Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Hans Joachim (46-50)
Verreist als Paar • Oktober 2006 • 2 Wochen • StrandGeschickt geneppt und viel zu viel bezaht !
1,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

BAUARBEITEN und BAULÄRM. Wurden seit unserer Anreise ständig durch einen Bohrhammerlärm und Staub unterstützte Bauarbeiten und Plattenverlegungsarbeiten durchgeführt, die Zuwegung zu dem Hotel und der Poolanlage wurde hierdurch nicht nur Lärm, sondern auch noch Staubbelastet. Mit dem Bohrhammer wurden die alten Fliesen von der Wand getrennt und gereinigt. MEERBLICK .Das Zimmer mit Meerblick haben wir nie gesehen wir mussten uns über das Geländer beugen um an aufgespannten Sonnenschirmen vorbei einen Blick auf das Meer zu erhaschen. Ein Blick auf das Meer im Stehen oder Sitzen wurde durch eine direkt davor befindliche undurchsichtige Glastrennwand, die den Nebenbalkon, mit Meerblick, von unserem Balkon trennte verwehrt. ALLINCLUSIV NUTZUNGSEINSCHRÄNKUNGEN Die Allinclusiv Nutzung ist durch die weiten Wege natürlich extrem eingeschränkt, weil sich ungepflegte, meistens besetzte Toiletten nur durch längere - 10 minütige Fußmärsche oder die Tümpeldurchquerung erreichen ließen. Außerdem ist die Mitnahme der Getränke oder Snacks als Erfrischung zum Strand untersagt. Bei einer 4 Sterne Allinvclusivanlage mit realer direkter Strandlage ist dieser Service Normalerweise selbstverständlich und ein wesentlicher Aspekt für die Hotelauswahl und die damit verbundenen erheblichen Mehrkosten. Die Allinclusiveleistung ist nur eingeschränkt nutzbar, wenn man bereit ist auf diesen Service am Strand und an den außerhalb der Hotelanlage gelegenen Sportanlagen zu verzichten, ist man nicht mehr weit weg vom Pauschalurlaub. Die Toiletten sind nur innerhalb der Anlage nutzbar, also Sport treiben und ein erfrischendes Getränk zu sich nehmen oder mal eben auf die Toilette gehen, wie es sonst in gut angelegten 4 Sterneanlagen üblich ist, ist hier aufgrund der unkomfortablen Anlagenplanung nicht möglich. Die Auswirkungen von Ebbe und Flut bei dieser nicht gepflegten Strandanlage Der direkte Gang in das Meer ohne Badeschuhe ist nicht möglich, nach dem Sandstrand kommt eine ca. 5 Meter lange, unbefestigte Steinablagerung, deren unversehrte Passierung nur für vorsichtige Leute, mit einem sehr guten Balancegefühl möglich ist. Der ständige Wellengang und der wegdriftende Untergrund brachten, die badewilligen Urlauber reihenweise dazu, die Balance zu verlieren und hinzufallen. Die Überquerung dieser Steinablagerung ist mit erhöhter Sturz und Verletzungsgefahr verbunden. Obwohl ich nicht unsportlich bin, hatte ich Mühe beim Verlassen und Betreten des Meeres unverletzt zu bleiben. Der unbefestigte Untergrund und die Meereswellen, zwangen mich des Öfteren im flachen Gewässer auf die Knie zu gehen. Hierbei verletzte ich mich mehrmals, wenn auch nur leicht. Hautabschürfungen und Kratzer, an Armen und Beinen, entstanden beim Aufrichten aus den teilweise scharfkantigen Bodensteinen heraus. Um eine Verletzung beim Bodenaufprall zu vermeiden sprang ich nach vorne ab und ließ mich, auf einen verletzungsfreien Ausgang hoffend, nach vorne auf den Bauch mit angelegten Armen in das flache Wasser fallen. RAUCHER ÜBERALL Da die einzige Außenbar im 5. ten Stock an den Pools liegt und die Außenplätze hier meistens dicht an dicht belegt sind und beengt tummeln sich draußen meistens die Raucher ein Spiesrutenlauf für jeden Nichtraucher. Der ständig vorhandene Qualm zieht bis an die direkt angrenzenden Pools. DIE KLEIDERREINIGUNG Meine in Auftrag gegebene italienische Designer Kashmerjacke wurde beim ersten und zweiten Auftrag gar nicht gereinigt sondern nur ausgebürstet und zerflust an mich zurückgegeben. Beim Zweiten Mal mit einem Dampfbügeleisen zu heiß bedampft, bis sich der Stoff zusammenzog und dann verzweifelt versucht, die Verursachte Beschädigung durch kräftiges bürsten mit einer Bürste die den Stoff abrieb und die Oberfläche zerklüftete zu vertuschen. Der normalerweise glatte glänzende Stoff wurde dadurch zerknittert und durch aggressives Bürsten aufgeraut und zerflust an mich zurückgegeben. Als ich am Tag meiner Abreise diesen Zustand reklamierte, hatte man mir versucht den plötzlichen Faltenwurf auszureden, indem man behauptete es handele sich um eine alte Jacke und ich hätte diese auch so in die Reinigung gegeben. Da man die Rückgabe der Jacke bis zum Vorabend meiner Abreise hinausschob und die Hotelleitung für mich bis zum Zeitpunkt meiner Abreise nicht zu sprechen war, konnte ich mir lediglich den missglückten doppelten Reinigungsversuch bestätigen lassen ERKUNDIGEN SIE SICH VOR DEM NÄCHSTEN REISEANTRITT GANZ GENAU UND LASSEN SIE SICH ALLE REISEVERSPRECHEN DES VERANSTALTERS SCHRIFTLICH BESTÄTIGEN. DAMIT DIESE SEHR TEUREN ABENTEUER AUF UNSERE KOSTEN ENDLICH EINMAL EIN ENDE FINDEN. ICH HABE MICH VORORT OHNE ERFOLG BESCHWERT UND MUSS ZUM ERSTENMAL GEGEN EINEN REISEVERANSTALTER KLAGE ERHEBEN!!!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • ZIMMER Das uns am Anreisetag zugewiesene einzige freie Zimmer, war sehr laut tagsüber wurde die Ruhe durch die Urlauber vor unserem Balkon gestört oder ein monotones, permanentes Geräusch, erzeugt durch den Generator einer Klimaanlage oder Lüftung störte ständig unsere Nachtruhe. Privatsphäre hatten wir keine weil direkt vor unserem Zimmer die Leute ihre Sonnenbäder nahmen und ständig auf unseren Balkon oder in das Zimmer sahen. Deshalb ließen wir den ganzen Tag den Vorhang geschlossen, damit wir wenigstens unbeobachtet vom Duschen in das Zimmer gehen konnten. Nicht nur das unsere Zimmer nach Nikotin roch weswegen wir als Nichtraucher ständig lüften mussten, am Tag konnten wir die Fenster auch noch geschlossen halten, wenn auf den Sonnenstühlen direkt vor unserem Zimmer geraucht wurde.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Essen war im allgemeinen gut aber auch nicht besser!!! Es gibt andere Hotels mit einem weitaus besseren Buffet, gedeckt mit Delikatessen, man muss nicht wie hier, sich mühsam ein schmackhaftes Essen zusammnensuchen und kommt nicht in die unangenehme Situation, sich durch Buffetblender den Magen zu ruinieren.


    Service
  • Schlecht
  • UNTERHALTUNG & BARS Die aus gutem Grund nicht allzu gut besuchte Abendanimation übte ihre verpatzten Einsätze teilweise noch auf der Bühne. Lediglich die fremdgebuchten Entertainer bildeten hier eine Ausnahme. Leider verstehen die Bedienungen an den Bars überhaupt keine Fremdsprachen und haben vom eigentlichen höflichen Gastronomieservice überhaupt keine Ahnung. Missverstandene Bestellungen werden mit einem breitmauligen " ähä" begleitet, statt höflich nachzufragen wurde in meinem Beisein mir und anderen Gästen einfach irgendetwas anderes in die Hand gedrückt. Beharrliche Nachbestellungen führten dann endlich zum Erfolg. Auch die schlecht gelaunte, etwas luschig gekleidete Spätaufsteherfrühstücksbedienung ist hier allinclusiv, schwergängige Kakao oder Kaffeebestellungen mit einem leichten Unbehagen, von mir entgegen genommen, lassen nicht gerade Urlaubsfeeling aufkommen. Die schlecht besuchte Oldie Disco wurde besucht von Leuten ab 60 aufwärts, die hier ihr Tanzbein schwangen Überwiegend wurde diese Anlage von Rentnern frequentiert.


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • DIREKTE MEERLAGE ??? - sieht anders aus!!! Die Anlage ist entgegen der Angabe in den Reisekatalogen und den darin abgebildeten Bildern nicht direkt am Meer gelegen. Es handelt sich hierbei vielmehr um eine in ein Felsplateau eingebaute ca. 20 - 30 Meter hoch gelegen Anlage. Der Strand ist nur mit einem Fahrstuhl zu erreichen und danach über einen längeren Fußweg durch lange dreckige Pfützen führende Zuwegung zu erreichen. Hierbei besteht erhöhte Verletzungsgefahr der Tümpel durch den man kniehoch watet und in den nicht nur Babys urinieren, ist sehr steinig und felsig. Felsbrocken die man nicht sieht, weil das Wasser trübe ist und man darüber stolpert führten dazu, dass nicht nur ältere Leute sondern auch ich stolperten und sich die Beine aufschrammten. Junge Eltern die mit ihrem Kinderwagen durch diesem Tümpel an den Strand wollten stürtzten damit in das Wasser. Bei der Durchquerung dieser Riesenpfützen, die aus meinem Strandabschnitt eine Insel mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit machten, habe ich mir mehrmals den Fuß und das Schienbein verletzt und fast jedes Mal die Kleidung verschmutzt. Die meisten Leute haben aus der Not eine Tugend gemacht und ihre Sonnenbäder nicht am Strand sondern vor dem Brüstungsgeländer genommen um sich den beschwerlichen Weg zum Strand zu ersparen und wenigstens die Illusion einer direkten Meerlage aufrechtzuerhalten.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    SPORTANLAGEN UND ANGEBOTE Der Beachvolleyballplatz wurde ebenfalls zur Spielinsel, vom Wasser von dem dieser eingeschlossen wurde, man musste ständig den Ball aus der schmutzigen, den ganzen Badebereich umgebenden Riesenpfütze holen. Außerdem wird dieser Platz von allen umliegenden Hotelanlagen genutzt, durch den starken Wind vom Meer ist ein normales Spielen fast unmöglich, der Ball driftet je nach Windstärke bis zu mehreren Metern. Das Spielfeld hat keine Markierungen diese müssen mit den Füssen selbst in den Sand gezeichnet werden. Das Netz hat Löcher, sowie der uns zur Verfügung gestellte Ball. Die Fußballanlage welche sich ebenfalls außerhalb der Anlage befindet, wurde während meiner Anwesenheit als unbespielbar erklärt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Hans Joachim
    Alter:46-50
    Bewertungen:1