Hotel Riu Funana

Es war ein sehr schöner Urlaub! Aber Achtung in den Wintermonaten kann es auch sehr kalt sein, wir haben abends oft mit dicken Jacken noch gefroren und die Möglichkeit direkt am Strand zu baden war in den 7 Tagen nur zweimal möglich, der Pasatwind ist hier nicht zu unterschätzen und die Wellen sehr hoch. Für Kitesurfer das Paradies aber zum Baden zu kalt und windig, die Strömung sehr gefährlich (tageweise!). Es hat sorgar einen Tag leicht geregnet. Das Hotel ist sehr schön, aber wegen der Grösse zu unpersönlich. Wer Anschluss sucht sollte lieber ein kleineres Hotel suchen. Wir würden nach Sal nicht mehr reisen, besser das nächste mal nach Boavista und Fogo, d.h. empfehlenswert wäre eine Woche Boavista und im Anschluss eine Woche Fogo. Sal kann man sich wie Las Palmas vor 50 Jahren vorstellen. Keine Vegetation (nur kurz nach der Regenzeit), viel Stein, Sand und Staub. Man hat in 4 Stunden die Insel komplett erkundet, sie bietet für Erlebnishungrige nicht viel Abwechslung. Einkaufmöglichkeiten sind sehr rar, da die Kapverdianer alles importieren müssen und auch sehr teuer (z.B. Sonnschutzcremes ab € 17 erhältlich). Es gibt kleine aber sehr versteckte Läden von Chinesen in Santa Maria, die Qualität kann man aber vergessen. Wer aber im Riu gebucht ist eigentlich sehr gut versorgt. Es gibt Essen & Trinken rund um die Uhr und das Angebot ist sehr gut. Noch kurz zum Flug, wir hatten auf dem HIn- und Rückflug in Gran Canaria Verspätung, Zeit reichte gerade zum Umsteigen! Zu guter Letzt, in 10 Jahren vieleicht wenn uns nichts mehr einfällt würden wir im Oktober (nach der Regenzeit) Fogo und Boavista besuchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand