Aus Deutschland- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Empfhangshalle,der Giftshop, Restaurant und Bar sind sehr schön. Der Liegebereich und die Pools finde ich zu klein für die Anzahl an Zimmern. Ein riesen Manko ist, dass man den Strand vor dem Hotel eigentlich nicht nutzen kann. Das Hotel wird weniger von Badeurlaubern sondern mehr von Geschäftsreisenden, Flugcrews und für Destination Weddings genutzt.
Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet und groß. Allerdings hat unser erstes Zimmer so nach Schimmel gestunken, dass wir darum gebeten haben ein anderes Zimmer zu bekommen. Uns wurde dann ein weiteres Zimmer unten in den Bungalows gezeigt, das ebenfalls sehr vermodert gerochen hat. Uns wurde erklärt, dass die Zimmer unten aufgrund der Feuchtigkeit und der schlechten Lüftungsmöglichkeiten (Keine Moskitonetze an den Fenstern) einfach so rochen und, dass es, wenn wir die Klimaanlage nur lange genug laufen ließen, besser werden würde. Nach weiterem Argumentieren wurde uns dann endlich ein Zimmer oben im Bungalow angeboten. Dieses war sehr schön und einen normalen Geruch. Fazit: Ein Zimmer unten würde wir nicht nehmen. Die oben sind aber sehr schön und empfehlenswert.
Der Restauraun bereich ist sehr schön und es gab abwechselnd Buffet und Essen a la carte. Wir hatten Halbpension und waren besonders begeistert, dass es um 16 Uhr jeweils Kaffe/Tee und Snacks (Kuchen und Sandwiches) gab. Die Getränkepreise waren ok für Soft-drinks (Cola etc. waren 150 KES). Allerdings waren auch einige Dinge überteuert. Beispilesweise 450 KES für einen Milkshake.
Der Service war sehr gut und die Mitarbeiter stehts hilfsbereit. Zu unserem Ärgernis wurden 2/3 der Anlage 3 Tage lang für eine indische Hochzeit mit 300 Gästen (überall "Private Function" Schilder) gesperrt . So dass man sich als normaler Badeurlaubgast fehl am Platze fühlte und sich auf der Anlage nicht mehr frei bewegen konnte.
Im Anschluss an unsere 7 tägige Safari mit Papa Musili Safaris wollten wir eine Woche Badeurlaub am Strand von Kenia genießen, um uns von der Safari zu erholen. Die Hotelanlage ist zwar eine der schönsten am Bumburi Beach allerdings ist Kenia für einen Badeurlaub gänzlich ungeeignet und wir haben uns im Nachhineingeärgert, dass wir nicht direkt im Anschluss an die Safari nach Hause geflogen sind. Das Hotel liegt direkt am Bumburi Beach. Allerdings ist der Strand vor der Hotelanlage öffentlich. Überall liegen Algen rum und es ist für Touristen unmöglich gemütlich am Strand zu liegen oder am Strand entlang zu schlendern. Der ganze Strand ist überhäuft von Verkäufern (allein 30 standen täglich vor unserem Hotel), die einem irgendwas andrehen wollen und Kilometer lang mitlaufen sollte man es an den Strand wagen. Deswegen sah man tagsüber kaum Touristen am Strand, da alle auf ihren Resortgelände blieben, wo Securities die Verkäufer abhielten das Gelände zu betreten. Von erholsamen Strandurlaub war also keine Rede und wir waren an die Anlage gefesselt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animateure waren alle samt sehr freundlich. Wir sind außerdem tauchen gegangen mit der Baracuda Diving School. Unser Tauchlehrer Alex war sehr nett und er hat uns kostenlos eine kurze Auffrischung im Pool gegeben. Getaucht sind wir im Coral Garden. Die Sicht war allerdings mehr als Bescheiden und die Anzahl und Arten an Fischen, die wir gesehen haben auch. Unverschämt fanden wir, dass wir pro Person und pro Tag 12 Euro als Gebühr für diese sogenannten "National Park" zahlen mussten. Was ich schade, fand ist, dass keiner unsere Tauchausweise sehen wollte.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 1 Woche im August 2013 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Ilona |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 2 |
Liebe Ilona, vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung unseres Hotels auf Holiday Check. Es freut uns sehr, dass Ihnen die Lodge grundsätzlich gefallen hat. Ja, wir hatten in Ihrer Reisezeit eine große Indische Hochzeit. Dies kommt ca. 2 x / Jahr vor. Es tut mir daher sehr leid, dass Sie dadurch Unannehmlichkeiten erfahren haben. Zu Ihrer Schilderung der Strandsituation möchten wir gerne Stellung nehmen. Der Strand an Kenias Küste ist öffentlich und es gibt keine privaten Hotelstrände. Da der Tourismus leider unter den Wahlen im März gelitten hat, sind derzeit leider relativ wenig Touristen an der Küste, dies haben Sie sicherlich bemerkt. Viele Kenianer leben aber direkt oder indirekt vom Tourismus, daher versuchen Sie, Ihre Schnitzereien, Tücher, Obst oder auch Ausflüge den wenigen Touristen, die dort sind zu verkaufen. In der Regel halten Sie sich aber an ein bestimmtes „Nein“, wenn man etwas nicht kaufen möchte. Auch wenn die Verkäufer recht aufdringlich erscheinen, so hatten wir noch nie einen negativen Vorfall, wie Diebstahl oder ähnliches. Da der Verkauf ist oft die einzige Einnahmequelle für die sogenannten Beach Boys ist, bitte ich um Ihr Verständnis hierfür. Es tut mir sehr leid, dass dies Ihr Stranderlebnis getrübt hat. Der Strand wird zweimal täglich von uns gereinigt, allerdings kann es aufgrund der Gezeiten jahreszeitlich bedingt zu Seegrass kommen. Die gesamte Küste ist ein Marinenationalpark (daher auch die Gebühr) und man darf nur begrenzt eingreifen. Darf ich noch fragen, mit welchem Veranstalter Sie gebucht haben? Auch über Papa Musili? Gerne hätten wir Ihnen vor Ort eine Entschädigung, zumindest für die Unannehmlichkeiten wegen der Hochzeit zukommen lassen. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung! Herzliche Grüße SEVERIN TRAVEL Astrid Cantauw Verkaufsleitung T: +49 (0)2933 987 160 | F: +49 (0)2933 987 144 E: astrid.cantauw@severin-travel.de | Web: www.severin-travel.de
