Hotel Southern Palms Beach Resort

Die Architektur des Hotels und die Anlage sind wunderschön. Man fühlt sich einfach überall wohl. Alles super sauber, man muss schon fast aufpassen, dass man die Putzleute nicht umläuft, weil die einem überall mit Wischmop entgegen kommen. Der gesamte Eingangsbereich, der dann in das Hauptrestaurant übergeht ist sehr hell, alles ist offen, sehr großzügig gebaut und wunderschön von der gesamten Einrichtung. Wir haben im Hauptrestaurant immer draußen - überdacht - gegessen und hatten somit einen Ausblick auf den Pool. Unser Zimmer war auch total schön. Wir hatten Blick auf den Pool und teilweise zum Strand. Abends ware immer sehr laute Musik am Pool und somit konnten wir vor 23.30 Uhr nicht schlafen. War aber weiter nicht schlimm. Wenn man seine Ruhe haben will, dann sollte man sich ein Zimmer geben lassen, was nicht auf den Pool gerichtet ist. Zumindesst nicht an die Stelle, wo abends die Shows und die Disco stattfindet. Wir haben vorher eine große Safari gemacht und das kann ich nur jedem ans Herz legen! Afrika ohne Safari geht gar nicht! Dieses Traumland sollte man in all seinen Facetten kennenlernen, sonst hat man was verpasst!

Größe und Sauberkeit der Zimmer waren optimal. Ein großes Himmelbett und ein kleiens Beistellbett sowie eine Kommode und ein Stuhl. Dann hatten wir noch einen Tisch und Stühle auf dem Balkon. Ansonsten hell und freundlich. Das Badezimmer war sehr schön. Auch recht neu. Alles in hellem Mrmor gehalten. Eine ausreichend große Eckdusche und ein schöner großer waschtisch waren da. Hndtücher wurden reibungslos jeden Tag gewechselt. Klimaanlage funktionierte auch einwandfrei. Aber nachts war es angenhem kühl, so dass wir auch ohne schlafen konnten. TV und Minibar gab es nicht, aber das stand auch so in dem Prospekt also kann man da ja im Nachhinein nicht drüber meckern, wie es hier Einige getan haben. Auf den Zimmern ist es sehr hellhörig. Die Türen werden eigentlich nur geknallt, die Türgriffe sind also nur Deko! Aber wir haben uns hier trotzdem eine Woche lang sehr wohl gefühlt!

Das Essen war immer sehr ausreichend. Es war wirklich für jeden etwas dabei. Leider konnte man zu den Stoßzeiten, also von 19.30 - 20.30 Uhr nicht essen gehen. Es sei denn, man hat Bock, vor den frischen Gerichten 25 Leute vor sich zu haben. Wenn man sich was von dem eher pampigen Essen aus den Wärmebehältern geholt hat, war das kein Problem, denn da stand nie jemand. Aber es wurde abends immer was leckeres frisches im WOK zubereitet und Fisch oder Fleisch gegrillt und da stand dann leider das halbe Hotel Schlange. Beim Frühstück dasselbe. Wenn man ein Omelett wollte, dann sollte man Zeit haben. Die Köche unterhalten sich auch lieber erstmal eine hable Stunden mit einem , anstatt das Essen zuzubereiten. Aber nett und freundlich waren sie wirklich alle, keine Frage! Auch an den Bars waren sie alle nett. Bis auf die Poolbar! Das ewige Ausfüllen der Quittungen geht einem nach 3 Tagen mächtig auf den Keks. Es ist ja nicht nur eine Unterschrift, nein die wollen noch die Zimmernummer, die Bändchennummer und den Namen und dann erst die Unterschrift. Das nervt echt. Hygiene war immer einwandfrei. Da gibt es nichts zu meckern.

Da uns hier ein paar wirkliche Granaten Klopfer untergekommen sind, verteilen wir hier nur 4 Sonnen. Schon beim Check-in gab es riesige Probleme. Bei uns ist leider durch die komplette Unfähigkeit eines des größten und bekanntesten deutschen Reiseveranstalters ein Buchungsfehler unterlaufen. Das Hotel zeigte sich in keiner Hinsicht irgendwie entgegenkommend. Im Gegenteil, wenn man ein Problem hat, dann lassen die einen im Regen stehen. Das war mehr als unmöglich. Die haben da einen bürokratischen Arbeitsablauf, das schaffen nicht mal deutsche Beamte. Und die können super arrogant werden, wenn man ein Problem hat. Sehr schade. Das Zweite ist, dass die Reise unsere Hochzeitsreise war und wir ein so genanntes Honeymooner-Paket gebucht haben. Das wusste das Hotel auch, denn sie haben uns noch freundlich gratuliert. Von diesem Honeymooner-Paket haben wir leider NICHTS gemerkt. Wir haben dann sowohl die Rezeption als auch den unfähigsten Reiseleiter der Welt mehrfach darauf hingewiesen und bis zu dem Tag der Abreise passierte NICHTS! Da es wie gesagt die Hochzeitsreise war, war das sehr sehr ärgerlich! In dem Paket wäre ein Frühstück ans Bett, 1 Flasche Champagner, ein Candlelight Dinner und jeden Tag ein frischer Obstkorb drin gewesen. Also, sollte jemand dieses Hotel für die Hochzeitsreise buchen mit dem Honeymooner Paket, können wir nur abraten!!! Das kann auch keine wieder gutmachen, denn die Hochzeitsreise ist was Einmaliges. Aber ansonsten war der Service genial. Die ganzen Kellner sind ausnahmslos super nett, bis auf zwei komplett bocklose und dauerhaft überforderte Kellner an der Poolbar. Wenn 2 Gäste an der Bar sitzen, dann kann es sein, dass es für die Kellner wichtiger ist, erstmal 15 Minuten lang Gläser und Flaschen zub polieren, obwohl da schon 200 polierte Gläser stehen. Die sind einfach nur bocklos. Auch beim Frühstück ist es leider manchmal so, dass der Kaffee erst kommt, wenn man schon fast fertig ist. Aber das kommt darauf an, wo man sitzt und welcher Kellner zuständig ist. Wir hatten auch Situationen, wo die Kellner alles für einen gemacht haben und die können einem auch jeden Wunsch von den Augen ablesen. Übrigens auch ohne Trinkgeld! Das ist absolut kein Muss! Das Zimmer war immer tippitoppi sauber. Mehr geht wirklich nicht. Die putzen da auch dreimal täglich und machen auch die Betten abends immer nochmal neu. Wirklich unglaublich. Das Wachpersonal was da rumlief war auch durchweg super freundlich. Wir haben uns viel mit denen unterhalten und die können wirklich alle englisch. Deutsch weniger aber für das Nötigste reicht das auch aus. Was wie immer ein absoluter Negativpunkt war, war das ewige Dauerbesetzen der Liegen an Pool und Strand. Am Strand hat man auch um 10 h noch eine LIege bekommen. Zwar in der letzten Ecke aber egal. Am Pool sollte man bis 7.30 Uhr reservieren, sonst geht gar nichts mehr. Das war wie immer ganz schrecklich und furchtbar nervig! Das muss man im Urlaub wirklich nicht haben.

Zur Lage können wir nicht so viel sagen. Wir sind im Dunkeln angekommen und früh morgens abgereist. Da wir vorher eine Woche auf Safari waren und 2.900 km Busfahrt hinter uns hatten, wollten wir unsere 6 Tage im Hotel auch nur noch in Ruhe genießen. Wir haben einen Tag einen Spaziergang vor dem Hotel gemacht und sind dabei nicht wirklich weit gekommen, da die Beachboys auch alle an der Straße aktiv sind. Man kommt wirklich keine 10 m weit, ohne von mindestens 3 Beach - oder auch Straßen-Boys vollgelabert zu werden. Die sind wirklich dermaßen hartnäckig, dass man die kaum loswird. Die nerven sogar noch, wenn man schon den halben Laden leergekauft hat, dann fällt denen wieder was Neues ein, was die einem noch zusätzlich andrehen wollen. Aber es war auch irgendwie immer total witzig. Wir haben nur den Fehler gemacht, dass wir denen immer unsere Namen verraten haben. Die laufen dann den ganzen Tag am Strand herum und rufen nach einem, wenn die einen gesehen haben. Die Beachboys dürfen nicht an die Liege kommen, wenn die uns dann entdeckt haben, dann standen die am Strand in 15 m Entfernung und haben nach uns gerufen. Auch das ist alles die ersten 2 - 3 Tage noch lustig aber dann nervt es irgendwann nur noch. Aber das Handeln lohnt sich auf jeden Fall. Wenn die z. B. ursprünglich für eine wirklich wunderschöne geschnitzte Elefantenfamilie aus Ebenholz 60 Dollar haben wollen, dann bekommt man sie irgendwann auch für 12 Dollar. Man sollte sich die einzelnen Sachen in mehreren Shops anschauen. Es gibt wirklich wahnsinnige Unterschiede in der Qualität. Nicht alle lassen auch so mit sich handeln. Ausprobieren lohnt auf jeden Fall immer. Man hat hier auch eine Menge Spass! Einen Tag haben wir uns von Käptn Jomo zum Schnorcheln mit dem Boot rausfahren lassen. Übrigens sind eigentlich alle Beachboys auch gleichzeitig Kapitäne. Plötzlich hat jeder ein eigenes Bott. Die sind also sehr vielseitig. Wie auch immer, mit der kleinen Bootsfahrt hatten wir sehr viel Spass. Für lächerliche 7 Dollar haben die uns zu zweit überall hingefahren wo wir schnorcheln wollten. Die kennen natürlich die schönen Plätze, wo viele Fische in den Korallen zu sehen sind. Das sollte man mal gemacht haben. Die Botte sehen nicht wirklich vertrauenswürdig aus, aber sie sind dicht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es war alles da, was man braucht. Animation war sehr unaufdringlich, was uns sehr entgegen kam. Wir haben gerne mal Beachvolleyball gespielt, was je nach dem welche Leute da waren, echt mega Spass gemacht hat. Der Pool war wie gesagt atemberaubend groß und immer sehr sauber. Auch hier wurde den ganzen Tag geputzt. Der Strand war auch sehr schön. Das Volleyballfeld vielleicht etwas zu sehr in die Menge reingequetscht, aber es klappte ja alles. Man sollte nicht unbedingt eine Liege direkt am Volleyballfeld belegen, da hat man nicht so wirklich seine Ruhe. Die Bälle gehen doch öfters mal ins Aus... Die Liegen am Strand sind etwas veraltete Modelle, die leider komplett steif sind, so dass man die nicht verstellen kann. baer es gibt Schlimmeres. Die am Pool sind sehr schön. Das Verteilen der Auflagen war auch immer unproblematisch. Wenn die gesehen haben, dass man eine Liege nutzen will, dann kam schon einer und hat einem automatisch die Auflagen gebracht.