In die Jahre gekommen sehr kleiner Fahrstuhl Mobilar teilweise kaputt Bucht auf keinen Fall das Hotel.
Im Zimmer angekommen konnten wir uns sofort einen Eindruck über die Gründlichkeit des Hausreinigungspersonals machen. Unsere Begutachtung fing im Schlafbereich an. Der erste Eindruck der Betten war gut. Doch bei näherem betrachten trauten wir unseren Augen kaum. Schamhaare auf dem gesamten Bett. Tagesdecken und Matratzenschoner sind hier unbekannt. Unser Blick wanderte durch das Zimmer. Dabei bemerken wir die eigentlich weiße Fensterbank, die samt Fensterrahmen schwarz war. Geschockt von diesen ersten Eindrücken nahmen wir nun das Badezimmer genau unter die Lupe. Zuerst bemerkten wir dort den völlig verklebten an der Wand verankerten Seifenspender. Die Badewanne war eine Sammelstelle für Haare unser Zimmervorbesitzer. Der Abfluss dort war schwarz und dreckig. Genauer wollten wir dort nicht hinschauen. Am Badewannenrand befand sich ein Badewannenstöpsel der wie alles andere im Bad schon bessere Zeiten erlebt haben muss. Auf Toilette trauten wir uns nicht zu gehen, denn auch hier waren Haare, Urin und andere nicht definierbare Spuren sichtbar. Der Entschluss stand schnell fest: Dieses Zimmer ist nicht beziehbar!!! Daraufhin gingen wir zur Rezeptionistin und meldeten diesen Fall. Diese erwiderte ständig, dass sie um diese Uhrzeit kein Reinigungspersonal erreichen würde. Erst nach langen Einreden erbarmte sie sich misstrauisch das Zimmer anzusehen. Ein kurzer Blick ins Bad genügte um ihr Misstrauen uns gegenüber zu verlieren. Nachdem wir nach einem anderen Zimmer gefragt haben, betonte sie stets, dass das Hotel ausgebucht sei und sie somit kein Zimmer frei hätte. Als wir ihr nach wiederholtem Mal deutlich zu verstehen gegeben haben dieses Zimmer nicht zu beziehen, hatte sie aus heiterem Himmel ein Einzelzimmer mit breitem Bett herbeigezaubert. Dieses Zimmer würde uns für eine Nacht zum selben Preis wie das gebuchte Zimmer zur Verfügung gestellt werden. Vor Bezug des Zimmers bestanden wir darauf es uns anschauen. Der erste Eindruck des Zimmers 224 war abermals in Ordnung, aber bei genaueren Hinsehen wiederholte sich das Bild des ersten Zimmers. Lediglich der Seifenspender an der wand war sauber. Haare befanden sich im ganzen Bad sowie auf dem Bett und dem Rest des Zimmers. Doch dieses Zimmer hatte noch mehr zu bieten als das vorige. Nachdem wir dachten, dass es schlimmer gar nicht mehr gehen könnte entdeckten wir die nicht mehr benutzbare Toilette. Hierbei war die Toilettenbrille in 2 Teile gebrochen. Uns stellte sich die Frage wie man so ein Zimmer überhaupt anbieten kann ??!! Zurück an der Rezeption teilten wir der erwartungsvollen Rezeptionistin mit, dass dieses Zimmer auf keinen Fall den Standard eines 3* Superior Hotels entspräche. Nun zeigte sie uns ihre volle Zauberkunst. Plötzlich konnte doch eine Reinigungskraft besorgt werden, die in einer halben Stunde kommen würde um das Zimmer 443 zu reinigen. Zur Versöhnung bot sie uns auf Kosten des Hauses einen Prosecco an, damit wir uns beruhigen. Dieses hätte sie besser nicht tun sollen, denn zurück im Zimmer angekommen öffneten wir die Minibar. Ein erbämlicher Gestank von Fäulnis und Schimmel kam uns entgegen. Dies machte uns stutzig und wir schauten die Minibar genauer an. Unser Verdacht hatte sich bestätigt! Die Minibar muss schon länger kein Wasser, geschweige denn Reinigungsmittel gesehen haben. Davon geschockt wollten wir uns nun den Prosecco gönnen. Links neben dem Kühlschrank befanden sich zwei verstaubte Trinkgläser samt einer angebrochenen Waffelpackung die zum Verkauf angeboten wird. Wer bezahlt für eine angebrochene Packung Waffeln?? Der „Beruhigungsprosecco“ löste sich nun somit auch in Luft auf. Unmittelbar nach dem Gespräch klopfte es an unserer Tür und die langersehnte Reinigungskraft stand mit 2 Sektgläsern in der Hand vor der Tür. Freundlich wurden wir von ihr begrüßt. Wir schilderten ihr die Problematik und sie begann sofort mit den Reinigungsarbeiten. Nach den ersten 2 Minuten war der einst weiße Putzlappen schwarz. Sie telefonierte währenddessen wutentbrannt immer wieder mit ihrer Kollegin die zuvor für die Reinigung unseres Zimmers zuständig war. Dieses Gespräch fand leider nicht auf deutscher Sprache statt. Anschließend sagte sie das Zimmer sei eine „Katastrophe“. Um die Betten besser beziehen zu können schob sie die 2 Einzelbetten auseinander. Hierbei wurde die Gründlichkeit der Reinigungskraft deutlich sichtbar. Zwischen den Betten hervor kamen Haarnadeln, Erdnüsse, Wollmäuse benutzte Taschentücher etc. hervor. Erneute Aussage der Reinigungskraft „Katastrophe“! Bei Anblick des Ausmaßes bekam eine von uns starkes Herzrasen und brach in Tränen aus. Die andere von uns rannte wutentbrannt die Treppen zur Rezeptzionistin runter. Dort schilderte sie die weiteren Erkenntnisse des Reinigungszustandes des Zimmers sowie den Gesundheitszustand der Freundin. Von Seiten der Rezeptzionistin wurde uns vorgeworfen, dass ich die Reinigungskraft doch bitte alleine putzen lassen soll. „Es war besser so, damit man die Qualität der Reinigungskraft besser beurteilen kann“ wurde erwidert. Daraufhin erklärte die Dame der Rezeption, dass die Hausdame die für die Kontrolle zuständig sei im Urlaub ist. Anschließend wandte sie sich ab um weiter im Facebook zu surfen. Erboßt über diese Abwendung wurde ihr erklärt, dass es wohl nicht sein kann, dass das Hotel nicht ordentlich gereinigt werde, nur weil die Hausdame nicht anwesend ist. Wie zuvor aus Zauberhand hatte sie ein Appartement für den selben Preis für uns. Kaum auf dem Zimmer angekommen rief die Rezeptzionistin an und sagte, dass das Appartement auch nicht sauber sei und wir sollten mit dem Gepäck zur Rezeption kommen, damit sie uns in das benachbarte 4 * Schwesterhotel Ambiance Rivoli Hotel bringen kann. Es wurde uns auf Nachfrage zugesichert, dass wir dort nichts zuzahlen müssen. Lediglich das Frühstück soll 10€ pro Person kosten. Auf dem Zimmer angekommen schauten wir uns um . Auch hier war nicht alles 100 %ig Ordnungsgemäß sauber und Ordentlich. Wir waren aber zufrieden, dass wir eine halbwegs „saubere Bleibe“ hatten und wollten uns auch nicht mehr beschweren. Bei Verlassen des Zimmers erklärte uns die Rezeptzionistin, dass wir einen Schnaps trinken sollen um uns zu beruhigen. Soll man jetzt schon Alkohol trinken um weniger ärger zu machen ?! In der Nacht kämpften wir mit Gastrointestinalen sowie hypertensiven Beschwerden.
Personal ist unfreundlich und hat kein Interesse am Wohl des Gastes.
Gute Anbindung an die -S und U-Bahn
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2012 |
| Reisegrund: | Stadt |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Andrea |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 43 |

