Hotel Trovador

Stadthotel mit 5 Etagen, kleiner Lift in ruhige Nebenstraße. Insgesamt ruhig gelegen, nur auf einer Seite des Hotels rattert fast durchgängig 24 Std. am Tag der Kompressor einer Klimaanlage (Kühlhaus ?) mal mehr und mal weniger laut. Man kann sich aber an das monotone Geräusch gewöhnen und auch gut dabei mit offenem Fenster schlafen. Im Bereich der Rezeption: kostenloses (sehr langsames) W-Lan; InternetPC: 15 min für 1 Euro (in unmittelbarer Nähe befindet sich aber ein InternetCafe, dort kostet 1 Std Internet 1,40 Euro); Kofferwaage: 1 Euro Für Kinder weniger geeignet. Transfer vom Flughafen über 2 Std, davon 1, 5 Std reine Fahrzeit; der Rest: Verteilen der Gäste auf die verschiedenen Hotels. Samstags Flohmarkt im Mercado (die Straße am Hotel Luabay hoch). Den Tiede kann man mit dem Lininebus erreichen. 9:15 Abfahrt, 2 Std angenehme Fahrt, 5,90 Euro, Fahrt mit der Seilbahn: jeweils 8 Minuten, 25 Euro; morgens längere Wartezeiten. Rückfahrt 16 Uhr mit dem einzigen Linienbus. Man hat viiiel Zeit da oben, es gibt ein winziges Buffet, kostenlose Toiletten und kostenloses W-Lan. Kostenloser Bustransfer zum PuebloChico (Eintritt 12,50 Euro) von Av. Venezuela (Abfahrtzeiten in den Hotel-Mappen mit Tourist Infos) (www.pueblochico.com) Ausflüge mit Linienbus und BonoCard: Santa Cruz, 1 Std Fahrt, 3,30 Euro Icod, 1 Std Fahrt, 2,50 Euro; Drachenbaum Los Gigantos, 2 Std phantastische Panoramfahrt, 4,50 Euro; Möglichkeiten zu Bootstouren, mit Bus 350 kommt man ins Einkaufszentrum der oberhalb der Stadt und auch nach PuebloChico (mit kleinem Fussmarsch von 5 min)

Das Zimmer war sauber und gepflegt. 2 getrennte, recht bequeme Einzel-Betten. Kühlschrank und Safe gegen Gebühr. (Kühlschank 1 Euro pro Tag) Geräumiges Bad mit Wanne und Bidet und der Luxus eines Fensters (letztes Zimmer des Ganges), kleiner Fernseher mit mehreren deutschen Programmen. Balkon mit Meerblick, 2 Stühlen und kleinem Tisch. Wegen des ständig ratternden Kompressors und der extremen Hitze kam keine rechte Freude an einer Nutzung des Balkons auf. Im Bad gibt es über der Wanne eine Wäscheleine; der Balkon bietet aber auch die Möglichkeit, eine eigene Leine am Geländer zu befestigen. Dass es ein 3Sterne Hotel ist, merkt man u.a. am Fehlen von Fön bzw. Klimaanlage. Nachts halfen auch keine offenen Fenster gegen die Hitze. Die Temperatur in Zimmer sank kaum unter 27 Grad. Die Schlüsselkarte hatte regelmaßig Aussetzer, es kostete stets zig Versuche, bis sich die Tür öffnen ließ (nichts für Leute, die dringend aufs Klo müssen).Beim Gehen musste man dann kontrollieren, ob die Tür auch wirklich geschlossen ist, da sie nicht immer automatisch verriegelte. Laken und Handtücher wurden regelmäßig gewechselt, alles blütenrein.

Das Frühstück ist nicht üppig und keinesfalls das Highlight des Tages, aber für ein 3-Sterne Hotel angemessen. Verhungern muss hier niemand. Es gibt Obst, Käse, Wurst, Eier, gebackene Tomaten, Marmelade, Müsli…. Wahrscheinlich wird zum Frühstück öfter Wasser aus der Leitung bereit gestellt. Gegen diesen Geschmack hilft es auch nichts, wenn man seinen eigenen löslichen Kaffee mitbringt: alles schmeckt nach einem Mix aus Putzmitteln. Es gibt aber eine „Zanussi“-Maschine, da bekommt man eine Art (etwas süßlichen) Pulverkaffee ohne chemischen Beigeschmack. Herrlich, dass es morgens absolut keinen Streß am Buffet gab. Kein Gedränge, kein Lärm …. Meist standen die Fenster im Frühstücksraum offen, so dass etwas kühle Morgenluft hereinkam. Ab und zu war es aber wegen der Klimaanlage (die man leider nicht an ihrer Funktionsweise erkennen konnte) verboten, die Fenster zu öffnen. Das war wohl eher ein Problem des Dienst habenden Personals.

Personal ist durchweg freundlich; an der Rezeption wird deutsch gesprochen.

5 min Fußweg zum Strand, 3 min bis ins Herz der Altstadt bzw bis zur zentralen Bushaltestelle oder Post. Kleine Geschäfte und Restaurants mit günstigen Preisen in unmittelbarer Umgebung, aber dadurch gibt es keine Geräuschbelästigungen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Kleiner angenehm warmer Pool auf dem Dach + Liegen und Schirme + fantastischer Ausblick. Leider ist der Pool nur über wackelige Leitern zu erreichen. Dass die oberste Stufe einen recht großen Abstand zum Beckenrand und die unterste zum Beckenboden hat, macht die Nutzung für Kniegeschädigte zur rechten Herausforderung.