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Darius Thomas (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2012 • 2 Wochen • Strand
Afrika für Anfänger.
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Eine schöne und gepflegte mittelgroße Hotelanlage im afrikanischen Stil, in einem schön angelegten Tropengarten. Publikum gemischten Alters, auffalend weinig Kinder, überwiegend deutschsprechend. Massagen im Hotel überteuert; besser am Strand rechts vom Hotel; z.Bsp. bei Jennifer. von North Coast Massage & Salon Group. Eine Stunde qualitative Ganzkörpermassage (auch für zwei) kostet 5 EUR pro Person. Dorthin geht sogar die Condor-Crew, also keine Berührungsängste. Sehr zu empfehlen. Bei Buchung von Safari bitte darauf achten, dass es nicht im Mini-Bus durchgeführt wird, da mühselig und unbequem. Jeep ist angebrachter. Angebote von der Reiseleitung und die von den Beach Boys vergleichen. Unsere 1,5 Tage Safari zu dem Tsavo East Nationalpark (Aruba Lodge; sehr komfortabel) hat 245 EUR pro Person gekostet; gebucht bei der Reiseleitung vor Ort. Leider im Mini-Bus, deshalb nicht empfehlenwert. Zweite Juni-Hälfte war doch etwas verregnet, obwohl nur kleine Regenzeit. Dafür im Landesinneren (Nationalparks) seit 3 Monaten kein Tropfen Regen. Im Allgemeinen: ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis für 1.100 EUR pro Person bei einem Lebensmittel-Discounter gebucht.


Zimmer
  • Gut
  • Im Gartenbungalow: großes Zimmer mit übergroßem Kingsize-Bett, in afrikanischen Stil eingerichtet. Kein TV im Zimmer, was uns persönlich nicht gestört hat.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Überwiegend (4x die Woche) a la carte Essen am Abend. Super, ob Imani-Restaurant (sehr empfehlenswert) oder im Speisesaal. Aber das Buffet am Abend (3x die Woche) entsprach nicht mal 2 Sternen (eher billiges Kantinenessen; vor allem die Fleisch-Qualität). Beim Chef-Dinner-Buffet gab es Rostbratwürste und undefinierte unappetitliche knochige Hähnchenteile vom Grill. Allgemein sehr wenig Auswahl. Positiv: vor allem am Abend schöne Atmosphäre. Auf gepflegte Kleidung legt man großen Wert. Negativ: Katzenbesuche im Speisesaal an der Tagesordnung.


    Service
  • Eher gut
  • Personal überwiegend freundlich, bis auf die Rezeption-Mitarbeiter, die überfordert schienen. Vor allem ihre Deutschkenntnisse, und dies in einem deutschen Hotel, waren mangelhaft. Erheblicher Nachholbedarf (Ausnahme: James). Jeder Beach Boy am Strand verfügte über mehr Deutschkenntnisse als die ganze gut bezahlte Rezeption-Mannschaft zusammen. Auffällig: schlechte Arbeitsaufteilung, z.Bsp. im Speisesaal. Sehr viele Aufpasser und wenig Bedienpersolnal. Wir hatten das Glück den Patrick (und ab und zu Ian) als Kellner zu haben. Deren Service war 5 Sterne Wert!! Was man über die Platzanweiserin nicht sagen kann. Sie war faul, unfreundlich und ihre Deutschkenntnisse in einem 4 Sterne Hotel beschränkten sich auf: "Alles klar?; alles gut?; alles OK?". Nicht mal ein "Guten Morgen" oder "Guten Abend", geschweige denn ein Lächeln, war dabei.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Direkte Strandlage; allerdings durch die Gezeiten (Ebbe/ Flut) ist sonnen bzw. liegen am Strand sehr begrenzt. Nicht vergessen, die lästigen Beach Boys, die täglich versuchen ins Geschäft (small or big business) zu kommen. Wir haben schon etliche Länder bereist, aber sowas Hartnäckiges haben wir noch nicht erlebt. Es ist sehr ermüdend und raubt den Spaß, den Strand zu betreten. Nach etwa einer Woche, wenn man etwas Farbe abbekommen hat, lässt die Bedrängung nach. Dann sind die Neuankömmlinge dran. Hotelanlage liegt in Mombasa, etwa 1 Stunde vom Flughafen entfernt. Zu den ersten Nationalparks (Tsavo Ost oder West) sind es etwa 150 km. Und die Straßenverhältnisse (Straßenzustand und Verkehrsaufkommen) sind ein Horror.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animateure gehörten zu dem meist unterforderten Personal. Wenig Animation am Pool und Bingo um 21 Uhr als Highlight des Abends. Auch Disco mit Musik aus den 70 Jahren schon überholungsbedürtig. Den Fitnesstrainer sollte man abschaffen, da er den ganzen Tag nichts zu tun hatte, aber sehr gereizt erschien. Beim Betreten vom Fitness-Raum fühlte er sich eher gestört in seinem Nichtstun, so dass er Gäste verjagt hat. Massagen im Hotel nicht empfehlenswert, da überteuert. Liegen bequem, Auflagen und Handtücher werden gebracht. Keine Sonnenschirme; man liegt unter den Palmen. Meer und Pools sauber. Allerdings könnte man öfters das Seegras vom Strand entfernen. Am Personal mangelt es nicht. Viele wissen einfach nicht, wie sie die Zeit totschlagen sollen. Nach dem Kenia-Motto: Hakuna matata - Kein Stress.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Darius Thomas
    Alter:41-45
    Bewertungen:7