Hotel Riu Karamboa

Sehr schöne,große Anlage mit 750 Zimmern verteilt auf 2 Etagen. Trotzdem kein Gedränge, da sich die Gäste in der weitläufigen Anlage sehr gut zerstreuen. Da es keine Aufzüge gibt ist es für Familien mit Kleinkindern ( Kinderwägen usw.) und für Behinderte ratsam, ein Zimmer im Erdgeschoß zu buchen. Wir hatten wunderbares Wetter mit Temperatuen zwischen 25-28 Grad. Leider hatten wir aufgrund des Windes nur gelbe oder rote Flagge, so daß man nicht im Meer baden konnte. Und keine Angst wegen dem Wind. Er ist warm. Ich hatte große Angst da ich sehr verfroren bin, aber es war kein Problem. Zu unserer Zeit waren sehr viele Italienische und englische Gäste dort,aber von Sauftourismus keine Spur. Ausflüge über boavista-tours.com buchen. Auf ausreichend Sonnenschutz achten. Süßigkeiten für Kinder von zu Hause mitbringen da im Hotel sehr teuer. Abends kann es sehr kühl werden, deshalb empfehlen wir lange Hosen und Jacken oder Pullover. Unbedingt die Begrüßung durch die Hotelleitung (nicht vom Reiseveranstalter) besuchen, da es dort leckere Häppchen und Sekt gibt.

Wir hatten eine Suite mit zusätzlichen Zimmer. Sie sind im afrikanischen Stil mit ausreichend Stauraum ausgestattet. Der Schrank ist so Art begehbarer Kleiderschrank mit einem Perlenvorhang davor. Desweiteren war ein kleiner Kühlschrank, ein Safe, Telefon und Flachbildfernseher vorhanden. Im Badezimmer waren 2 Waschbecken, eine Dusche mit Badewanne und Plastikvorhang. Getrennte Toilette mit Bidet. Die Zimmer wurden immer ausreichend gereinigt. Da die Zimmer ein kleines Kakerlakenproblem haben, empfehlen wir keine Lebensmittel im Zimmer oder Kühlschrank offen zu lagern. Mir kommen die Möbel älter vor als sie sind, wahrscheinlich durch das eher dunkle Design.

Es gab 1 Hauptrestaurant, 1 Strandrestaurant ( wurde auch für das afrikanische Spezialitätenrestaurant benutzt) sowie 3 Spezialitätenrestaurants. Diverse Bars bei denen in den Cocktails mit dem Alkohol nicht gespaart wurde. Im Pool gab es eine Swim-up Bar mit mehreren Bänken und Tischchen im Wasser. Das Essen wurde in Buffetform angeboten. Zum Frühstück gab es alles was man so will, gebr. Speck, div.Eier, Marmelade, Wurst, Käse,Gebäck,Pfannkuchen,Waffeln,Joghurt,Cerealien, Würstchen usw. Also wer da nichts findet, der ist selber schuld. Das einzige was gefehlt hat wäre vielleicht 1x die Woche frischgepresster Orangensaft oder 1 Gläschen Sekt. Mittagessen nahmen wir immer in der Pollbar ein. Dort gab es tgl. 2-3 wechselnde Hauptgerichte sowie immer gem. Salate, Pizza, Pommes, Nudeln,Gemüse, Suppe als Nachspeise Obst, div. Kuchen sowie Eis mit Schoko-Karamel - undErdbeersoße, wobei die Schokosoße wenn mann später zum Essen ging immer leer war und nicht mehr aufgefüllt wurde. Abendessen gab es im Hauptrestaurant mit Terasse. Wir haben nach Möglichkeit immer auf der Terasse gegessen. Es war einfach ruhiger. Im Restaurant ist esdoch etwas laut und hektisch. Essen war gut, es gab extra kapverdisches und vegetarisches Menü, ansonsten internationale Küche. Es war alles immer ausreichend vorhanden und wurde schnell aufgefüllt. An Getränken bekam man das 1. Glas Wasser und Wein am Tisch serviert danach musste man es sich am Buffet aus Automaten holen.Die Tische wurden immer sehr schnell abgeräumt. Es wurde nach jedem Gast eine neue Tischdecke aufgelegt. Außerdem gab es zum Abendessen immer Stoffservietten. Klar ist das Restaurant sehr groß und hat vielleicht nicht so viel Athmosphäre aber wer in ein Hotel mit 750 Zimmern reist kann auch nichts anderes erwarten. Die Servicekräfte freuen sich (noch) über 1-2 Euro als Dankeschön. Haben aber auch schon ältere Damen gesehen die 5 Euro und mehr gegeben haben. Aufgefallen ist uns die gute Sauberkeit in allen Restaurants und Bars. Ständig wurde geputzt, gewischt oder schmutzige Teller ausgetauscht.

Das Servicepersonal war überwiegend freundlich und sprach mindestens verständliches Englisch. An der Rezeption und an den Bars sprachen einige Deutsch. Zimmerreinigung war gut bis sehr gut. Handtücher wurden tgl. gewechselt ( auch wenn es nicht notwendig war). Betten wurden immer liebevoll dekoriert. Über den Umgang mit Beschwerden können wir nichts sagen da wir keine hatten.

Das Hotel liegt ca. 5 Minuten vom Flughafen entfernt, direkt am wunderschönen , feinsandigen, weißem Strand.. Trotzdem kaum Fluglärm da nur wenig Flugzeugbewegungen. Die Inselhauptstadt Sal Rei ist zu Fuß mit einem 1-stündigem Strandspaziergang zu erreichen. Außerhalb des Hotels gibt es in direkter Nähe keine Einkaufsmöglichkeiten. Es besteht aber die Möglichkeit in Hoteleigenen kleinen aber feinen Läden Souvenirs und Artikel des tgl. Bedarfs ( Sonnenmilch,Deo, Schokolade, Kosmetik usw.) zu gewöhnungbedürftigen Preisen. (Milka Schokolade normale Tafel 2,50€, Haribo Goldbären 3.50€, Apres Lotion Rossmann 12€, Aldi Sonnenmilch 26€) zu kaufen . Begeistert waren wir von der ganztägigen Inselrundfahrt ( Nord-Südtour) gebucht bei boavista-tours.Frank fuhr uns auf seinem Pick up zu den Sehenswürdigkeiten der Insel. Dabei durften wir selber bestimmen wann wir wo und wielange halten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation haben wir nicht genutzt, war aber auch nicht aufdringlich. Wir waren die ersten Tage am Pool. War sehr schön. Wir empfanden die Musik nicht,wie oft beschrieben, als zu laut, wo sie doch nur zwischen 11.00 und 13.00 Uhr war. Ausreichend Liegen waren immer vorhanden wobei Schattenplätze eher selten sind. ( Palmen noch sehr klein) Sonnenschirme sind fest im Boden verankert (wg.Wind) deshalb kann man Sie nicht der Sonne anpassen. Der Poolbereich war sehr sauber. Es ging immer Servicepersonal durch und sammelte gebrauchte Becher oder sonstigen Schmutz ein. Man konnte jeden Tag seine Handtücher gegen frische tauschen. Desweiteren wurden alle vor 9.00 Uhr reservierten Liegen von den Poolboys wieder frei geräumt. Auch am Strand gab es ausreichend Liegen. Außerdem waren Windschutzzäune aufgestellt, damit einen der Sand nicht so um die Ohren weht. Hoher Sonnenschutz ist dringend notwendig da man die Sonne aufgrund des Windes nicht so merkt. Die Abendshows waren zwar sehr schön, bestanden aber hauptsächlich aus Tanzdarbietungen. Die Moderation war selten in Deutsch.