Hotel Riu Funana

Diese Bewertung basiert auf unseren Eindrücken, die wir während unseres Aufenthaltes gewonnen haben. Die Anlage ist sehr weitläufig, da es sich um 2 Hotels handelt. Die Anlage wurde 2005 eröffnet und es scheint, dass seither nicht ausreichende Schönheitsreparaturen vorgenommen wurden. An manchen Stellen des Hotels sind Risse in der Fassade nur geflickt aber nicht mehr mit Farbe versehen worden. An vielen Gebäuden oder Geländern fehlt schon ein neuer Anstrich. Die Bepflanzung ist teilweise auch noch sehr dürftig und es wirkt karg und trostlos. Unter den Gästen befanden sich sehr viele Deutsche, Engländer, Holländer, Portugiesen und ein paar Franzosen und Belgier. Es ist aber keine Nation unangenehm aufgefallen...... Nehmt an den Animationen am Pool teil, man lernt viele nette, freundliche Menschen kennen, auch ohne perfektes Englisch. Wir hatten das Vergnügen etliche Engländer kennen zu lernen. Die Cocktail Karte war sehr klein. Es lohnt sich aber an der Bar nach seinem Lieblingsgetränk zu fragen. Ein Tequilla Sunrise ist beispielsweise auch möglich. In einigen Bewertungen haben wir gelesen, dass die Prepaid Karten nicht funktioniert haben. SMS und auch telefonieren hat bei uns einwandfrei geklappt. Die Minute kostet aber 3 €.

Zimmer waren sauber, die Betten wurden täglich gemacht. Leider hat "Unsere" Reinigungskraft an 2 Tagen "Vergessen" die Balkontür (EG) zu verschliessen. Nach einer Beschwerde bei der Reiseleitung kam dies aber nicht mehr vor. Die Betten waren in unserem Zimmer (0033) sehr hart (Rückenschmerzen). Die Minibar wurde NICHT befüllt.

Das Essen in den NORMALEN Restaurants wird sehr schnell langweilig, weil es sich unserer Meinung nach, zu oft wiederholt. Qualität der Speisen ist aber völlig OK. Die "Spezialitätenrestaurants" sind nichts anderes als die normalen, nur viel kleiner. Dafür ist die Schlange am Buffet viel länger.

Zum Personal können wir nur Beschreiben was WIR erlebten. Zu 80% waren die Kellner/innen freundlich, der Rest wirkte gelangweilt oder arbeitsunwillig. Wir wurden eines Abends in der Lobby von einem Kellner, den ganzen Abend, ignoriert. Die Gläser und Tassen wurden nicht abgeräumt und der Tisch nicht gereinigt. Einige wenige der Hotelangestellten sprechen ein paar Brocken deutsch, aber eine Unterhaltung mit ihnen ist nicht möglich. Einige der männlichen Animateure baggern JEDE Frau, die Solo ist, an.

Direkte Strandlage, aber nur wenn man im Funana gebucht hat. Die Gäste von Garopa mussten erst ein wenig durch die andere Anlage gehen um zum Strand zu kommen. Teilweise sehr weite Wege je nach Lage des Hotelzimmers. Santa Maria ist in ca. 30-45 Minuten zu Fuss zu erreichen, je nachdem ob man am Strand entlang geht oder nicht. Mit dem Taxi (am Tag 3 € Nachts 4 €) in ca. 5 Minuten am Hauptplatz. Der Ort ist relativ klein und es gibt nicht viele Einkaufsmöglichkeiten. Man wird ständig aufgefordert sich die Läden der Senegalesen anzuschauen. Der Transfer vom Flughafen dauert 20 Minuten. Auf der Insel selbst gibt es nur wenig Ausflugsmöglichkeiten, da sie nur 12 km breit und 30 km lang ist. Es gibt aber auch die Möglichkeit mit dem Flugzeug andere Inseln zu besuchen. Ist aber schon etwas teuerer (über 200 € pro Person). Eine Inselrundfahrt mit Cesar ist sehr empfehlenswert, kostet 35 €. Falls etwas dazwischen kommt (Krankheit), aber vorher Bescheid geben, damit die 35€ nicht doch noch fällig werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu den Sportmöglichkeiten können wir keine Angaben machen, da sie von uns nicht genutzt wurden. Die Animation am Pool beschränkt sich im Wesentlichen auf Shuffleboard, Aquagymnastik, Dart, Luftgewehr schiessen und Bingo. Allabendliche Shows (Selten mal was zum Lachen), eher Tanz und Folklore. Besonders hervorzuheben ist der Animateur "Spencer", er ist immer zu einem Plausch zu haben und sehr freundlich und nett. Wir hatten an 2 Tagen einen Pool auf dem sehr viele Insekten schwammen.