- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel liegt unmittelbar am Strand und ist in den Berg gebaut, sodass es das Erdgeschoß mit dem Eingansbereich und der Lobby in der 5. Etage hat. Ein paar Stufen nach oben ist eine wunderschöne Terrasse wo man von der Bar aus, oder über eine lange Treppe aus der 4.Etage von der großen Sonnenterrasse und den Pool´s kommt. Die Zimmer sind von der 5. Etage bis zur 8. wie in jedem anderen Hotel gebaut, die 1. – 3. Etage liegen unterhalb im Hang und es kommt einem vor als wenn man vom Balkon direkt auf den Strand springen kann. Über eine Treppe geht es zu einem kleinen Weg über den man in 2 Minuten im Sand steht. Hier befinden sich öffentliche Toiletten und Duschen, sodass man nicht sandig zum Hotel gehen muss. Wer diese nicht nutzen möchte hat spätestens vor dem Eingang in den Flur noch einmal die Möglichkeit an einer kleinen „Fuß-Dusche“ den Sand los zu werden. Neben den Duschen ist eine kleine Strandbar, welche wir aber in der 1 Woche nicht besucht haben. Es gab 2 große Pool´s, einen Kinderpool und ein Jacuzzi. Wer nicht am Pool liegen wollte, so wie wir, suchte sich eine Liege mit direktem Meer und Strandblick. Hier gab es auch am späten Nachmittag noch liegen, sodass man nicht vor dem Frühstück reservieren musste. Außer man hatte „seine“ Liege mit Liegennachbarn, aber auch dann reichte es nach dem Frühstück seinen Platz einzunehmen. Das Publikum war fast ausschließlich deutsch, bis auf einige Holländer und ein paar wenige spanische Familien. Vom Alter her würde ich sagen ab 40 aufwärts und Familien mit Kindern. Die zogen allerdings oft schon morgens mit der Animation los und wurden bis zum späten Nachmittag nicht mehr gesehen. Die Anlage war schön begrünt und immer sehr gepflegt. Alles war perfekt. Es standen überall Sammelbehälter um die Trinkbecher zu entsorgen. Gegen 11 Uhr ging immer jemand am Pool mit Sekt und frischen Obst rum. So kann ein Urlaubstag beginnen. Bei der Ankunft bekommt man einen Gutschein von einem Geschäft in Jandia. „Fundgrube“ Hier lohnt es sich wirklich mal rein zu schauen. Es ist am Ende der Geschäftsstraße, kurz vor dem Platz wo der Afrikanische Markt statt findet. Ich habe mir das neue Escada Parfum gekauft und 10€ weniger als zu Hause oder am Flughafen bezahlt. Dazu noch der 2€ Gutschein und es lohnt sich wirklich. Und als kleiner Hinweiß, den ehe keiner hören will. Sonnenschutz nicht vergessen. Ich habe mich trotz hohem Lichtschutzfaktor und im Schatten verbrannt und mein Liegennachbar, der schon am ersten Tag so braun war als wäre er schon 4 Wochen da sah wirklich böse aus. Kurz vor Wasserblasen. Wir hatten die letzten Tage einen sehr starken Wind und man merkt vielleicht nicht das die Sonne doch etwas stärker ist als man denkt.
Die Zimmer sind typisch spanisch. Es gibt eine Minibar (leer, aber man kann alles rein packen was man will), dafür bekommet man täglich 2 neue große Flaschen Wasser. Es gibt einen Fernseher, den wir am letzten tag beim packen mal angemacht haben. Soweit ich gesehen haben gab es so gut wie jedes deutsche Programm. Der Safe muss gemietet werden. Unser Balkon (Zimmer 2009) war sehr groß und am letzten Tag haben wir gesehen das man sich sogar einen Sonnenschirm hätte rauf kommen lassen können. Es gab einen Fön mit 3 Heizstufen mit dem man auch bei langen Haaren gut zurecht kam. Einzigste Manko, mein Bett war nicht wirklich bequem. Wäre ich 2 Wochen da gewesen hätte ich evtl. gefragt ob man die Matratze tauschen kann. Die Feder war doch ein wenig sehr mitgenommen. Aber der tolle Meerblick hat mich für alles entschädigt. Gebucht hatten wir Last Minute und haben vor ort Meerblick für 4€ Pro Person und Tag dazu gebucht. Kann ich nur empfelen.
Es gibt ein Hauptrestaurant und ein kleineres Poolrestaurant an dem das kleine/zweite Mittagsbuffet, für alle die sich nicht all zu weit von den Sonnenliegen entfernen möchten, und am Nachmittag Kuchen aufgebaut war. Abends gab es hier fast jeden Tag Live Musik. Im Hauptrestaurant kann man im klimatisierten Innenbereich, oder in einer Art „Wintergarten“ sitzen. Hier sollte man darauf achten das die großen Fensterscheiben auf geschoben sind, oder sie selber auf machen. Ansonsten kann es etwas zu warm werden. Das Essen war für Spanien mehr als gut. Ich war positiv überrascht wie viel Gemüse, leicht gegart und nicht verkocht, angeboten wurde. Man hatte jeden Abend mindestens 4 verschiedene Sorten alleine neben den immer sehr beliebten kanarischen Kartoffeln. Die fertigen Gerichte und vor allem die Speisen beim „Show-Cooking“ waren auch immer sehr lecker. Wer dennoch mal nicht fündig wurde, es gab immer Nudel und frische Pizza. Das Salat - Buffet war ausreichend groß und der Nachtisch wurde bis weit nach dem eigentlichem Ende der Essenszeit nachgefüllt. Überhaupt wurde man, obwohl schon für das Frühstück eingedeckt wurde, nicht rausgeworfen oder bekam böse Blicke wenn man sich am Tisch verquatscht hat und noch nicht gehen wollte. Das Mittagsbuffet unterschied im Restaurant nicht von Abends, am Pollrestaurant wurden neben dem Salatbuffet frisch zubereitet Hamburger, Hot Dogs, Pizza, Fisch, Obst, Eis und Kuchen als Nachtisch angeboten. Beim Frühstück gab es frisch zubereitete Eier, Omelette und Penncakes. Ansonsten alles was man zu einem guten Frühstück braucht. Selbst die verschiedenen Brötchen Sorten schmeckten nie als kämen sie vom Vortag, sondern wie frisch vom Bäcker. Die Getränke waren im ganzen Hotel sehr vielseitig und wurden zum selber Zapfen an mehreren Stellen angeboten. Es gab Cola, Cola Light, Fanta Orange und Lemon, Bitter Lemon, Wasser mit und ohne, Säfte (morgens frisch zubereitet), diverse Sorten Wein und Sekt. Den gab es immer und überall. Und alles wurde als Markenprodukt angeboten. Es gibt noch ein kleines Restaurant was 2 mal die Woche abwechselnd mexikanische und französische Küche anbietet Hierfür muss man reservieren, aber dafür kamen wir zu spät.
Bei der Ankunft stand im Eingansbereich, neben der Rezeption ein Tisch mit Getränken (Wasser und Sekt) und kleinen Häppchen. Man meldete sich an und konnte mit den Unterlagen die ausgefüllt werden müssen an einen der Sitzgruppen in der Lobby setzen, mit einem kalten Getränk, und in Ruhe alles ausfüllen. An der Rezeption wurde gut deutsch gesprochen und es gab auch deutsche Mitarbeiter die im Hotel ihr Praktikum machten. Nachdem man einen Hotelplan und den Weg zum Zimmer erklärt bekommen hat konnte man sich in Ruhe auf den Weg machen. Die Koffer wurden einem nach 5 Minuten auf´s Zimmer gebracht. Das Hotelpersonal war super, immer freundlich und hilfsbereit. Die Zimmermädchen haben nicht nur gründlich gearbeitet sondern auch die Betten immer schön dekoriert und auch mal Bonbons verteilt. Am ersten Tag sahen wir das unsere Zimmernachbarn auf den Balkonen Wäscheständer stehen hatten. Beim buchen vom Tresor erwähnten wir das wir keinen hatten und als wir zurück auf´s Zimmer zurück kamen hatte sich das schon geändert. Gewöhnungsbedürftig war es das beim Essen nur abgeräumt wurde und man sich auch die Getränke selber holen musste. Der Vorteil: man konnte sich zusammen mischen was man wollte. Halb Wasser mit Fanta, Wein oder was das Herz begehrt. Es waren immer frische Eiswürfel neben den Getränken für jeden der darauf nicht verzichten wollte. Leider hatte man dadurch keinen näheren Kontakt zu den Kellnern und konnte sich nicht wirklich Gesichter oder sogar Namen merken. Die Kellner wechselten auch jeden Tag in einen anderen Bereich vom Restaurant.
Der Transfer zwischen Flughafen und Hotel dauert leider etwas länger, aber das weiß man ja schon wenn man auf die Landkarte guckt. Wenn nur 3 Hotels angefahren werden ist man trotzdem 1 ½ Stunden unterwegs. Vom Hotel aus kann man zu Fuß nach Jandia spazieren, braucht allerdings ca. 45Minuten. Der Bus Nr. 1 fährt einen für 1€ hin, den haben wir allerdings nie gesehen. Mit der Nr. 3 geht es erst einmal nach rechts Richtung Esquinzo wo alle Hotels abgeklappert werden und man ist nach 30 Minuten wieder fast vorm Hotel, um dann endlich nach Jandia zu fahren. Dauer wenn man Pech hat 45 Min. Dafür muss man bei der Hitze nicht laufen. Zurück haben wir uns dann ein Taxi genommen und auch beim zweiten Besuch in Jandia sind wir lieber sofort ins Taxi gestiegen. Wir haben pro Strecke 4,20, also 5€ gezahlt. Dafür ist man in 7 Minuten da.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation war tagsüber nicht aufdringlich, aber man wusste immer was mach machen konnte, wenn man gewollt hätte. Abends gab es einige Shows, aber nachdem wir uns eine angesehen hatten haben wir die anderen Abende immer bei der Live Musik verbracht. Man hätte jeden Abend das Abendessen früher verlassen müssen um bei der Show einen Tisch zu bekommen und nach dem Ende wurde man mehr oder weniger als dem Raum rauskomplimentiert. Es gibt eine neu Bowlingbahn, die wir aber nicht besucht haben. Am Strand wurden alle erdenkliche Wassersportarten angeboten.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Anja |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 9 |