wird. Essen allerdings gibt es nachmittags gar nicht, sondern nur zu den Mahlzeiten für jeweils eine Stunde und Mitternachtssnacks, wie ich es bisher bei All-inclusive kannte, obwohl ich es nie in Anspruch genommen habe, gab es auch nicht. Nachmittags gab es zu irgendwelchen Zeiten, die ich heute noch nicht begreife, Kugeleis in der Waffel, was man sich selber zubereiten muss und dabei zwischen vier Sorten wählen kann. Außerdem hat das Buffet nicht seinen Namen verdient, denn es ähnelt eher einer Wahl zwischen zwei Menüs, wobei die eigentlichen warmen Speise kalt serviert werden, denn ich musste feststellen, als mich aus voller Vorfreude auf eine Pizza stürzte (da es nach drei Tagen endlich mal etwas zu Essen gab, was ich mochte), dass diese von innen noch gefroren war. Wie schon angedeutet, habe ich mich ansonsten von den spärlichen und immer gleichen Salat- oder Obstbeilagen ernährt. Zum Frühstück gab es jeden morgen ebenfalls das gleiche und zum Abendessen konnte man ebenfalls zwischen „2 Menüs“ entscheiden oder sich mit der Obstbeilage eindecken. Standards wie Pommes tauchten einmal zu Mittag im Buffet auf, wahrscheinlich, um der Strandbar, ebenfalls hotelzugehörig, nicht das Geschäft kaputt zu machen, denn dort konnte man ebenfalls zu genau umrissenen Zeiten Pommes oder Pizza erhalten, allerdings nur gegen Bezahlung, auch für All-inclusive Leute nicht inclusive. Sobald es fünf Minuten vor Ende der Essenszeiten war, egal ob im Speisesaal oder an den Bars (Loungebar: vor dem Hotel, am Eingang, mit abendlicher Musik; Beachbar: Am Pool und Strand), wurden schon die Sachen zusammengepackt und keine Bestellungen mehr entgegengenommen. Um noch mal auf die Quantität und Qualität des Essens am Buffet zurückzukommen: Das Essen wird zum Teil zweimal verwendet, d.h. Übergebliebenes vom Vortag wiederverwendet in anderen Speisen und z.T. gab es auch zu wenig Essen, sodass einige Speisen schon 10 min. nach Eröffnung des Essens nicht mehr nachgelegt werden konnten.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Der Service war das aller schlechteste an diesem Hotel und hat uns diesen Urlaub nicht gerade angenehmer gemacht, denn das Personal behandelte die All-inclusive Leute sehr unfreundlich und drehte sich schlicht weg, wenn man etwas zu Trinken haben wollte, ich denke, da durch All-inclusive die evt. Trinkgelder entfallen, die sie evt. von Halbpension Leuten beziehen können. Außerdem spricht das Personal kein Deutsch, sodass Englischkenntnisse nötig sind und selbst damit fällt die Verständigung schwer, denn auch die Angestellten müssen lange nach den richtigen Worten suchen, denn als wir gleich am zweiten Tag dem Portier an der Rezeption unser Problem mit unserem „Fridge“ (Kühlschrank) schilderten, hatte ich den Eindruck, dass er nicht einmal verstand, was ich mit „Fridge“ meinte und auf unsere Beschwerde, dass der Kühlschrank sich selbst abtaut, sobald der Magnet nicht in seiner Vorrichtung hängt, wurde die ganze Woche auch nicht eingegangen. Wir selbst kamen an unserem Anreisetag spät abends in der Hotelanlage an, sodass es bereits dunkel war, aber trotz dessen zeigte uns keiner unser Apartment, sodass wir allein anhand der Apartmentnummern uns auf die Suche durch die ganze Anlage machen mussten. Da wir durch unsere späte Anreise auch das Abendessen verpasst hatten, bekamen wir aber auf Nachfrage noch ein Lunchpaket auf das Zimmer gebracht. Außerdem wird 6x in der Woche das Zimmer gereinigt, aber nur wenn man bis 10 Uhr das Zimmer verlassen hat, ansonsten wird es nicht geputzt. Die Damen der Reinigung sind allerdings sehr nett und wechseln jeden Tag die Handtücher, allerdings gibt es immer nur zwei Handtücher, was ich für sehr wenig halte, da schließlich bis zu 4 Leute in einem Apartment untergebracht sind.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Das Hotel liegt am Strand von Rethymnon bzw. in Rethymnon-Strand, was aber vom eigentlichen Rethymnon noch 7km entfernt liegt. Rethymnon lässt sich aber leicht mit der nicht weit entfernten Bushaltestelle durch den Bus erreichen. Die Tickets für die Busfahrt müssen allerdings schon im Voraus gekauft werden und sind für 1€ bei einem der zahlreichen Supermärkte in näherer Umgebung zu erwerben. Wer Rethymnon nicht über den Bus erreichen will, kann die Strecke auch mit dem Taxi fahren, welche auch immer vor dem Hotel halten, zu einem Preis von 7€. Ein Supermarkt ist ca.50m von der Hotelanlage entfernt, etwas größere Supermärkte mit mehr Auswahl, Cafes und Restaurants finden sich in der selben Richtung etwa 500m weiter. Wenn man sich mal eine Karte von Kreta anschaut, stellt man fest, dass Rethymnon doch recht mittig und zentral gelegen ist, um aber Ausflüge, wie z.B. nach Elafonissi zu machen, was ebenfalls im westlichen Teil Kretas liegt, werden allein 4-5 Std. je Tour, d.h. hin und zurück ca. 10 Std. Fahrt, berechnet, wie viel bleibt einem dann bitte noch von Elafonissi? Bei anderen Touren ist es ähnlich, da Kreta sehr weitläufig ist und sich das Geschehen nicht „in der Mitte Kretas“ abspielt, sondern eher an West- oder Ostküste. Das wirkte sich auch auf unseren Transfer von Heraklion (Flughafen) bis zu unserem Hotel aus, 90 km, die 2 Std. in Anspruch nahmen, sodass wir unseren ersten Urlaubstag ganz mit der Anreise verbrachten, denn wir brauchten, sage und schreibe, 12 Std. vom Hannoveraner Flughafen bis zu unserem Hotel. Der Strand ist aber direkt von der Anlage zu erreichen, denn es sind nur ein paar Treppenstufen zu passieren. Das Meer selbst ist aber aufgrund der Steine nur sehr schwer zu betreten. Wir unterzogen uns etlichen Fußverletzungen oder blauen Flecken, da man auf den glitschigen Steinplatten schnell ausrutscht.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation und Unterhaltung gab es so keine, es wurde abends nur an der Loungebar Musik im griechischen Stil gespielt und diese war (und ich bin nicht pingelig, da ich zuvor auch andere Bewertungen zu diesem Hotel gelesen habe und trotz dessen Urlaub in diesem Hotel gemacht habe, weil ich sie für pingelig hielt, aber nun weiß, dass es stimmt, ohne dabei an jedem kleinsten Detail rumzumeckern) VIEL ZU LAUT!!!, sodass man sich nicht unterhalten konnte, weil man nicht mal sein eigenes Wort verstehen konnte. Außerdem ist es keine inclusive-Leistung, die Liegen am Strand so zu bekommen, denn die muss man ebenfalls zu einem Preis von 2,50€ pro Liege pro Tag bezahlen. Außerdem mussten wir am zweiten Tag eine Informationsveranstaltung unserer Neckermann Reiseleitung besuchen, die uns einstündig darüber informierte, was man auf der Insel für Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung hat, dabei wurde auch noch groß angepriesen, dass man im Jo-An Beach die beste und günstigste Internetverbindung bekommen kann (30 min = 2€), allerdings hieß es eine Woche jeden Tag lang: „Today, our internet is broken!“, sodass wir uns Hilfe in einem freundlichen Nachbarhotel mit Internetterminal suchten, wo wir für eine halbe Stunde 3€ zahlten. Außerdem fehlten dem Hotel die üblichen Sachen zur Freizeitgestaltung wie Billard oder Tischtennis und auch die Wassersportmöglichkeiten am Strand haben wir nicht sichten können. Der Pool ist sehr klein (ca.4x5 m.) mit einem sehr kleinen abgegrenzten Bereich als Babybecken (ca. 2-3 m²). Außerdem ist der Strand nicht hoteleigen, sodass er auch für andere Besucher geöffnet ist, die Handtücher des Hotels dürfen aber auch nicht mit an den Strand genommen werden. Zu der Anlage zählte auch noch ein sehr, sehr kleiner Kinderspielplatz, den aber irgendwie keiner nutzen will und ich könnte die Anlage auch nicht als Familienurlaubsanlage bezeichnen, da es viel zu wenig Möglichkeiten der Kinder- bzw. Jugendlichenbeschäftigung gibt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1 Woche im August 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Melina
    Alter:14-18
    Bewertungen:4