Hotel Riu Funana

Obwohl beide Hotels relativ ausgebucht waren zu dem Zeitpunkt unserer Reise, konnte man sich trotzdem nie beschweren, dass es "überfüllt" war. Am Pool und auch am Strand hat man zwar ab 10:00 Uhr ein paar Schwierigkeiten bekommen noch freie Liegen zu ergattern, aber unmöglich war es trotzdem nicht. Die Gästestruktur war ziemlich gemischt. Zu unserer Zeit waren ziemlich viele Engländer und Schotten da, dennoch hat man auch einige Deutsche angetroffen. Die Deutschen und Niederländer waren hauptsächlich am Strand anzufinden. Unser Tipp ist eigentlich nur: macht die Inselrundfahrt mit CESAR in den ersten Tagen. Man lernt dabei super leicht andere Leute kennen und es ist zu keiner Zeit langweilig. Achja: immer Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor nehmen. Wir hatten trotz Bewölkung und Sonnenschirm Sonnenbrand.

Die Zimmer waren echt geräumig und immer sauber. Es zwar ungewöhnlich, dass das Bad offen ist, aber uns hat es nicht gestört. Leider sind die Zimmer etwas hellhörig, sodass man gehört hat, was die Menschen unter uns in der Dusche gesungen haben.

Aufgrund der vielen Gäste sollte man sich daran halten und das entsprechende Hauptrestaurant aufsuchen. Allerdings haben wir bemerkt, dass es mittags in der Funana-Snack-Bar stets sehr voll war, da die Strandgäste scheinbar nicht so weit laufen wollten. Wir sind daher öfters mal in das Garopa-Restaurant ausgewichen. Über ein kleines Trinkgeld hat sich das Personal stets gefreut und die Kellner haben sich auch für den Rest des Urlaubs dein Gesicht gemerkt. Bei einem Monatslohn von 240 € netto freut sich das Personal selbst über ein kleines Trinkgeld. Bei den vier Themenrestaurants empfehlen wir vor allem das Santa Maria (Grillspezialitäten). Man sollte immer 2-3 Tage vorher einen Tisch reservieren. Wir haben alle vier Themenrestaurants besucht und können über keines etwas wirklich Negatives sagen. Es ist halt Geschmackssache. Auch in den Hauptrestaurants findet man immer etwas, was einem zusagt. Wir können auch das Eis empfehlen - vor allem das Karamelleis :) Bei den Getränken hat man ebenfalls eine große Auswahl, ob mit Alkohol oder ohne.

Viele Kellner und Animateure konnten zwar kaum deutsch, aber mit Englisch kommt man auf alle Fälle weiter. Das Personal war stets freundlich, die Animateure sind nicht aufdringlich. Man konnte ab 10:30 am Animationsprogramm teilnehmen, egal ob Strand oder Pool. Wir waren echt beeindruckt von dem Programm, was die Animateure täglich geliefert haben. Sie waren von morgens um 10 bis tief in die Nacht für die Gäste da und man hat nie ein genervtes Gesicht gesehen. Über die Zimmerreinigung konnte man sich auch nie beschweren. Die Handtücher wurden täglich gewechselt und das Zimmer wurde täglich gereinigt.

Das Hotel verfügt über einen super großen und sauberen Strandabschnitt. Vom Anblick des Meerees und des Strandes konnte man einfach nie genug bekommen. Die große Sanddüne direkt neben dem Hotel wurde von uns für viele Fotos als Hintergrund genutzt. Zum nächsten Ort Santa Maria geht man am Strand ca. 45 Minuten, wenn man nicht ständig stehen bleibt, um die Wellen zu beobachten. Es gibt auch einen Weg am Hotel bzw. Zaun entlang, dann braucht man nur 25 Minuten. Als Deutscher bzw. deutschsprachiger Gast sollte man unbedingt die Inselrundfahr mit CESAR machen. Ihr findet ihn täglich von 15:00 - 16:30 Uhr am Weg zum Strand. Er kann super deutsch und auf seiner Tour kommt man auch mal zu Gegenden, die die TUI-Tour nicht zeigt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsprogramm war sehr vielseitig und wenn man Sport machen wollte, hat man auf alle Fälle etwas gefunden. Es sind auch immer Animateuere an den beiden Pools und am Strand zu finden. Jeden Freitag war Manager-Beach-Party am Strand, wo alle Manager des Hotels vorgestellt wurden. Insgesamt kann man sagen, dass das Team eine große Familie war. Dienstags kommen z. B. alle Kellner mit zum Club-Tanz auf die Bühne. Der Strand ist super schön und weitläufig. Man kann also auch mal spazieren gehen, ohne dass man jemanden trifft. Das Meer ist super klar und es macht einfach nur Spaß den Wellen entgegenzuspringen. Wir hatten vier Tage mit gelber Flagge. Man musste man zwar öfters mal aufpassen, dass man nicht mitgerissen wird, aber wenn man etwas weiter rein geht, konnte man dort gut schwimmen etc.. Kinder sollten trotz Rettungsschwimmern aber nie allein ins Wasser gehen, da manchmal eine ganz schöne Unterströmung war.