Hotel Riu Funana

Wir hatten im Garopa gebucht und fandes es super, dass auch alle Bereiche des Funana genutzt werden konnten. Eigentlich ist die Analge ein großes gemeinsames Resort, was nur durch die ansprechend in die Landschaft gebauten Wohnhäuser getrennt ist. Die Gärten sind sehr gepflegt und es wird immer weiter bepflanzt, was durch den Sand gar nicht so einfach ist. Die Gästetruktur ist international, aber fast ausschließlich aus Europa. Der Meerblick im Garopa ist nur über die Dünen, welche bis zu 300 Meter breit sind aus Zimmern des 1.Stocks zu geniessen. Das telefonieren ist wie schon mehrfach erwähnt recht teuer. Im Hotel kostet die 1.Minute 6,- € und jede weitere 3,- €. In Santa Maria beim Telefonhäuschen am Hauptplatz kostet die Minute ca. 70 Cent. Wir hatten auch mit unserem D2 Handy Empfang, allesdings kostete hier eine Minute auch ca. 4,50 €. Sollte jemand Lust haben einmal ausserhalb zu essen, so empfehlen wir das Restaurant Fisherman in Santa Maria. Dort gibt es auch Lobster sowie ganze gebratene Fische, was im Hotel natürlich nicht möglich war. Und was für einige wichtig sein könnte, es gibt dort auch deutsches Bier. Zum Schluss noch die einzige negative Sache während des ganzen Urlaubs. Die Anreise dauerte wegen des Fluglotsenstreiks in Frankreich, dem damit verbundenen verspäteten Ablug und dem dadurch notwendigen Umweg über Korsika sowie der zusätzlichen Zwischenlandung auf Gran Canaria ca. 9 Stunden. Der Rückflug klappte aber wie geplant wunderbar ohne Zwischenlandung in weniger als 6 Stunden.

Wir hatten bei der Buchung eine Junior Suite mit Strandnähe im 1.Stock ausgesucht und wurden wie gewünscht im Haus 8 untergebracht. Die Suite war sehr geräumig, unterteilt in Wohn- und Schlafbereich mit Wirlpoolbadewanne. Das Bad mit den 2 Waschbecken, das getrennte WC mit Bidet, die grosse Dusche und der Ankleidebereich waren ideal gestaltet. Safe und Kühlschrank waren inclusive und im TV waren mehrere deutsche Sender zu empfangen. Vom grossen Balkon hatten wir über die Dünen eine schöne Aussicht zum Meer und durch das Fenster konnten wir morgens die Sonne aufgehen sehen. Durch die Klimaanlage und die 2 Ventilatoren ließ sich die Raumthemperatur immer angenehm gestalten. Es wurde immer bestens gereinigt und es gab nichts zu beanstanden.

Alle Restaurants boten ihre Speisen in Buffetform an. Es wurden täglich wechselnde diverse Fleisch- und Fischgerichte durch Showcooking präsentiert. Alles wurde, wie die Beilagen, das Salat- und Dessertbuffet doppelt präsentiert und dadurch gab es kein Gedränge. Wer hier nichts schmackhaftes findet ist selber Schuld. Angenehm überrascht waren wir über die grandiose Schweinshaxe, super Kruste, saftiges Fleisch, einfach ein Traum. Als ob man einen "bayerischen Koch" eingeflogen hätte. (siehe Bilder) Hier noch einmal ein dickes Kompliment dafür.

Sehr freundliches und fleissiges Personal. Die Verständigung hat irgend wie immer geklappt. Alle wichtigen Ansprechpartner sprechen deutsch.

Wunderschön gelegen am traumhaft schönen kilometerlangen Sandstrand, an welchem wir täglich 1 bis 2 Stunden spazieren waren. Wir hatten 2 Wochen super Wetter mit viel Sonne und Wind. Nach Santa Maria geht man am Strand ca. 60 Minuten, an den Hotels bis zur Promenade entlang ca. 30 Minuten und mit dem Taxi fährt man für 3,- € tags und 4,- € nachts, in wenigen Minuten in den Ort. Eine einzige Tour reicht um die Insel in einem halben Tag zu erkunden. Mit Cesar und Elvin kann man in einer kleinen Gruppe von 4 - 6 Personen eine individuelle Rundfahrt in bester deutscher Sprache erleben. Ohne irgendwas zu beschönigen, einfach sachlich und real und für jede Frage an jedem gewünschten Ort ist Cesar offen. Danke Cesar !!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam war den ganzen Tag unaufdringlich unterwegs um die Touristen zu unterhalten. Am Abend verwandelten sich die Animateure in wahre Showkünstler. Mit täglich wechselnden Themen faszinierten sie auf der Showbühne hunderte von Gästen. Für das Internet bezahlt man im Lobbybereich für 30 Minuten 5,- €. Der Strand und der Pool waren immer sauber, sogar das Zigarettenstummelproblem am Strand wurde zwischenzeitlich gelöst. An jedem Sonnenschirm wurde eine Kokosnussschale als Aschenbecher befestigt. Jetzt müssen diese nur noch benutzt werden. Am Strand stehen etwa 500 sonnengeschützte Plätze und an den vier Pools ebenfalls ausreichend Plätze zur Verfügung. Man konnte es sich sogar erlauben am Nachmittag vom Strand zum Poolbereich zu wechseln und bekam immer noch Platz.