- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir fahren dort nicht mehr hin.... liegt einfach daran, dass, im Gegensatz zu vielen Gästen, welche dort bis zum 17. mal verweilten, wir halt jedesmal eine anderes Urlaubsziel ansteuern wollen. Der Titel soll nur Interesse wecken und möglichst viele Cklicks - hihi- fördern; Zu einem Hotel, welches im Großem und Ganzem sehr empfehlenswert ist. Dennoch wurde versucht möglichst viel Info reinzupacken und diese, wie wir hoffen, nützlich sind. Von der Fläche her handelt es sich um eine mittelgroße Anlage in der alle Punkte in kurzer Zeit zu erreichen sind aber man sich dennoch nicht gegenseitig auf die Füße steigt. Die Architektur gleicht einem terassenförmigem Aufbau. D.h. Der Mittelpunkt allen Geschehens befindet sich im 4/5 Stockwerk Pool-/Bar und Rezeption. Wenn Zimmerreservierung, dann u n b e d i n g t Meerblick buchen. Bei den Zimmern 1-4 Stk. ohne Meerblick kommt ihr Euch, da das Hotel in den Fels zu hauen scheint, wie in den Katakomben vor. Auch höher gelegen birgt die Landseite nichts Sehenswertes. Im Juli 2005 stand ein Hotelrohbau an diesem lärmend gearbeitet wurde. Dritter Stock Meerseite oder ab siebten Stock (Hauptgebäude) Meerseite ist empfehlenswert. FKK - Wenn Ihr Euren nackigen Arsch oder sonstige Körperutensilien den Poolbadenden n i c h t zur Schau stellen wollt, dann ab siebten Stock buchen. Von Stockwerk fünf bis sechs sind die Balkonbrüstungen verglast und müssten dann mühsam per Handtücher abgedeckt werden. Wir hatten per eMail darum gebeten uns in ein möglichst hohes Stockwerk (Buchung Meerseite über Reisebüro) einzuquartieren. Respekt! Obwohl keine schriftliche Zusage erfolgte, lag bei Ankunft unsere bereits umgesetzte eMail vor. Die Sauberkeit aller Räumlichkeiten ist vorbildlich. Der deutschsprachige Anteil (während der Zeit unseres Aufenthaltes) überwiegt zu 95 Prozent. Der Altersdurchschnitt pegelt sich auf ca. 40-50 Jahre ein. Also nichts für Leute mit Disco-Fever. Das Hotel ist behindertengerecht. Rampen sind vorhanden, ebenso Aufzüge. Es fielen jedoch zwei dieser Lifte während unseres Aufenthaltes von zwei Wochen irreparabel aus. Es existieren zwar für die Etagen zwei Lifte, aber dann müssen unter Unständen Wege in Kauf genommen werden. Auch, um dann wirklich zum Strand zu kommen, muss "umgestiegen" werden. D.h. ein Aufzug führt vom 8ten bis zum 5ten Stock. Danach "einen" Gang weiter um den Lift zum ersten Stock zu erreichen. Für Behinderte, die müssen, aber auch Faulpelze, welche nicht Treppen steigen wollen, vielleicht etwas zeitaufwendig - aber man ist ja in Urlaub. Da keine Kinder mit bei uns an "Bord" waren, können wir aus Beobachtungen nur feststellen, dass für Kinder von den Animateuren ein wirklich umfangsreiches Programm zur Verfügung stand und die Eltern dieses eine oder andere längere Päuschen sich genehmigen durften. Direkt am Pool befindet sich ein kleiner Kinderspielplatz mit Rutsche etc. deren Boden weich gefliest ist. Die Gerätschaften waren ohne Mängel. Mobiltelefon funktioniert überall. Tipp: Beim Mobilfunkbetreiber hierorts wird z.B für 10 € ein Packet angeboten mit diesem man um die Hälfte der Kosten ( normal ab 87 Cent/Minute) am Urlaubsziel die 10 € abtelefonieren kann. Trotz 30 Grad am Tag wird es wegen des heftigen Windes abends merklich kühl. Also warme Kleidung mitnehmen. Wer viel am Strand fotografiert und/oder filmt sollte sich für die Gerätschaften einen Schutz anschaffen/basteln (zur Not Plastiktüte), da durch den heftigen Wind Sand z. B. in die beweglichen Teile der Optik gelangen kann. Finger weg vom Kauf aller elektronischer Geräte. Auch wenn es noch so günstig erscheint. Z.B Digicam mit Speicherkarte gekauft. Danach wird festgestellt, dass die Speicherkarte fehlt. Oder es findet sich danach statt der hundsgünstigen Kamera ein noch billiger Rasierer in der Verpackung wieder. Oft keine Garantie, dass es nicht vom Originalhersteller stammt Bei Ausflügen sich eine Speisekarte geben lassen wenn nichts angeschrieben ist. Da bestellt man frischen Fisch, erhält einen billigen Schlangenfraß und zahlt dann pro Person 20 €. Wie schon erwähnt: Mehr Sonnenmilch (Schutzfaktor mind. 25-30) mitnehmen als man meint das gebraucht wird. Ist schneller verbraucht als ihr denkt und der Nachschub dort kostet.... Leihfahrzeug bei Übernahme genau auf Schäden kontrollieren und sich diese ggfs. protokollieren lassen. Führerschein auch des Partners nicht vergessen und diesen bei Anmietung als Fahrer mit angeben. Man weiß ja nie was passiert, so daß der Partner weiterfahren kann. Werde die kommenden Tage versuchen ein paar Fotos (kleines P.U links im Eck) upzuloaden. PS: Habe keine Germanistik studiert und einfach losgetippt. Wer also Fehler findet, der kann diese behalten.
Wie schon erwähnt, gibt es an der Sauberkeit sowohl auf den Zimmern als auch im gesamten Hotelbereich nichts zu bemängeln. Die Leistung der zentralen Klimaanlage erschien zwar anfangs unterdimensioniert, war aber doch ausreichend und man lief nicht Gefahr sich zu erkälten. Die Zimmer waren top in Ordnung. Einen Föhn kann man Zuhause lassen. Netzkabel mit Mehrfachverteiler mitnehmen. Wer auf einen tollen Meerblick steht: Zimmer 8130-8140 oder allgemein die Zimmer im 3ten und 4ten Stock Meerseite. Dort ist es am ruhigsten. Hierzu auch andere Beiträge lesen.
Es existieren zwei Restaurants. Das Hauptrestaurant für Frühstück, Mittag- und Abendessen. Dieses ist zweigeteilt, d.h. eine Innenraum und ein verglaster, geschlossener Außenbereich, wobei sich hier die Glastüren und Fenster öffnen lassen. Das weitere Restaurant/Poolbar befindet sich 1 Minute entfernt am Pool. Dort kann jedoch nur zu Mittag gegessen werden und ist nicht so reichhaltig wie im Hauptrestaurant.. Ab 10.00 Uhr sind dort die im Reiseprospekt erwähnten Getränke verfügbar. Über das Essen kann man wirklich nicht meckern. Meist alles liebevoll zubereitet und geschmackvoll. So isst nicht nur das Auge alleine gerne mit. Wer da nicht gerne satt wird, ist selber schuld. Was negativ aufstieß, war zeitweise die mangelnde Freundlichkeit des Personals, welches zum Frühstück z.B. die Spiegel-/Rühreier zubereitete. Dieser Dame einen leeren Teller hinzuhalten wurde von ihr als persönliche Beleidigung empfunden. Der Rest des Personals war jedoch tadellos. Immer freundlich, auch wenn der Speisessaal zum Bersten voll war und jeder Gast der Erste sein wollte. Jedoch, um klarzustellen, einen Platz fand man immer. Auch fanden wir nicht gut, dass pünktlich um 21.00 (Abendessen geht bis 21.30) sämtliche Schildchen, welche die Art der Speise deklarieren, entfernt wurden. Da kommt, insbesondere bei panierten Gerichten Rätselraten auf, was da wohl drinstecken mag. Insgesamt herrscht dann von Seiten des Personals so ein Aufräumtreiben, dass es um diese Zeit mit gemütlichem Abendessen passé ist. Galt zum Ende der Frühstückszeit. Dann stapeln sich zum Frühstücksende, lieblos Eierpfannkuchen und Spiegeleier. Übrigens: Die Zubereitung der Spiegeleier und Pfannkuchen waren die einzigen Show-Coocking-Einlagen. Was weiterhin enttäuschend war: Das dargebotene Frühstück für Frühaufsteher, für die vielleicht wieder nach Hause fliegen oder einen Ausflug gebucht haben, stand im krassen Gegensatz zur üblichen Angebotspalette. Eine Wurstsorte, eine Käsesorte, Melone, das war´s. Die Semmeln (Brötchen) von gummiartiger Konsistenz und eiskalte Milch zum Kaffee. Also bitte diesbezüglich bereits am Vorabend "etwas" bunkern. Kühlschrank ist ja auf dem Zimmer vorhanden. Negativ an der Poolbar: Hier ging öfters das Sirup aus, mit diesem diverse Limonaden an den Selbstbedienungsautomaten gemischt werden. Auch wurden zeitweise die Eiswürfel knapp. Das Personal an der Poolbar selbst waren zwar immer freundlich aber überfordert. Eine Kraft mehr hätte dort nicht geschadet.
Das Personal, bis auf eine Ausnahme, ist durchgehend freundlich ohne das es aufgesetzt wirkt. Es wird spanisch, deutsch, englisch und französich gesprochen. Nur der Nachtportier ab ca. 01.00 versteht nur spanisch - vielleicht lag es aber auch nur an meiner Aussprache nach diversen Alkoholika. Check-in ging ratzfatz über die Bühne. Vorbildlich! Auch als der verkalkte Duschkopf bemängelt wurde, hing kurz darauf ein blitzblanker am Schlauch. Shuttle-Bus ist auf Grund den o.g. Verbindungsmöglichkeiten nicht verfügbar. Wer seine Wäsche gesäubert haben will, kann den unkomplizierten Wäscheservice in Anspruch nehmen. Preise etwas unter unseren heimischen Dienstleistern. Mit dem Arzt ist es so eine Sache. Dieser ist zu regelmäßigen Zeiten im Hotel anwesend, soll aber kaum deutsch verstehen. In Jandia, kurz nach dem Ortseingang befindet sich jedoch Praxen/Zahnarzt deutscher Ärzte. Es befindet sich keine Apotheke im Hotel. Diese sind ebenfalls in Jandia (Handia) zu finden.
Zum Strand kann man zwar nicht rüberspucken aber runterspucken, da sich der eigentliche Hotelbereich (Pool, Rezeption, Speisesaal, Sonnenterasse) im fünften Stock befindet. Das Hotel grenzt also direkt am Strand an. Und der ist wirklich atemberaubend groß und riesig weitläufig. Jedoch sind einige Schritte notwendig um sich im danach im Sand wälzen zu können. Liegt daran, dass das Hotel erhöht erbaut wurde und so paralell zum Hotel ein kurzer Fußweg (100 Meter) zum Strand führt. Ein direkter Weg wäre zu steil. Das nächste Hotel namens "Palace" befindet sich gleich rechts nebenan und gehört der selben Hotelgruppe Neckerman an. Tipp! Abends mal dorthin auch einen Abstecher machen und einen Drink genießen. Hat noch nie jemand gemeckert zumal die Allinclusiv-Armbänder die gleichen sind. Anfangs fuhren wir mit dem örtlichen Bus in die Nachbarortschaft Jandia. Die Bushaltestelle befindet sich ca. 100 Meter vom Hotel entfernt. Jedoch fährt der Bus dann erst Richtung Norden - also in die entgegengesetzte Richtung - um nach ca. 20 Minuten Fahrzeit Richtung Jandia an unserem Hotel vorbei zu fahren. Besser ist es dann gleich zur Hauptstraße zu marschieren (10 Min.) um dort auf den Bus zu warten. Die Busfahrt kostete 2 Euro pro Person. Erst später fanden wir heraus, dass das Taxifahren viel konfortabler ist und man billiger fährt, da die Fahrt für 2 Personen 3 Euro kostet. Einfach beim Hotel ein Taxi bestellen welches gleich da ist. Tip: Bei der Rückfahrt von Jandia nicht an den Taxiständen anstellen, sondern einige 10 Meter davor. So kann man das leere Taxi zuvor abfangen und braucht sich nicht anzustellen. Zum Ortsbeginn Jandia auf Höhe des Leuchturms sind es vom Hotel aus 1,1 Km. Schön: Ab dem Hotel führt am Strand ein asphaltierter Weg mit einer eigenen Spur für Jogger direkt nach Jandia. Ausflug: Wer will, der kann an den angebotenen Jeepsafaris teilnehmen. Besser: Fahrzeug selber mieten, da ab 2 Personen die Kosten fast gleich sind und man wirklich den ganzen Tag unterwegs sein kann und auch Örtlichkeiten anfahren kann, welche in der Safari nicht zum Programm gehören. Im Hotel wird durch den Reiseveranstalter ein Jeep angeboten, dessen Mietpreis im Nachhinein völlig überteuert zu sein scheint. (ich glaube, so ca. 87 Euro pro Tag) Da will Neckermann vermutlich kräftig mitverdienen. Es wird zwar damit geworben, dass er der einzige deutsche Anbieter mit deutschsprachigem Vertrag ist der auch Vollkasko o. Selbstbeteiligung in seinem Vertrag beeinhaltet ("Auto Lang"), aber diese Fahrzeuge sind teilweise völlig versifft. Rückspiegel fehlt. Im Innenraum total versaut. Sicherheitsgurt so mit Fett verschmiert, so dass mein Hemd ruiniert war. Kann man nicht empfehlen. Lieber andere Vermieter aufsuchen, vergleichen und genau nachfragen. Übringens: Die Reiseleiterin wirbt damit, dass, wenn man bei "Auto Lange" mietet, vom Hotel abgeholt wird und das Fzg. abends am Hotel zwecks Abholung stehenlassen gelassen werden kann. Wie wir erfahren haben, machen es die Anderen auch. Achtung jedoch!! Hat man vor, ganz zum Norden/Süden des Westzipfels zu fahren, unbedingt ein geländefähiges Fahrzeug anmieten. Die Strecke ist meist so buckelig und unwegsam, dass das Aufreissen der Ölwanne oft nur mit viel Glück verhindert werden kann. Davon zeugen auch die Ölspuren, die man hi und da findet. Das wird dann sauteuer! Hier würde an der falschen Stelle gespart werden. TIPP !! Wenn unterwegs dann unbedingt "Playa Cofete" mitnehmen. Schon alleine die Fahrt durch´s Gebirge bringt ungeübte Autofahrer in´s Schwitzen. Am obersten Punkt ist winddichte Kleidung von großem Vorteil. Da pfeift´s gewaltig. Und dann der Strand... Aha-Effekt und fast keine Menschenseele. Vorsicht! Trotz malerischer Schönheit hagelt es dort, kurz vor´m Wasser, von Strandflöhen. Also den Mückenschutz nicht vergessen und sich fleißig die Beine eincremen. Achtung!! Schwimmen aufgrund von Strömungen gefährlich !! Durst und Hunger braucht auch keinen zu plagen, da es in Cofete, so klein es ist und fern von jeder Welt zu scheinen ist, es ein kleines Lokal gibt, in dem es sich gemütlich pausieren lässt. Apropos Hunger, die niedlichen Streifenhörnchen am Hotel tummeln sich auch anderorts. Also Erdnüsse u.a., am besten ungesalzen von Zuhause mitnehmen. Bitte bei der Rückfahrt nicht übermütig werden und lieber runter vom Gas. Da gibt es gefährliche Kurven wo der Schotter keinen Halt mehr bietet. Wenn man Glück hat, geht´s dann "nur" fünf Meter runter. Am Besten gleich den westlichsten Zipfel beginnend ab "Moro Jable" von Norden bis Süden abfahren. Ist eine "Tagesreise" (wenn man nicht hetzt) mit dem Geländewagen und Ihr erzählt heute noch davon. Die Reiseleitung fragen, wo´s zum Schiffswrak geht. Auch eine Supergegend mit kohleschwarzem Sand. Wer einen Tagestrip auf Lanzarote unternehmen will. War zwar hektisch - man muss früh aufstehen - war aber dennoch sehenswert, interessant und ist zu empfehlen. Die Reiseleitung bei der Fahrt ist ein echter Profi. Wer leicht seekrank wird - Kotztüte sichern. Die moderne und lt. ADAC gut befundene Fähre schaukelte gewaltig. Besser draußen einen Platz sichern als drinnen. Bitte vor dieser Buchung die Reiseleitung darüber ansprechen... Der Bus, welcher uns um 06.00 Uhr abholte, fuhr danach erst einmal Richtung Westen um weitere Gäste aufzunehmen. Danach erst fuhr er landeinwärts Richtung Nordspitze der Insel wieder direkt an unserem Hotel vorbei. Eine unnötige Fahrerei die uns mindestens 30 Minuten unseres Schlafes gekostet hat. War ziemlich ärgerlich für uns. Glücklicherweise dachte der andere Busfahrer bei der Rückfahrt nicht so kompliziert. Bitte für diese Fahrt Brotzeit mitnehmen. Mittagessen (im Preis inbegriffen) gibt es erst gegen 13-14 Uhr in einem völlig überfüllten Touri-Lokal. Tipp: Bereits am Vorabend Essen auf´s Zimmer nehmen und im Kühlschrank bunkern. Das Frühstück für Frühaufsteher ist mehr als dürftig. Es wird zwar ein Lunchpaket angeboten. Was dieses beinhaltet entzieht sich jedoch unserer Kenntnis. Als Getränk nur Wasser mitnehmen,da im Bus andere Getränke, welche beim Verschütten Flecken verursachen könnten, nicht erlaubt sind. Punkteabzug, da jämmerliches Frühaufsteherfrühstück, magelnde Info beim Begrüßungsgespräch bzgl. günstigerer Taxiverbindung. Unnötige Transferzeit beim Ausflug. Pkw-Anmietung (Lockangebot der Reiseleitung) mangelhaft. Im Hotel existiert im Umkreis von 1,1 Km die einzige Einkaufsmöglichkeit. Abgesehen von den anliegenden Hotels natürlich. In diesem "Krims-Krams-Laden" findet man Vieles, was daheim vergessen wurde. Sonnenbrille, Taschen, Badeutensilien usw. Zu normalen "Urlaubspreisen". Aber: Wer zu wenig Sonnenmilch mitnimmt ist selber Schuld. Da wird hier bis zum dreifachen des regulären Preises zur Kasse gebeten. Insbesondere bei höherem Schutzfaktor. Die Preise in Jandia sind zwar nicht so heftig, schmälern aber trotzdem das Urlaubsbudget. Lieber eine Flasche mehr mitnehmen. Apropos Schutzfaktor: Unter 25-30 geht garnichts.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tennis - nein. Golf - nein. Billard - nein. Es existiert eine Tischtennisplatte sowie die Möglichkeit zum Luftpistole und Luftgewehrschießen. Beachvolleyball wird jeden Tag am Strand gespielt. Wassersport wird nicht im Hotel angeboten, jedoch existiert direkt am Strand eine Tauchbasis und auch eine Katamaransegelschule. Bananaboot, Tretboot sind nicht vorhanden. Ebenso sind in diesem Teil (sonderbarerweise) keine Windsurfer zu sehen. Es existiert direkt hinter dem Kinderspielplatz ein Wellnesscenter, div. Gerätschaften und, soweit ich mich erinnern kann man dort auch Squash spielen. Von uns wurde das dortige Jaccuci am letzten Tag probehalber genutzt und erwies sich schon auf Grund des erriechbarem Chlorgehaltes als nicht empfehlenswert. Der Strand ist wirklich, auch für Karibikurlauber, ein Traum. Das Meerwasser ist für unser Empfinden mit ca. 20-22 Grad sehr "frisch". Der Eine mag´s, der Andere zieht lieber Badewannentemperaturen in anderen Gefilden vor. Auf Sauberkeit am Strand wird sehr geachtet. Vielleicht hätten die Bediensteten der Gemeinde weniger zu tun, wenn ausreichend Abfalleimer vorhanden wären. Falls jemand denkt, sich am Strand per Dusche mit Süßwasser vollzuschütten, Fehlanzeige. Weit und breit nichts vorhanden. Auch sanitäre Anlagen fehlen am Strand gänzlich. Auch ein hoteleigener Kiosk ist nicht vorhanden und um sich von der Poolbar ein Getränk zu holen, dafür ist der Weg zu weit. Am Strand können Liegen plus Sonnenschirme genutzt werden. Wer die Kosten in Höhe von derzeit 6,00 € pro Tag investieren will. Die Vielzahl derer, welche lieber auf ihren eigenen mitgebrachten Sonnenschirm vertrauen; Dieser sollte möglichst windfest verankert sein. In unserer zweiten Urlaubswoche blies der Wind so heftig, dass der Strand einem Sandstrahlgebläse glich. Einige schützten sich mit Strandmuscheln und wir mit unseren Sonnenschirmen, welche wir zu einem Drittel gegen Windrichtung im Sand vergraben mussten. Der "unbewaffnete" Rest packte nach spätestens 10 Minuten resigniert seine Siebensachen zusammen. Tipp: Sandmuschel mitnehmen - es gibt zusammenklappbare, welche sogar in eine kleine Tache passen und sich ohne Heringe fixieren lassen.. Nebenbeibemerkt, auch die Mieter der Strandliegen hatten auch, trotz Windschutz, nach kurzer Zeit eine zerfledderte Zeitung. Im Hotel im fünften Stock befinden sich die Pools samt Kinderplanschbecken. Wer sich jedoch dort einen scheinbar guten Platz sichern will braucht einen Wecker da sich zu früher Morgenstunde behandtuchte Gäste zombiegleich am Pool bewegen, zum Ziel, sich dadurch, unbewusst gestresst, den scheinbar besten Liegeplatz zu ergattern. Etwas weiter vom Pool entfernt fanden sich jedoch jederzeit freie Liegen. Wer abends denkt sich im Hotel nach discomanier austoben zu können, wird entäuscht sein. Spiegelkugel, augenschonende bunte Lichtreflexe und meist Musik im Klang des Discofox. Wer´s richtig krachen lassen will, der ist in Jandia besser aufgehoben. Dort befindet sich lt. Umfrage eine der besten Discotheken der Insel. Dafür haut das Angebot der abendlichen Showbühne gewaltig rein. Schon die Animateure verstehen ihr Handwerk. Aber wenn dann noch professionelle Künstler auftreten: Da ging wirklich die Post ab.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter und Christine |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 3 |