- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Das Iberostar Playa Gaviotas macht insgesamt einen guten Eindruck und Sauberkeit und Freundlichkeit wird hier groß geschrieben.Wir hatten All Inclusive gebucht und waren von morgens bis Abends stets gut verpflegt.Der Großteil der Gäste ist deutschsprachig, aber auch Niederländer, Belgier, Franzosen, Polen und Spanier sind hier zu Gast. In unserer Reisezeit 02.07. 16.07. hatten wir abgesehen von den letzten zwei Tagen einen böigen, orkanartigen Passatwind, was bei meiner zukünftigen Reiseplanung dazu führen wird, dass wir zumindest Fuerteventura nicht noch einmal buchen werden. Der Wind war sehr anstrengend. Alles was nicht fest war, wie Becher, Poolliegen, Handtücher, Sonnenschirme etc., flog umher. Zudem war es aufgrund des Windes im Schatten schon recht kühl, gerade wenn man aus dem Wasser kam. Am Strand wurde man, wie es so schön in einer anderen Bewertung stand, durch den herumfliegenden Sand gepeitscht und paniert. Sehr unangenehm. TIPP: Zigarettenpreise aufmerksam vergleich! Es gibt keine festen Preise, wie in Deutschland. FAZIT Das Hotel hat uns insgesamt gut gefallen. Aber aufgrund der langen Transferzeit vom Flughafen zum Hotel, des orkanrtigen Windes, der Situation mit dem Reservieren der Liegen und den sehr harten Zustellbetten können wir das Hotel nicht weiterempfehlen. Wir würden es nicht noch einmal buchen!
Die Zimmer sind großzügig gestaltet und zweckmäßig eingerichtet. Unter Umständen wäre es von Nöten, das ein oder andere Möbelstück zu erneuern, da es dann doch schon sehr abgewohnt erscheint. KRITIK Das Bett war ein NO-GO! Statt ein, für Doppelzimmer üblich, zusammenhängendes Bett, hatten wir zwei knüppelharte (Rückenschmerzen vorprogrammiert) Zustellbetten aneinander gestellt, die an der Kopfseite auch noch über Rollen verfügten. Vorteil für die Putzfrau > sie kann problemlos das Bett beiseite schieben und wischen. Problem für uns...beim einfachen Drehen im Schlaf verrückt sich das Bett und am Morgen steht man einen halben Meter weiter rechts. Das geht mal gar nicht. TIPP: Einen zusätzlichen Gürtel mit in den Urlaub nehmen und diesen um die zwei innenliegenden Beine (Rollen) der Betten schnallen. So rollen zumindest die Betten nicht auseinander. KRITIK
Essen und Trinken ist gut, lediglich am Würzen der verschieden Speisen sollte geübt werden. Nach zwei Wochen ist man dann doch froh, wieder die heimische Küche genießen zu können. Kleiner KRITIK-Punkt unsererseits ist die mangelhafte Beschreibung der angeboten Speisen am Buffet. Da wir beide selber keine Fischesser sind, ist es für uns manchmal schon schwierig gewesen, zu erkennen, ob es sich z.B. um Zuchini mit Fisch-Dressing o.ä. handelt oder etwas doch anderes. Dem Ganzen kann man mit besserer Beschilderung aushelfen.
Das Personal war stets extremst freundlich. So schallte es aus allen Ecken: "Ola", "Buenos dias!". Und man wurde vom Personal immer angelächelt. Das gebuchte Zimmer war anfangs sehr sauber und auch im Folgenden wurde durch die Putzdame hervorragende Arbeit geleistet. KRITIK Trotz Ankündigungen auf den Zimmern und in den Aufzügen, dass man das Reservieren von Liegen am Pool vor 9Uhr nicht akzeptiert und alle bis dahin auf den Liegen vorhandenen Handtücher entfernt, waren jeden Morgen um 09Uhr 80% der Liegen reserviert ohne das weit und breit jemand zu sehen war. Skandalös und extremst nervig! Trotz Beschwerde an der Rezeption und beim Hotelmanagement änderte sich an der Situation rein gar nichts. Anscheind will man seitens des Hotelmanagements nicht den langjährigen Stammgästen zu Nahe treten und akzeptiert das Reservieren. Auf der einen Seite verständlich, aber die Stammgäste und alle, die das Reservieren praktizieren, sollten sich schämen! Pfuuuiii...06:30 Uhr an den Pool rennen, gleich vier Liegen reservieren und dann drauf stolz sein. Ganz nach dem Motto: "Schaut her, ich habe den tollsten Platz hier am Pool." Bäääh... KRITIK
Lage, Wenn in den Katalogen der diversen Reiseanbieter die Rede von "direkter Strandlage" ist, entspricht das nicht wirklich der Wahrheit. So muss man zunächst, je nachdem, wo man sein Zimmer hat, mehrere Minuten und etliche Höhenmeter zu Fuß bewältigen. Liegt man am Pool und will mal "schnell" in den Atlantik hüpfen, muss man zunächst vier Etagen über Treppen oder Fahrstuhl nach unten, um anschließend noch einmal ca. 200m über eine Holztreppe und Fußweg an den Strand zu gelangen, wo es sodann auch keine hoteleigenen Liegen und Sonnenschirme gibt, was wir persönlich als enttäuschend empfanden. Dort können Liegen und Sonnenschirme gemietet werden, was allerdings mit 3,-€ pro Liege und 3,-€ pro Sonnenschirm je Tag (entspr. 9,-€ für zwei Liegen mit Sonnenschirm pro Tag) recht teuer scheint. Unter "direkter Strandlage" verstehen wir etwas anderes. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants etc. sind zu Fuß in etwa 25min zu erreichen. Aufgrund der geringen Taxipreise (bis dort hin ca. 3,50€) bevorzugen viele das motorisierte Fortbewegungsmittel. Im Großen und Ganzen, auch wenn wir einen erholsamen Badeurlaub verbringen wollten, empfanden wir die Gegend als viel zu ruhig. Wer Party und Abwechselung in der Abendgestaltung sucht, ist hier defintiv falsch. Entfernung zum Flughafen Die Entfernung zum Aeropuerto (Flughafen) beträgt 75km. Scheint im ersten Moment akzeptabel. ABER: Wir wurden bei unserer Ankunft von der FTI-Willkommensdame darauf hingewiesen, dass es bis ins Iberostar Playa Gaviotas etwa 90min dauern wird. Was aber dann passierte kritisieren wir in aller Form. Und zwar fuhren wir mit einem vollen 50-Personen-Reisbus mit minderwertiger Klimaanlage am Flughafen los und fuhren scheinbar jedes Hotel der Halbinsel Jandia an, wo allerdings jeweils nur zwei Personen ausstiegen, was dazu führte, dass wir nach ungefähr 3h10min unser Hotel erreichten. Bedeutet in unserem Fall: Landung 14:10, Ankunft im Hotel gegen 18:00Uhr. Nerviger gehts nicht! Fairerweise müssen wir allerdings aber auch anfügen, dass der Rücktransfer zum Flughafen in 1h10min schon fast rekordverdächtig erschien. Aber diesbezüglich sollte FTI sein Transferkonzept überdenken. TUI und weitere Reisegesellschaften setzen ja schließlich auch vermehrt kleine Busse mit max. 15 Plätzen ein. Es geht doch... Ausflugsmöglichkeiten Es werden etliche Ausflüge über die verschiedenen Reisegesellschaften angeboten. Ob auf dem Wasser oder zu Land, ob passiv oder doch eher aktiv. Hier ist scheinbar für jeden Geschmack etwas dabei. Wir selber buchten eine Jeep-Safarie (59€/Pers.) über die Halbinsel Jandia. Unterm Strich muss man allerdings vorwegnehmen, dass es interessant und sehenswert ist, aber dass man für den Preis doch mehr verlangen kann. So buchten wir über FTI die Safarie und mussten dann aber feststellen, dass nicht alle Reiseziele, die angepriesen wurden, auch tatsächlich angefahren wurden. Unter dem Vorwand, dass die Straßen nicht mehr befahrbar wären oder eine hohe Gebühr an die Verwaltung für das Befahren der Straßen zu entrichten sind, wurden diese kurzerhand ausgelassen. Den kleinsten Leuchtturm Europas ließ man aus. Es hieß: "Die Straße ist zu schlecht und unser Chef sieht es nicht mehr ein 9000€ p.a. für das Befahren zu bezahlen." Des Weiteren empfanden wir es auch als nervig, dass man, auf Teufel komm raus, aufgenommene Videos vom Ausflug und Fotos an den Mann/Frau bringen wollte. Ein einfaches "nein danke" reichte leider nicht aus. Nachdem wir nun einen geleiteten Ausflug unternahmen, entschieden wir uns später für die Erkundung der Insel auf eigener Faust und mieteten einen Toyota Auris bei Hertz. Für 36€/Tag mit Vollkasko ohne Selbstbeteiligung und, da wir ja über FTI buchten,ohne Kaution ging es also los. Wir brauchten einen Tag, fuhren 250km und kennen nun scheinbar die ganze Insel. Wir haben jetzt anscheinend fast alles an einem Tag gesehen. Die Spritpreise auf Fuerteventura scheinen für unsere Verhältnisse paradiesisch. So bezahlt man für einen Liter Super Plus 1,16€.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Über die Sportmöglichkeiten, Animation, Kinderclub, Internetzugänge, Strand, Pool etc. wurde in den zahlreichen Bewertungen hinreichend geschrieben, so dass wir an dieser Stelle verzichten wollen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ronny |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 9 |