- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Bei weitem kein 4-Sterne-Hotel mehr – war vielleicht einmal. Das Hotel ist mehr als 30 Jahre alt (Eröffnung 1972), was man sehr vielen Stellen und auch am Mobiliar eindeutig sieht! Das beste ist die Gartenanlage, könnte bei voller Belegung größer sein, ist aber gepflegt – am schönsten im neuen Teil (eröffnet 1989). Es gibt sehr viele Stammgäste in dem Hotel (wird uns immer ein Rätsel bleiben) – wirkt zeitweise wie ein Altenwohnheim, welche eine bevorzugte Behandlung genießen (2 Auflagen auf den Liegen – Gäste die dann mittags kommen, müssen auf Schaumstoffabschnitte auf den Boden liegen, Fischschlächtereien in der Stranddusche im Hotel etc). Nationalitäten: Deutsche/Engländer/Franzosen/Gäste aus nordischen Ländern. Auch Vorsicht beim Juwelier (Inder, welcher gut deutsch spricht): Auf die Frage nach Platin haben wir folgende Antwort erhalten: Das ist das Billigste was es überhaupt gibt, etwas Silber mit Gold überzogen! Es ist doch sehr fraglich, ob der Herr etwas von einem Handwerk versteht. Wenn Sie der englischen Sprache nicht ein bisschen mächtig sind, werden Sie von jedem Angestellten bei jeder Gelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes übers Ohr gehauen! Auch vor diesem Hotel macht der Sex-Tourismus keinen Halt. (Lage) Kenia scheint ein ..... zu sein ! Wasser ist sehr teuer im Hotel (Restaurant 1 ltr. 155 ksh (knapp 2 €; im Hotel-Supermarkt 95 ksh – ca. 1,10 €) – 5-ltr.-Kanister beim Inder (African boutique) holen, kostet 100 ksh, auch Wein, Whiskey, geschnitzte Tiere/Tücher etc. ist supergünstig (Festpreise). Weg: Treppe runter an den Strand und dann rechts – ca. 200 mtr. – ist das Schild zu sehen. Der Weg dorthin führt durch eine Pizzeria, ist aber kein Problem. Unbedingt auch eine Taschenlampe mitnehmen, da öfters mal Stromausfall. Wenn der Gast dann noch zusätzliche Streichhölzer für die Kerzen benötigt, bekommt er von der Rezeption die Antwort, man solle diese doch im Hotel-Supermarkt kaufen ! Es gäbe noch so einiges zu berichten ...
Kein Zimmer mit einer 300-Nummer nehmen. Diese liegen direkt bei der hauseigenen Kläranlage (zwar lobenswert) und sind veraltet (Geruchs- und Lärmbelästigung) Bungalow-Zimmer (400er) sind zweckmäßig, wesentlich besser und angenehmer. Obwohl 4-Sterne kein Kühlschrank und schon gar kein TV – das gibt es höchstens im neueren Teil (100er)-Bungalows mit Gartenview.
Da gegen Ende des Monats das Geld wohl rapide zu Ende geht, gab es lediglich 6-mal Buffet, ansonsten gab es a-la-Carte. Dies machte sich auch beim Nachmittagskaffee/tee beim Kuchen bemerkbar. Es gab Abende mit gutem bis sehr gutem Essen und dann wieder Abende mit katastrophalem Essen. Sollte das Personal einmal nachfragen ob alles o.k. ist „Vorsicht“, wenn Sie Kritik üben – der Ton der Angestellten wird dann äußerst ruppig ! Suppen sind mit Vorsicht zu genießen, es gibt selten das was angeboten wird ! Säfte morgens immer probieren, es kann sein, dass man das Gefühl hat, Petroleum zu trinken – wahrscheinlich werden die Petroleum-Lampen mit den Saftkrügen aufgefüllt! Achtung bei den Crepes zum Nachmittagskaffee. Es gibt einen Koch der die Crepes mit den Händen wendet und nachher auch auf dem Teller ausschließlich mit den Händen bearbeitet – nicht gerade appetitlich. Zu empfehlen ist der Japaner – Essen excellent, aber Vorsicht bei der Abrechnung – es wird gern ein teurerer Preis in Rechnung gestellt. Auf den Preis gibt es 20 % Rabatt für Halbpension-Gäste – unbedingt prüfen, ob dieser auch gewährt wird. Der absolute Nepp ist das IMANI-Restaurant – nur teuer – sonst nichts, obwohl es eines der 10 besten kenianischen Restaurants sein soll – na dann möchte ich die anderen nicht testen! Service erstreckt sich darin, dass man sich selbst Wasser/Wein nachschenkt. Dann wird das Tagesangebot unterbreitet und bei einer Bestellung zwei Minuten später, gibt es das Angebot nicht! Und die Krönung ist das „KALTE“ Essen – und es dauert alles ewig lange! Vorsicht auch bei „all inclusive“. In diesem Hotel ist nicht alles inklusiv, es gibt einige Getränke z.B. südafrikanisches Bier, welche bezahlt werden müssen.
Von Service haben die meisten den Angestellten noch nicht viel gehört, mit einigen wenigen Ausnahmen. Den Einstand gab die Rezeption bei Ankunft – unfreundlich und nicht einmal einen Welcome-Drink! Im Restaurant sind die Angestellten nicht einmal fähig, nachzusehen ob noch ein Kaffee oder Tee zum Frühstück gewünscht wird – bei vielleicht 10 frühstückenden Personen. Wasserflaschen sollte man auch selbst öffnen können, diese werden zu 99 % geschlossen serviert. Da es meistens kein Buffet gab, mussten enorme Wartezeiten – bis zu einer Stunde – für das Servieren lediglich des Hauptgerichtes eingeplant werden. Unser Room-Boy „James“ – Bungalow 423 – und „Jackson“ der Pool-Boy sind reine „Perlen“ – einfach super.
Direkt am Strand – über eine Treppe zu erreichen. Das gute ist die kurze Transferzeit vom Flughafen – ca. 45 Minuten. Der Strand ist allerdings die meiste Zeit dunkelbraun – durch die Unmengen von Algen, welche nicht beseitigt werden. Aber am Strand können Sie die tollsten Sachen erleben ...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation war dezent – es wurde immer wieder nachgefragt, aber nicht aufdringlich. Aber da wir zur Erholung waren, haben wir nichts genutzt und können somit auch keine Beurteilung abgeben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | C + W |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 7 |