- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage besteht aus 95 Appartments, in jeweils dreistöckigen Häusern, die sich um einen Swimmingpool gruppieren. Die Anlage ist, wie man auf den ersten Blick feststellen kann, sehr alt und stellenweise auch heruntergekommen, z.B. haben die Appartements eine Treppe die außerhalb des Gebäudes liegt und auch nicht geschlossen bzw. ganz überdacht ist, daher ist diese Treppe auch schon sehr "heruntergekommen" was man aber versucht hat durch einen Topf roter Farbe, lieblos aufgepinselt (auf den Boden) zu "vertuschen"... gelang leider nicht. Der Aufbau der Anlage ist eigentlich Recht schön, da wie oben schon genannt, die Appartements um den Pool gruppiert sind, wer Glück hat, hat dann auch ein App. mit Blick zum Pool, bzw. Balkon zum Pool. Zu der SAuberkeit der Anlage werde ich später noch einmal kommen, jedoch muss ich sagen das man nie alleine war, den ganzen Tag sah man Putzfrauen und -Männer die einen Beutel Müll hinter sich herschleiften und anscheinend immer emsig bei der Arbeit waren, LEIDER konnte man das Ergebnis dessen nirgendwo finden, denn sehr sauber war es trotz mind. 20 Putzleuten nicht. In der Anlage kann man alle Verpflegungsarten bekommen die man wünscht, aufgrund guter Kritiken, auch hier im Holidaycheck, haben wir ALL-INKLUSIVE gebucht, was sich jedoch als Fehler herausstellte, später mehr. Die Gästestrultur der Anlage... dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen: Engländer 80 % Holländer 15 % Deutsche 5 %. (An der Costa Teguise jedoch üblich) Behindertengerecht ist die Anlage meiner Meinung nach schon. Familienfreundlich wäre sie wohl auch wenn alle im Katalog angepriesenen Angebote wie Spielplatz, Kinderpool, Minigolf etc. auch "funktionstüchtig" wären. Würde aber NIEMANDEN empfehlen sein Kind auf die Schaukel zu setzten ;-) Ich empfehle auf Lanzarote einen Mietwagen und die Insel selbst zu erkunden, eigentlich gibt es nur 3 - 4 große Strassen, man kann sich also auch gar nicht verfahren und in einem Tag kann man alles sehen, Spritpreise sind einfach nur genial. Für die Papageien Strände (Playas de Papagayo) empfehle ich jedoch einen ganzen Tag einzuplanen... WUNDERSCHÖN... Im Allgemeinen denken ich das der Süden der Insel für Deutsche sehr viel angenehmer ist, weil die Costa Teguise von den Engländern in Beschlag genommen wurde. Auch sind im Süden die Bademöglichkeiten viel viel besser. Im Großen und Ganzen kann ich jedoch weder das Hotel Club Siroco noch den Ort Costa Teguise weiterempfehlen. Jedoch sollte man Lanzarote auf keinen Fall verpassen, dann aber ab nach Puerto del Carmen od. Playa Blanca
Die Appartements sind an sich sehr schön aufgeteilt: Eingangstür (leider sehr schlecht zuzumachen), langer Flur (Fliesen) links zwei Türen, erste Schlafzimmer (sehr eng/ zwei Einzelbetten/ Schrank geht nicht ganz zu öffnen da Türen an das Bett stoßen), dann (Badewanne: aufgesprungene Emaille, *****Duschvorhang, und Plastikduschkopf der ALLES nass macht; Toilette, Waschbecken, großer Spiegel und Pissoir (dorthin hatte die Putzfrau einmal meinen Schlafanzug gelegt), Wohnraum mit kleiner Küche (Kühlschrank+ Mirkowelle, ein paar verschiedene Tassen 3 Teller usw.), kleine Couch mit Tisch und einem kleinen Fernseher mit englischen Programmen, dann Balkon. Die Möbelierung passte optisch überhaupt nicht zusammen, aber zweckmässig hat es gereicht! Ein Telefon war auch vorhanden - aber nicht benutzt worden. Das Haus ist sehr sehr hellhörig, aber vorallem wenn man Nachbarn hat die die ganze Nacht mit Stöckelschuhen in dem Zimmer auf und ab laufen und dann irgendwann laut schnarchen. Gibts überall :-) Handtücher wurden jeden Tag gewechselt, aber die alten wurden liegen gelassen, hatten dann 6 Handtücher Ende der Woche rumfliegen! Meine Besondere Zimmerempfehlung: Ganz oben zur Poolseite, da hat man dann noch etwas vom Meer. ABER es kann abends auch laut sein... Aber besser auf keinen FAll nach hinten raus.. ist sehr deprimierend!
Es gibt ein Restaurant und eine All-Inklusive Bar (in dem anderen Teil der Anlage ist noch eine Bar, jedoch nicht für All-Inklusive Gäste + wenn es mal Ani gibt DANN natürlich an dieser Bar) Das Restaurant war an sich ganz nett eingerichtet und auch sauber! Die Speisen waren "ok", sehr sehr englisch, will heißen morgends Pommes und Würstchen, vor fett treifend. Aber auch Alternativen, wie Brötchen/ Croissants Mit dem üblichen Belag (Schinken, rote Salami, Käse und diverse Marmeladen Sorten) Abends hatte man die Auswahl zwischen drei Hauptgerichten, auch wiederum sehr englisch. Aber ind er einen Woche kann man es nicht wirklich beurteilen, Geschmackssache. Kaum Gedrängel an dem Buffet. Man sollte jedoch sehr früh kommen, denn die Speisen werden zum Schluß (heißt 20 min vor Ende der Essenszeit) nicht mehr nachgefüllt! Auch hier ist wieder zu bemerken, das AI - Gäste mit Getränken und so weiter, erst nach den anderen Gästen bedient werden, oder aber auch das man mal vergessen wird! Die Atmosphäre ist ein bischen wie in einer gemütlichen Großkantine. Mittagessen wir abends, sehr leer,da wenig AI-GÄste! An der Bar in AI-Bereich bekommt man auch Nachmittags " Snacks" *würg* angeboten, das heißt auf zwei drei Warmhalteplatten, liegen braune matschige Pommes, verkohlte kalte Bockwürstchen, englischer Stil, Toastbrote in Frischhaltefolie, mit Butter drauf, und "Pizza" (nennt sich nur so ist aber im Endeffekt nur der Pizzaboden mit Ketschup drauf), von den Snacks haben wir uns dann distanziert. Die Getränke an der Bar, waren sehr lustig, denn man hatte die Auswahl zwischen: Bier, Cola etc. Caipirinha (Halb Alk halb Cola) und zwei drei anderen "Cocktails" die immer im Verhältnis 50/50 gemischt wurden.
So, mein Lieblingsthema. Man stelle sich vor, wir kommen gerade an, stehen mit unserem Gepäck vor der Rezeption... und es passiert NICHTS, ach ja die Rezeption war natürlich besetzt, und der Rezepzionist war damit beschäftigt Schlüssel zu sortieren (dies erklärt natürlich warum man auch nicht "Guten Tag"/"Buenos Dias"/"Hello" sagen kann. Nach ca. 10 min Wartezeit, war er dann bereit uns zu begrüßen, leider konnte der gute Mann nur Spanisch, also dauerte es nochmals 10 min bis der Englisch sprechende Chef der Anlage uns weiterhalf. Ich musste eine sehr dubiose Karte ausfüllen, (da begann das Fiasko schon) denn, auch wenn ich englisch sprechen und schreiben kann, DAS Englisch hatte ich noch nicht gelernt. Weiter zu der der Erklärung wo unser Zimmer wäre, welche Leistungen wir in Anspruch nehmen können usw. Irgendwie ging das alles an uns vorbei.... "Ich nix verstehen" Also gingen wir erstmal unser Zimmer suchen (Erdgeschoss mit Blick auf das schwarze Aschefeld), 1. Schock. Dann weder Badezimmertür, noch Schlafzimmertür waren verschließbar, also man konnte die Türen einfach nicht ganz zu machen, blieb immer ein Spalt offen. Mit der App.Tür das gleiche jedoch konnte man diesemit viel Kraft zuschlagen (den Knall hört man desöfteren in dem Hotel) Später mehr dazu. Wir veruschtn schließlich ein anderes Zimmer zu bekommen, erst mit Hänen und Füßen und in gutem Ton, mit Zeichen usw. leider wurde dies nicht freundlich aufgenommen, sondern "Chef" wurde sauer,... wir auch. Bekamen anderes Zimmer, mit verschließbaren Türen! Die Zimmerreinigung lässt aber leider auch zu wünschen übrig, denn Haare auf dem Boden, im Klo und im Bett, fand ich dann schon ganz schön ekelig!!! Da es Nachts auch ein bischen kühler war, hätte man eigentlich die allgmeinhin bekannte Wolldecke über sein Laken legen könne, wir vermieden dies jedoch.. weiter möchte ich das nicht ausführen. Kommen wir zu der Bedienung im Restaurant. Dort gab es eigentlich nicht viel auszusetzten, weil die Bedienung, auch wenn sie nur Spanisch sprachen sehr zuvorkommend und freundlich waren. Bis auf eine Ausnahme: CA. 23 Jahre alter Spanier mit dicker Hornbrille, der einem bei jedem Biss zusah und den Teller auch schonmal (wenn man vielleicht grad mal auf Toilette war, oder auch nur eine Pause beim Essen machte) ohne zu fragen (Anmerkung: der Teller war NICHT LEER) wegnahm, sogar wenn man noch kaute. Auch wenn man beim Frühstück mal 10 min länger saß (wirklich nicht mehr) , weil es vorher einfach zu voll war, kam er alle 2 Minuten und machte uns in einem spanisch-agressiven Ton darauf aufmerksam das "Ende" sei. Zu der Bedienung an der Bar: SUPER!!! Leider auch ohne Sprachkenntnisse, aber in dem Fall keine Hürde! Animation: Haha, wir waren eigentlich froh drüber das nciht so vel Ani da war, aber wenn man im Katalog Animation/Diskothek/Spaß etc. auschreibt dann kann man das als glatte Lüge bezeichnen!
Das Hotel liegt in zweiter Reihe zum Strand, man muss sich den Zugang zum Strand auch erstmal suchen, heißt zuerst aus dem Hotel, dann die Hauptstr. entlang, dann über einen großen Parkplatz wo Touristenbussen und div. Shuttelbusse anderer Hotels seine Gäste absetzten, dann steht man vor einem Strand (wir sind kopfschüttelnd weiter gegangen), ein Stück weiter die Promenade entlang kommt man dann zum "Hauptstrand" der Costa Teguise. Ansich recht schön, leider sehr felsig und meistens, auch im Oktober (keine Ferien) sehr überfüllt. An diesem Strand befindet sich dann auch ein klitzkleines Einkaufszentrum, ich sage es mal so 3-4 Bars, 1 Supermarkt, 1 Souvenirladen. Genauer haben wir usn damit dann nicht befasst. Man kann aber auch noch ein ganzes Stück weiter (heißt Promenade oder Hauptstr.) da kommen dann noch ein paar Geschäfte, sehr teuer und hauptsächlich auf Surfer ausgerichtet. Zu dem Umfeld des Hotels kann man eigentlich recht wenig sagen, auf der einen Seite schließt sich eine weitere Appartementanlage an, in demselben Stil wie der Club Siroco, auf der anderen Seite ein "schwarzes Lavafeld" öhm, aber ich bezeichne es lieber als grauen Ascheplatz. Direkt am Hotel ist noch eine Sportbar, sehr sehr Englisch, und zwei Autovermieter (wenn man Englisch kann den "linken" nehmen, ist um die Hälfte billiger) + kleiner Supermarkt, wobei die Betonung auf KLEIN liegt, denn man kann sich dort kaum umdrehen, geschweige denn DAS finden was man auch braucht (wenn überteuert natürlich) Ausflugsmöglichkeiten sind auf ganz Lanzarote gegeben, am besten mit dem Mietwagen. Sehenswert: Jameos del Agua, Papageienstrände, Teguise, Arrecife, Timanfaya Nationalpark, El Golfo, Playa de Famaro, Mirador del Rio mit Blick auf die Insel Graciosa, LA Geria (Weinstrasse) USW. Preis für das Taxi vom Hotel zum Flughafen: 15 Euro/ Transferzeit. 10 min
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es ist ein Billardtisch vorhanden, der leider ETWAS schief steht. Desweiteren war wohl auch irgendwo ein Minigolfplatz, haben wir kurz gesehen, war auch eher unbespielbar, es gab auch einen Spielplatz d.h. eine verostete Schaukel deren Fundamente schon aus dem Boden ragten und auch einen,hmm wie soll man es nennen, käfigähnlichen Bolzplatz mit schwarzen Split. Die Disco war.. sagen wir lieber so, ist vorhanden aber braucht man nciht weiter drüber reden. Internetzugang ist auch da, hat nur nicht funktioniert als wir da waren. Der Swimminpool - wie auch in einer vorherigen Bewertung gekonnt beschrieben - mit Waschbeton umrandet, natürlich nicht ganz so ansprechend. Lustig war auch , das wenn man abends doch mal and er Bar saß, der gute Mann vom Swimmingpoolreinigungsdienst, das Chlor DIREKT neben den vergnügten Leuten an der Bar in den Pool kippte. Roch seeehr extrem! Liegen sind um den Pool gruppiert, leider auch nicht allzuviel Platz, aber wenn eh schon mit Engländern belegt wenn man aufsteht! Liegen reichen auf keinen Fall auch nur für die Hälfte der Gäste! Die Sanitärenanlagen am Pool, waren auch nicht sehr sauer, man musste dafür zuerst in eine Arte Keller gehen, und den Rest möchte ich auch nicht weiter beschreiben. Sagen wir es mal so ICH bin immer wieder aufs Zimmer gegangen. Der Pool an sich, der auch den Kinderpool beinhaltet, war ARSCHKALT und sehr tief. Kinderpool heißt, das der eigentliche Pool flach beging und plötzlich sehr tief wird! Kinderclub ist auch eher fragwürdig!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Margot |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |