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Susanne (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2013 • 2 Wochen • Strand
Kenja - gerne wieder, wenn man einiges beachtet
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel haben wir uns sehr bewusst ausgesucht, da wir ein Hotel mit afrikanischer Architektur haben wollten und weil das Hotel bereits seit langem einen sehr guten Ruf genießt. z.B. wohnen verschiedene Crews von Airlines (Condor, KLM etc.) im Hotel. Das Hotel besticht wirklich durch seinen sehr gepflegten Garten und den Service. Die Gäste waren international, Ende Sept. 2013 waren (gefühlt) viele Holländer und Briten im Hotel, aber alles sehr gemach und schön. Es gab zu dieser Zeit einige Kinder. Das Alter der Gäste war sehr gemischt von jungen Paaren auf Hochzeitsreise bis zu sehr alten Menschen, die kaum noch laufen konnten, war alles gut gemischt. Uns hat die Mischung von Nationalität und Alter gut gefallen. Es gab auch einige Single - Reisende. Wir empfanden das Hotel als sauber, auf Grund des Alters des Hauses besteht hier und da Renovierungsbedarf. Dies störte uns nicht merklich, da wir dort ungestört Urlaub machen wollten. Da wir eine sehr günstige Reise über einen Diskounter gebucht hatten, waren wir mehr als zufrieden. Wir empfanden die Reisezeit September - Oktober als sehr angenehm. Es war Warm, aber nicht unerträglich heiß. Das Hotel war nicht voll gebucht, es gab immer Platz am Pool oder auf der Wiese oberhalb des Strandes. Wir hatten auch einige Safaris gebucht, auch in den Safari - Lodges haben wir die Erfahrung gemacht,zu dieser Reisezeit war die Lodges und Hotels nicht voll gebucht, teilweise waren wir fast alleine in den Hotels z.B. Shimba. Zum Abschluß einige wichtigen Tipps, die wir für unsere Reise auch hatten und diese Ratschläge haben uns die Reise wiklich sehr angenehm und erlebnisreich werden lassen. Tauschen Sie kenjanische Pfund und Schilling im Land um, evtl. bereits am Flughafen Mombasa. haben Sie immer kleines Geld/ Schillinge in der Hosentasche, für Trinkgeld oder Bettelgeld. Geben Sie nicht zuviel Trinkgeld oder zuviel Bettelgeld aus Mitleid. Kaufen Sie am Stzrand nichts ohne richtig zu handeln und den Preis auf afrikanische realistisches Niveau zu bringen. Bleiben Sie höflich, aber bestimmt, wenn Sie sich zu sehr bedrängt fühlen. Die Beachboys ernähren ganze Familienclans mit ihrem Einkommen. Zur Zeit ist der Tourismus sehr rückläufig, so dass sich viele Beachboys und auch - Girls auf wenige Touristen stürzen. Wir haben alle unsere Safaris am Strand gebucht, sehr zu empfehlen sind vor dem Severin Hotel; Brian und Alex. Brian (weißes Hemd) organisiert die Safaris im Land, Alex (blaues Hemd) die Wasserausflüge. Wir aben führ 4 Safaris nur einen Bruchteil dessen gezahlt,was wir bei der Reiseleitung gezahlt hätten. Alle Safaris waren gut organisiert, pünktlich und wir haben in den gebuchten Hotels und Lodges gewohnt ( wie alle anderen Safarigäste auch). Teilweise haben die Beachboys auch die Reisen als Reiseführer begleitet, so dass wir ein nettes Verhältnis zu den Boys aufgebaut hatten. Wir haben uns immer Lunchpakete von der Rezeption geben lassen und haben dann mit dem Fahrer und dem Guide gemeinsam gepicknikt. Mombasa Stadt als Ausflug würden wir nicht mehr machen, auch würden wir den haller - Park erneut selbst besuchen, ohne vorherige Buchung, da im Park ein Guide durch den Park führt. Ma besten mit dem Taxi hin/ rück fahren und den Haller - Park selbst besuchen, kein Problem! Aber die Safaris nach Tsavo West und Ost, Shimba, sowie Masai Mara ein unbedigtes MUß! Wir hatten die Safaris bei den Beachboys immer angezahlt und haben den Restbetrag nach jeder Safari an den Guide gezahlt. Das war eine Sicherheitsmaßnahme meines Mannes, wahrscheinlcih nicht nötig, aber war auch für die Beachboys OK. Wenn Sie am Strand rechts gehen Richtung Hotel White Sand, kommt eine keliene Gasse rechts, dort sitzen einige Frauen in weißer Kleidung und bieten Massagen an, diese können wir unbedingt empfehlen. Für 5-6 € haben wir eine Ganzkörpermassage erhalten. Wir weren als Paar dort und wurden paralell massiert. Ein sauberes Handtuch mitnehmen. Zum Schluß noch eine Bitte: Das Kenja ein armes Land ist brauchen wir nicht betonen, aber die Knjaner sind stolz und wir würden uns wünschen sie würden ihre Würde erhalten indem wir Touristen die Mentalität besser verstehen. Nehmen Sie Kleidung, Schuhe, Kosmetik, Körperpflegeartikel, Sonnenbrillen, Spielsachen mit in den Urlaub, die sie nicht mehr zu Hause benötigen und lassen sie alles in Kenja! Wir hatten bereits Tüten und Tschen dabei und haben alles verpackt und immer wieder jemandeen gegeben, besonders in den Safarihotels, da diese weit weg sind von den Städten. Auch freuten sich die Damen vom Massagesalon über Kosmetik, Modeschmuck und Kleidung. Wir sind mit leeren Koffern nach Hause gefahren und hatten bei allem ein gutes Gefühl, zum schluß hatte ich noch meine Lesebrille aus dem Drogeriemarkt verschenkt. Sollten Sie Medikamente mitnehmen; Durchfalltabletten, Schmerztabletten, Antimückenspray. Geben Sie die Sachen vor Ihrer Rückreise Brian, er bringt die Medikamente in sein Kolewa, dort gibt es kein Strom und kein Leitungswasser. Wir hatten dieses Dorf besucht und wurden für die Strapazen nur belohnt! Wir wünschen Ihnen einen unvergesslichen Urlaub in Kenja!


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein zuzahlungsfreies, low budget Doppelzimmer mit Balkon (Sicht in den Garten). Die Zimmer waren zweckmäßig ausgestattet, aber nicht luxuriös. z.B. gabe es nur einen Duschvorhang und ein Waschbencken mit Kalk - Rostspuren. Dafür hatten wir ein sehr großes Doppelbett mit Moskitonetzen. Auf dem Zimmer gab es einen Tresor, der kostenpflichtig ist. Es gab auch eine Klimaanlage, die bereits estwas in die Jahre gekommen war, daher laut und nicht regelbar. Kalt war kalt. Täglich gab es pro Person eine kleine Flasche stilles Minaralwasser auf dem Zimmer. Unser Rommboy war sehr aufmerksam und hatte alle unserer Extrawünsche erfüllt, wie z.B. noch mehr Kleiderbügel. Handtücher kann es täglich frisch geben, wenn gewünscht.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Essen war oft landestypisch, was wir klasse fanden. Im Wechsel gab es Menue und Buffet, die Abendessen hatten oft ein Motto. Das Essen war schmackhaft und appetitlich angerichtet. Getränke gab es zu Hotelpreisen in großer Auswahl, sogar viele Sorten Bier. Wein war verhältnismäßig teuer, als Flaschenwein, Gläser offen waren bezahlbar. Die Atmosphäre im Speisesaal war angenehm. Von vielen Plätzen hat man einen schönen Blick auf das meer. Besonders erwähnen möchten wir das Frühstück, mit tollem "Logenplatz" auf der Terasse und tropischen Bäumen und Blick auf das Meer. Einzig: Die Eisbecher waren überteuert und nicht das was man in Eiskaffees erhält. Wir würden darauf zukünftig verzichetn, dafür Sandwiches am Pool nehmen.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service des gesamten Personales war sehr vorbildlich! Hilfsbereitschaft, Informationen und Zusatzwünsche wurden immer gewährleistet bzw. gegeben. Besonders erwähnen möchten wir die Rezeption und das Servicepersonal im großen Speisesaal. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Zimmerwechsel wurde nach einer ausführlichen Besichtigungstour der zur Auswahl stehenden Zimmer mit und ohne Aufpreis vorgenommen. Eigentlich möchten wir niemanden bezorzugen, überall waren fruendliche und leibenswerte Menschen anzuterffen, ( Poolserviece, Zimmerboy, Rezeption, Bars, Animation, Küche, Wachpersonal usw.) Wir sprechen sehr gutes Englisch, das hat dem gesamten Urlaub gut getan. Deutsch wird im Hotel gelegentlich auch gesprochen, darf man aber nicht erwarten, man ist sehr bemüht. Aber Englisch ist der Door opener!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Servin Sea Lodge liegt verkehrsgünstig zum Flughafen Mombasa, der Transfer dauerte ca. 40 Minuten. Während des Transfers kann man schon einen ersten Eindruck von Mombasa bekommen. Das Hotel liegt direkt am Bamburi - Strand, so direkt das während der Flut die Wasserkante bis an das Hotel heranreicht. Bei Ebbe zieht sich das Wasser sehr zurück, so dass man sehr weit ins Meer laufen muß (Badeschuhe sind zu empfehen, wegen der Muscheln). Ein kleines Riff ist dem Strand vorgelagert, Schwimmen im Meer war eher schwierig, das haben wir in den Pools des Hotels getan, aber schöne Meerspaziergänge sind dafür möglich, am besten mit geschlossenen Badeschuhen. Ein Bankomat (Geldautomat für Kreditkarten ist einfacher und für EC - Karten ist zu Fuß zu erreichen, ebenso gibt es vor dem Hotel die Möglichkeiten für: öffentliche Busse, Taxis, Tuk Tuk usw. Die Rezeption kann auch telefonisch Taxis bestellen. Weitere Infos siehe unten.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir haben kein Animationsprogramm mitgemacht, es wurde ein dezentes Programm mit Sport und Spielen angeboten. Abends gab es ein unterhaltsames Programm mit Live - Musik, Modenschauen, Bingo. Einmal hatten wir auch einen tollen Chor aus den Townships im Hotel. Es gibt 2 Pools, eingebetet in schöner Gartenvegetation mit Affen und exotischen Vögeln. Ausreichend Liegestühle, Auflagen und Schattenplätze waren vorhanden. Toll fanden wir auch den Handtuchservicce, so mußten wir keine Strandtücher von deutschland mitbringen und hatten immer frische Handtücher, wenn wir dies wollten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Susanne
    Alter:51-55
    Bewertungen:3
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Susanne, vielen Dank für Ihre ausführlichen und hilfreichen Kommentare hier auf Holidaycheck! Wir freuen uns sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns genossen haben, und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen! Herzlichst, Ihr Andrew Muir, Hoteldirektor