Hotel Sportalm

Sehr geehrter Herr H. ich bin über Ihr Feedback nicht überrascht, aber dennoch enttäuscht, vor allem da Sie sich leider bei Ihrer Schilderung nicht ganz an die ereigneten Tatsachen halten. Unsere Saunazeiten sind von 16:00 Uhr bis 19:30, bei schlechtem Wetter starten wir eine Stunden früher. Da wir hier jedoch die heiß Zeiten angegeben haben, bedeutet dies das die Sauna um 15:30 in Betrieb geht, bei Schlechtwetter um 14:30. Ihre bitte jedoch war bereits um 12 Uhr mit der Sauna zu beginnen, worauf hin ich mich erkundigte ob für einen Saunagang und später wieder, oder durchgehend. Daraufhin teilten Sie mir mit, um 13 Uhr ist ok, somit wurde die Sauna um 12:30 am besagten Tag in Betrieb genommen, bis 19:30, was eine doch sehr lange Laufzeit darstellt, ohne dass wir für Sie dafür Extrakosten verlangten. Sie haben ihren Wunsch geäußert und er wurde erfüllt, eine Nachfrage wird von Ihnen leider als Diskussion gesehen. Zu Ihrem Gesundheitlichen Zustand kann ich mich nicht äußern sondern auf das beziehen was Ihre eigene Wortwahl am Tag zuvor war, Sie wurden gefragt ob Sie gut geschlafen haben, worauf Sie Antworteten: „ nicht so gut da ich etwas Rückenschmerzen habe, aber ein Mann kennt keinen Schmerz“. Beim Abendessen am selben Tag haben Sie darüber nichts gesprochen. Am nächsten Tag beim Frühstück wurden Sie von meiner Schwester gefragt: „Wie geht’s heut?“(obwohl Sie es bestreiten, dennoch wurde das Gespräch in der Form begonnen), worauf Sie sogleich mit der Frage nach einer Schmerztablette antworteten, Ihnen wurde mitgeteilt, dass wir leider keine Schmerztablette im Haus haben und auf die Apotheke hingewiesen, worauf Sie fragten: „ in Zell?“ da Ihnen ihr Smartphone die nächst gelegen in Zell anzeigt, worauf meine Schwester Ihnen in Gerlos die Apotheken in der Nähe des Hotels ( 200 m) beschrieb. Wenn Sie nicht in der Lage sind selber zum Arzt bzw. Apotheke zu gehen hätten Sie uns dies mitteilen sollen. Es ist ein Unterschied ob jemand Krank (Fieber oder Grippe) hat was offensichtlich erkennbar ist oder ob jemand Schmerzen hat die nicht erkennbar sind ob leichte oder schwere Schmerzen! Wir haben in Gerlos 2 Ärzte mit Apotheke und einen Rettungsdienst die vor Ort sind und bei Bedarf auch die Gäste im Hotel untersuchen. Laut Auskunft der Apotheke dürfen wir keine Medikamente unseren Gästen geben ( auch nicht besorgen), da die Einnahme von Medikamenten ein Unverträglichkeitsrisiko und Nebenwirkungen mit sich bringen könnte, für welche ich als Person haftbar bin, so ich Ihnen diese Medikamente zur Einnahme weitergebe. Auch muss ich im Punkt mit dem nicht bemerkten Frühstück bitten, bei der Wahrheit zu bleiben. Alle Tage zuvor sind Sie beim Frühstück bevor zu mit dem Frühstück begonnen haben erst eine Stunde nur am Tisch gesessen, dies war der Übliche Ablauf. Am besagten Tag waren Sie bereits um 07:30 beim Frühstück als einer der ersten Gäste und meine Schwester Servierte Ihnen den Kaffee und das oben beschriebene Gespräch ereignete sich. Danach begann die Bedienung den Dienst ( Marinka) und meine Schwester ist wie jeden Tag an diesem Punkt dann den Zimmermädchen bei der Zimmerreinigung behilflich, dies dürften Sie in 6 Tagen mit Sicherheit mitbekommen haben. Mein Dienst begann an diesem Tag um 08:15 wo ich Ihnen auf der Stiege ( Sie haben nicht den Fahrstuhl benützt), mit einem guten Morgen begegnete, worauf Sie nicht reagierten, bei Check out habe ich Sie darauf angesprochen worauf Sie nur kurz entgegneten: „ in dem Moment war ich Sauer“. Auch bei dieser Begegnung hätten Sie mich auf Ihre Schmerzen hinweisen können, was Sie aber abermals nicht taten. Sie wirkten sogar überrascht, mir zu begegnen. Auch war mir vom Tag zuvor in diesem Moment das Gespräch mit Ihnen bekannt, „etwas Rückenschmerzen aber ein Mann kennt keinen Schmerz“. Ich habe Sie nicht darauf hingewiesen was Sie falsch gemacht haben, ich sagte zu Ihnen lediglich das Dinge die der Gast nicht ausspricht, für uns nicht bis kaum erfüllbar sind. Unser üblicher Rhythmus ist ein langer Tagesablauf gepaart mit einer der längeren Saisonen in Gerlos, von Ende Mai bis Ende Oktober. Wir sind für unsere Freundlichkeit und dem Entgegenkommen gegenüber von Gästen bekannt, dies setzt jedoch im Umkehr Schluss auch voraus, dass ein Gast (mit seinen Anliegen/ Wünschen) auch auf uns zukommt. Hochachtungsvoll- André Stöckl