Hotel Riu Funana

Sehr große Anlage, guter Zustand. Alle Nationalitäten und Altersklassen. Ausschließlich Vollpension. Keine Location für Luxusurlaub. 5 Sterne sind hier wohl irreführend. Aber Sonnenanbeter kommen auf ihre Kosten. 27-30 Grad hatten wir auch noch Anfang Dezember. Das Nachtleben haben wir nicht genossen, die Disko bietet hier sicher noch etwas. Und die Milben habe ich erfolgreich mit Alkohol bekämft.

Wir hatten eine kleine Suite. Der zusätzliche Vorraum wurde von uns jedoch nicht benötigt. Gr0ßes Bad mit Dusche. Kühlschrank und Safe vorhanden. Kein Trinkwasser aus der Leitung, dafür kostenlose Flaschen an der Rezeption erhältlich. Das ist aber Ortsüblich! Das Leitungswasser ist aufbereitetes Salzwasser. Sal ist die trockenste Insel der Welt! Leider gibt es viele Mitbewohner. Steckmücken, Kakerlaken, Spinnen in geringem Umfang, letztere jedoch sehr groß. Weitere 2 Arten von Bettbewohner sind mir unbekannt, hinterlassen beim zerdrücken jedoch rote Flecken: Blut? Der Gifteinsatz scheint recht hoch zu sein. Viele Kakerlaken lagen kurzfristig tot auf dem Boden, wurden jedoch schnell weggekehrt. Jedoch waren wir hier wohl die einzigen. Außer Kakerlaken fanden die anderen Gäste keine Tierchen. (komisch: gar keine)

2 Restaurants Überdacht im Freien. Insekten sind unmöglich fernzuhalten. Vor allem da sie abends vom Licht über dem essen angezogen werden. 2 weitere Restaurants (Asiatisch und Fisch) hervorragend, jedoch drei Tage Wartezeit, früh buchen! 2 weitere große Buffet-Restaurants mit viel Auswahl, jedoch wenig Abwechslung. Uns hat es trotzdem geschmeckt. Schlimm waren nur die Manieren der Gäste, egal welcher Herkunft. Auf die Hygiene muss man selbst achten, da ist das personal hilflos.

Alle sind sehr freundlich, englische oder portugisische Sprachkenntnisse sind jedoch von Vorteil. Zimmer werden täglich gereinigt, Handtücher gibt es neue bei Bedarf. (Dann einfach auf den Boden legen) Wasser ist Mangelware. Internetanschluss als WLAN im Haupthaus vorhanden, jedoch überhöhte Gebühren: 100 €/Tag. 3€ für 15 Minuten.

Anlage direkt am Strand, jedoch weite Wege innerhalb des Ressors bis zum einzigen Tor. Dort wird man auf ca. 20 m von ca. 8 Anbietern für Veranstaltungen "belagert". Ca. 4 Kilometer zum nächsten Dorf. Der Weg rentiert sich jedoch nicht, wenig Einkaufsmöglichkeiten bzw. wenig Sehenswürdiges. Aufdringliche Händler (eben Afrikanisch geprägt)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Auch hier sind die Gäste Schuld: Auf dem Weg vom Strand zurück wird sich das Salz im Pool abgewaschen. Sonnenschutz am Pool eingeschränkt. Unterhaltung täglich gleich, auch die Witze werden täglich wiederholt.