- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir kommen bereits zum 5.mal infolge ins Dahabaya u. fahren seit 12 Jahren nach Ägypten. Was uns besonders am Dahabaya gefällt, dass es ein kleines Hotel und kein Betonklotz ist, aber vor allem, dass hier kein rambazamba herrscht wie in Sharm (Naama Bay) u.sich somit die Gäste aus Deutschen,Österreichern u. Engländer ganz wenig Osteuropäer einschränkt. Hier ist absolut nichts los!!! Wir treffen auch fast jedes Jahr Stammgäste, die wir schon von den Vorjahren kennen. Genauso verhält es sich mit dem Personal. Da das Dahabaya nicht so einen großen Wechsel seines Personals hat, erkennen einen die Kellner, die Zimmerboy´s, das Animationsteam, das Rezeptionspersonal,die Reinigungskräft immer wieder. Was uns allerdings in diesem Jahr sehr fehlte, war Irina, sie war jahrelang die Gästebetreuerin im Dahabaya u. die gute Seele des Hauses,ging jeden Tag mehrmals durch die Anlage od. rief am Zim.an u. fragte, ob alles o.k. sei, auch der "alte" Manager machte jeden Tag seinen Rundgang durch die Anlage, das haben wir von der neuen Gästebetreuerin Melissa etwas vermisst. Denn sie sah man eigentlich fast nie in der Anlage (2 x in 2 Wo.) genauso wenig den Hotelmanager Herrn Ihab Baher, der jetzt seit 2 Jahren die Leitung hat, ihn sah man gar nicht . Naja kann man nichts machen. Zur Sauberkeit sei gesagt, das diese nicht was die Zimmer anbelangt sondern die ganze Anlage nachgelassen hat. Bis vor 2 Jahren wurde die Pooltoilette (Damen) mehrmals tägl. gereinigt u. es kam nicht vor wie heuer, dass 3 Tage lang keine Seife aufgefüllt war.Außerdem ist bei einer Toilettenspühlung der Drücker gebrochen u. wurde nur zusammengeklebt.Bei den Liegen gegenüber der Poolbar, lagen tagelang Papierreste bzw. leere Zigarrettenschachteln im Gebüsch die vom Poolmann, der dafür zuständig ist (dies jeden am Abend zu tun), nicht entsorgt. Auch könnte bei genaueren hinsehen, die Poolbar mal eine Generalputzüberholung brauchen. Wir sind das eben so nicht gewohnt v. Dahabaya, denn das hat eigentl. erst die letzten 2 Jahre mit dem Manager Hr. Baher so abgebaut (man sieht das alles erst auf den zweiten Blick, denn der Ersteindruck ist gut). Wir würden ihm empfehlen, sich vielleicht (so wie sein Vorgänger das tat) in seiner Anlage genauer umzusehen (wir werden auch noch gesondert einen Brief an Hr. Baher schreiben). Denn es wäre wirklich schade um dieses Hotel, wenn es seinen auch für Stammgäste (die dann wahrscheindl. ausbleiben) gewohntes Flair verlieren würde, wir haben das schon einmal bei einem Managerwechsel im Iberotel Grand Sharm 5* (2xda) erlebt. Telefonieren vom Hotel aus ist auf jeden fall zu teuer, wenn dann sollte man sich von zu Hause aus anrufen lassen. Handyempfang ist gut, man sollte aber telefonieren vom Handy aus vermeiden, da es auch sehr teuer ist.
Da wir schon solange ins Dahabaya kommen, möchten wir gerne immer "unser" gewohntes Zim. bewohnen. Was wir aber auch immer so buchen. Sonst haben wir das rein telef. ca. 4 Wo. vor dem Flug bei Irina klargemacht. Heuer da Irina nicht mehr da ist, haben wir uns mit Frau Melissa in Verbindung gesetzt u. sollten noch ein Fax senden zur Sicherheit. Hat geklappt wir haben "unser" Zim. wieder bekommen.
Restaurant´s gibt es 2 Stück Bar´s gibt es 3 Stück was auch vollkommen reicht. Wie oben auch bereits erwähnt könnten die Bar´s mal eine Grundreinigung brauchen. Anzumerken wäre, dass sich jeder v. d.Servicekraft bis zum Reinigungspers. über Trinkgeld freut u. man ruhig man auch etwas mehr bzw. öfter Trinkgeld geben sollte! Sie werden es einem immer danken. Eines sei noch gesagt, der beste Barkeeper vom Dahabaya bereits seit 2 Jahren da, ist MUSTAFA SALAH. Er kam 2 Tage später als wir da waren wieder v. seiner Freischicht worüber wir sehr glücklich waren, den Mustafa ist nicht nur zuvorkommend sondern immer hilfsbereit, flink, freundlich u.nie schlecht gelaunt u. er spricht auch ein bißchen (sogar gutes) deutsch. Hoffentl. bleibt dieser Barkeeper dem Dahabaya erhalten!
Da wir schon solange ins Dahabaya kommen, haben wir auch viele Erlebnisse mit dem Essen gemacht. Als erstes sei gesagt, Geschmäcker sind verschieden! Aber am besten von den ganzen Jahren, war das 1. Jahr, es war unübertrefflich. Leider hat dies in den darauffolgenden Jahren sehr sehr nachgelassen, dieses Jahr ist eine leichte Besserung gekommen, hat vielleicht mit dem neuen Küchenchef (der seit diesem Jahr da ist) zu tun, denn das Kückenpersonal ist auch ziehml. das gleiche geblieben. Aber nichts desto trotz, gibt es auch hier etwas zu bemängeln. Früstück: Das Frühstück besteht aus einem wirklich reichlichem Angebot u. lässt eigentl. keine Wünsche offen, ist für jeden was dabei. Das Mittagessen im Sea Pearl Restaurant : Tja was soll man da sagen, wie auch bereits im letzten Jahr, gibt es da einen Koch (HAMED), der Speisen (Fleischküchle, Hänchenspieße usw.) frisch zubereitet. Das wäre ganz toll, wenn er seinen Beruf ernst nehmen würde u. nicht lustlos an der Wand gelehnt stünde u. das Essen vor ihm verbrennt. Außerdem lässt er Gäste die vor ihm stehen u. z.B.Nudeln(die kalt sind) möchten, die vorher im heißen Wasser erhitzt werden erst nach Aufforderung (u. glauben Sie mir der Mann ist nicht im Stress!) reagiert. Außerdem sollte man ihm einmal beibringen, wie man sich Gästen gegenüber verhält als Dienstleister! Gott seis gedankt hatte er die letzten 4 Tage unseres Urlaubs seine 10 freien Tage u.somit kamen wir doch noch zu unverbranntem Essen, was frisch zubereitet wurde. Super !!! Abendessen im La Palmier: Es sei vorausgesagt, wir sind Spätessensgeher (ab 21:00) Die ersten 2 Jahre im Dahabaya gab es nur einen Grillabend in der Woche u. das Essen kam wirklich frisch gegrillt mit kurzer Wartezeit (auch um 21:00Uhr ) auf den Teller. Seit 3 Jahren gibt es jeden Abend was gegrilltes, das aber dann vorgegrillt wird u. in die Behälter kommt, meistens ist die Hälft davon verkohlt, was sehr schade ist, da es ungenießbar ist u. man lieber die Finger davon lässt. Was sich zum letzten Jahr gebessert hat ist, dass am Büffet geschaut wird, ob was zum auffüllen ist (war letztes Jahr katastrophal u. wurde nur mit Aufforderung gemacht!) dies ist in diesem Jahr besser geworden, allerding ist nicht gesagt, dass dasselbe was vorher darin war wieder drin ist, manchmal gab es eben dann andere alternativen, vielleicht wurde ja von dem vorhergehenden Essen nicht soviel zubereitet. Noch ein Schlusswort zum Essen, das es nicht wie zu Hause ist, ist jedem klar aber wenn man das nicht akzeptiert, dann sollte man zu Hause bleiben u. verhungern tut hier keiner u. wie oben schon erwähnt Geschmäcker sind verschieden!
Zur Lage gibt es nicht viel zu sagen, dies wurde ja bereits v. anderen Bewertungen reichlich beschrieben. Was positiv ist, wenn man am Zim. was vergessen hat, ist die Strecke v. Strand bzw. v. Pool aus ein paar Min.. Die kleine "Stadt" Masbat ist (da wir bereits 12 Jahre am Stück nach Ägypten fahren können wir das beurteilen) so wie früher Sharm mal war, nicht vom Tourismus übersäht. Es hat seinen Charme behalten u. wird, so hoffen wir, so bleiben, die letzten 5 Jahre war es jedenfalls so.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Als erstes sei uns unser MOMO gegrüsst. Momo ist der Chefanimateur u. bereits 3 Jahre im Dahabaya, seit 2 j. ist er Chef der Animateure, von (in diesem Jahr) zwei Animateuren. Die Animation beschränkt sich auf Streching, Bauchtanz, Aquagym,Bocia, Wollyball u. Wasserball. Je nachdem wieviel Gäste sich beteiligen, wird dementsprechendes angeboten. Momo weis z. B., dass wir sehr faule Gäste sind u. lacht jedes Jahr wenn wir sagen, dass sich daran nichts geändert hat u. wir lieber zuschauen (was auch sehr schön ist) als uns beteiligen. Aber zum plauschen ist nach den Programmen der Animateure immer Zeit. Hoffentl. bleibt uns Momo noch lange erhalten!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heidi |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |