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Michael (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2006 • 2 Wochen • Strand
Typisch RIU
5,8 / 6

Allgemein

Die Anlage besteht aus 5 U-förmigen Blöcken. Der 1000er Block schließt sich an den Tennisplatz im vorderen Bereich der Hotelanlage an. Vor dem Tennisplatz befindet sich noch ein Block für das Personal. Der 5000er Block befindet sich hinter dem Standzugang direkt am Strand. In der Mitte der Anlage befindet sich ein Platz, der mit Holzbänken ausgestattet ist und von umgedrehten alten Fischerbooten überdacht ist. Von diesem Platz führen diverse Wege zur Plaza, zum Stand, zum Pool und zu den Blocks. An den Lobbybereich schließt sich eine mit drei großen palmengedeckten Holzschirmen überdachte Terasse an. Das der Service, das Essen, die Getränke und das Bemühen des Personals sind RIU-typisch und für eine 4-Sterne Clubanlage super. Man darf jedoch nicht den Service und Standard eines 4-Sterne RIU-Holtels mit Halbpension erwarten. Die Anlage paßt hervorragend in die Strandlandschaft. Sie hebt sich angenehm von den Bauten in Santa Maria ab. Während unseres Aufenthalts im Clubhotel hielten sich ca. 60 % deutsche Gäste im Hotel auf (Altersdurchschnitt ca. 50 bis 60 Jahre). Der Rest setzte sich aus portogisischen, spanischen , französischen und holländischen Gästen zusammen. Ein paar englische, gesittete Gäste waren auch dabei. Bei den spanischen und portugisichen Gästen handelte es sich meist um Großfamilien, die sich sehr laut und tempramentvoll verhielten. Im September braucten wir keinen Pulover. Wir haben morgens und abend draußen gesessen, es war sehr war (nachts nie unter 25 Grad). Es gab währen der 14 Tage Aufenthalt lediglich zwei bedeckte Tage. Es hat 3 bis 4-mal geregnet, längstens eine halbe Stunde. Es wehte an lediglich 3 Tagen eine stärkere Brise (leicht paniert am Strand). An den meisten Tagen war Baden möglich, da die grüne bzw. gelbe Flagge wehte.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind einfach und rustikal ein gerichtet. Der Boden ist gefliest. Wenn jemand im oberen Stockwerk mit Stöckelschuhen läuft, hört man das. Anstonsten sind die Zimmer nich sehr helllhörig.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • An der Quantität und Qualtität der Speisen gibts kaum etwas zu bemängeln. Im Hautprestaurant kamen aus dem Getränkeautomat ein paar Mal Reste von Leitungsspülmittel mit ins Getränk und einige Fleischspieß waren innen noch leicht roh. Salate, Fleisch, Fisch und Nudeln, Brot und Käse gab es in ausreichender Auswahl. Zu empfehlen ist das Grillrestaurant (Poolrestaurant - vorher reservieren). Dort sind meist wenige Gäste und das Fleisch ist immer richtig gegart. Dort werden die getränke durch das Personal auch an den Tisch gebracht ( ein kleiner Hauch von extra Service),


    Service
  • Sehr gut
  • Die freundlichkeit des Personals ist groß. Fremdsprachen werden wenig beherrscht. Deutsch wird kaum und englisch wenig gesprochen. Die Getränke an den Bars bekommt jedoch immer irge ndwie. Sucht nach "Edson" der spricht einige deutsche Worte und versteht die Getränkebestellungen. Auch "Beatriz" ist sehr pfiffig und versteht zumindet etwas englisch. Das Animations-Team ist Spitzenklasse. Was die innerhalb eines knappen Jahres auf die Beine gestellt haben ist einfach toll.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Anlage liegt direkt am Stand. Vom Strandzugang bis zum Wasser muß mann allerdings noch ca. 150 bis 200 Meter laufen (vom 1000er Block sind es bis ans Wasser somit ca. 600 Meter). Ca. 30 m vom Wasser entfernt befindet sich die Scuba Caribe (Surf- u. Tauchschule) und die Strandbar. Rechts und links der der beiden Holzhütten befinden sich jeweils Unterstände, Schirme und liegen zur kostenlosen Nutzung. Am Stand mußte man keine Liegen reservieren. Selbst wer gegen 11.00 Uhr an den Strand kam fand noch frei Liegen. Wie es am Pool mit der Reservierung aussah, können wir nicht sagen, da es uns dort zu eng bestuhlt war und durch die Großfamilien zu laut war. Außerdem geht dort meist kein Wind. Am Strand wehte meist ein laues Lüftchen. So konnte man die hohen Temperaturen ( 31 - 36 Grad im Schatten) gut aushalten. Von der Starndbar läuft man nach rechts in ca. 20 bis 30 Minuten bis zum Ponta Preta, einer Felszunge. Hier entdet der Sandstrand. In der Bucht vor Ponta befindet sich ein hervorragendes Surf- und Kite-Revier. Von der Starndbar nach links lüft man in ca. 1 bis 1 1/2 Std. bis nach Santa Maria. Schon nach einigen 100 Metern befindet man sich nahezu allein am Strand. Ab und zu begegnen einem ein paar Leute. In Santa Maria befindet sich eine Bank, diverse Läden mit Andenken (Handarbeiten aus Holz, Ketten, T-Shirts etc.) Man wird oft von Senegalesen angesprochen, einfach ignorieren , sie nerven dann nicht mehr. Am Stand vor dem Hotel laufen ebenfalls ständig Senegalesen herum und sprechen die Holtelgäste an. Das Sicherheitspersonal und die Ortspolizei (streift regelmäßig mit einem Quad bis zu cden Dünen) sind sehr bemüht dieser habhaft zu werden. Hat aber keinen großen Sinn, da einige Hotelgäste die Wahre der Sengalesen bei Auftauchen der Polizei verstecken. Die Senegalesen selbst verstecken sich unter der Überdachung unter freien liegen im Sand. Von der TUI (eiziger deutscher Reiseveranstalter im Hotel) werden diverse Ausflüge angeboten. Die halbtägige Inselrundfahrt für 29,- Euro ist OK. Als Alternative bietet sich Cesar mit seinem Pickup an. Er hat einen deutschen Führerschein und spricht fast fließend deutsch (Tel. 00238-99744309). Taxi vom Hotel nach Santa Maria kostet tagsüber 3,50 Euro Festpreis, nachts 4,- Euro. Telefonieren kann man von Santa Maria aus für 0,60 Euro die Minute (fragt Cesar). Zigaretten kosten im Hotel 3,- Euro in Santa Maria 2,50 Euro. Im Flugzeug kostet eine Stange 22,- Euro. Im Duty Free-Shop am Flughafen von Sal kosten sie beim Rückflug 21,70 Euro. Alcohol ist dort recht teuer ( 1 Liter Carlos I 30,-Euro). Neben dem RIU Funana befindet sich das RIU Funana Geromba bzw. Garomba Resort im Bau. Die Außenarbeiten sollten bis Ende August abgeschlossen sein. Zur Zeit sind diese Arbeiten jedoch in vollem Gange (mit ca. 750 Arbeitern). Manche Tage hörte man die Dampframme und einen sehr lautstarken Autokran bis an den Starnd (möchte nicht wissen wie laut es am Pool war), mache Tage sogar bis 19.00 Uhr. das Resort soll im November eröffnet werden. Ich denke das der termin nicht zu halten ist.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt drei Läden im Lobby-Bereich. Man kann außerdem im Internet surfen (gegen Gebühr, 1/2 Stunde 4,50 Euro - Tastatur in portogisisch). Am Starnd kann man kostenlos Kajaks, Tretbote, Bodyboars und Schnorchelausrüstungen auleihen. Bei der Scuba Caribe kannst du eine Banna-Fahrt, einen Angelausflug und Schnorchelausflug (15,- Euro ca. 1 1/2 bis 2 Stunden) buchen.


    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:46-50
    Bewertungen:4