Hotel Riu Palace Oasis

Das Hotel ist Perfekt - siehe einzelnen Komentare weiter unten. Es wird einem jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Das Personal ist sehr sehr freundlich und immer gut gelaunt! Auch die Lage ist hervorragend! Wenn man im Urlaub meckern möchte, dann ist man hier falsch aufgehoben !!! Für einen Flug mit der TUI darf man allerdings nicht empfindlich sein. Die Sitze sind so eng, dass ich mit meinen 1,60 Metern nach dem Flug schmerzende wunde Knie hatte, weil die Netztasche an der Rückenlehne des Vordersitzes während des ganzen 4,5-Stunden-Fluges gegen mein Knie drückte und scheuerte. Der Abstand zum Vordersitz war so gering, dass mein Taschenbuch in der Waagerechten nicht zwischen mich und Vordersitz gepasst hätte. Unsere Sitze waren zudem auch noch sehr schmal, die Armlehnen konnten wir nicht hochklappen, denn sie passten dann nicht zwischen unsere Rückenlehnen. Ich bin Vielflieger, aber so etwas habe ich noch NIE erlebt !!! Wer während des Fluges etwas Essen möchte, sollte dies schon vorab online bestellen.

Vom Platz her sehr großzügig! Wir hatten sogar ein kleines Sofa in unserem Doppelzimmer. Auch das Bad war mehr als großzügig. Es hatte 2 Waschbecken und eine Duschekabine mit Sitzbank in der eine 4-köpfige Familie hätte zusammen duschen können :-) Die Betten und die gesamte Einrichtung war in einem sehr guten Zustand.

Das Angebot am Buffet war riesengroß. Selbst, wenn man von den Dingen die man gerne mag nur einen kleinen Klecks auf seinen Teller gab, war es unmöglich alles zu probieren. Uns war schnell klar, dass dies nicht ohne Folgen für die Figur bleiben konnte und so sind wir jeden Tag Schwimmen gegangen, um das Schlimmste zu vermeiden :-) Die Qualität des Essens war gut und recht schmackhaft. Die Preise für die Getränke waren erschwinglich. Bei den Cocktails wurde nicht am Alkohol gespart, war für mich persönlich manchmal fast schon ein wenig zu viel war :-)

Das Personal war sehr sehr freundlich, zuvorkommend und hatte stets ein Lächeln auf den Lippen. Es wurde einem jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Das Personal hatte sichtlich Freude an seiner Arbeit und das findet man ja heute so gut wie gar nicht mehr!

Das Hotel lag unmittelbar am Strand mit eigenem Zugang, direkt am Leuchtturm von Maspalomas. Linke Hand lagen die berühmten Sanddünen. Unmittelbar am Hotel, war eine kleine Einkaufsstraße, wo man die Dinge für den täglichen Gebrauch kaufen konnte, wie Wasser, Sonnenmilch, Zeitungen, Sandwiches... Weiterhin gab es dort auch eine Apotheke, Snackbars und kleine Bars. Die Lage des Hotels war also Perfekt. Die Kanaren muss man mögen. Im Süden von Grand Canaria ist es sehr sehr trocken. Die Landschaft ist karg, überall Geröll und Stein, irgendwie tod. Die Hotelanlage selbst hat einen eigenen kleinen Park mit Wiese, Springbrunnen und hunterten Palmen, dort merkt man dies überhaupt nicht. Einen Tag haben wir eine Rundreise über die Insel gemacht. Der Norden ist grün und schön! Auch wenn man es im Süden lebend nicht vermuten würde, regnete es im Norden und die Temperatur war um 13 Grad geringer. Das kann man gar nicht glauben, wenn man es nicht selbst erlebt hat - wahnsinn. Im Norden war es sehr nebelig und das Wetter erinnert an einen Novembertag in Deutschland, jedoch mit 16 Grad wärmer als Deutschland im November :-) Die benachbarte Playa del Ingles, war für 5 ? mit dem Taxi zu erreichen oder auch per Linienbus. Dort hat es mir weniger gefallen. Am Strand bzw. an der Promenade war Bude an Bude gereiht, mit Ramschläden und Bars. Direkt am Kreisel Anexo 2, dem Zugang zum Strand, gab es schon Bars. Dort saßen bereits mittags ältere Herren im Unterhemd auf Barhockern und tranken Bier. Das wirkte alles andere als einladend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Bis auf die Pools haben wir das Freizeitangebot nicht genutzt, diese waren allerdings gut. Abends trat immer eine Band auf. Sie spielten jedoch durchgehend Musik für die älteren Gäste im Rentenalter, was wir sehr schade fanden. Ich hatte den Eindruck, dass sie ihre Stücke sogar ein paar Takte langsamer spielten, was ich witzig fand, auch wenn es recht schräg anzuhören war. An einem Abend haben uns eine Flamenco-Gruppe angeschaut, die uns eine 45-minütige Show bot. Die Gruppe war recht bemüht, wirkte aber wie eine Hobbyrunde.