Hotel PortoBay Rio de Janeiro

Das Hotel hat mehrere Stockwerke. Wir hatten unser Zimmer im 10. Stockwerk. Die Zimmer waren ausreichend groß und wir hatten ein Superior Zimmer mit Balkon und seitlichem Meerblick. Es gibt ungefähr so um die 100 Zimmer, also nicht allzu groß. Im 5. Stockwerk gabs das Frühstück, bei tollem Blick auf die Copacabana. Ganz oben auf dem Dach (ich glaub es war der 20. Stock) war der Pool. Dort hatte man einen sehr schönen weiten Blick über die Copacabana. Im Allgemeinen war das Hotel sehr sauber. Die Mitarbeiter an der Rezeption waren sehr freundlich und sprachen gut Englisch. Die Gästestruktur war sehr gemischt: Deutsche, Franzosen, Spanier, Italiener usw. jeden Alters, auch Geschäftsleute haben wir beim Frühstück gesehen. Alles in allem ein super klasse Hotel. Aber ich muss einen Punkt abziehen. In den Fluren und auch in der Lobby war es immer recht dunkel. Handyerreichbarkeit über Vodafonepartner ohne Probleme, Telefonkosten mti 2,50 EUR/MIN etwas teuer, SMS für ca. 0,45 EUR war okay. Überall herrscht in Räumlichkeiten und unter Zelten ein Rauchverbot, auch am Flughafen in Rio ist rauchen verboten und es gibt keine Raucherräume o. ä. Das Wetter Mitte Oktober 2012 in Rio betrug ca. 28°C. Zu beachten ist, dass sehr wenige Leute in Rio Englisch sprechen. Auch unserer Reiseführer zum Corcovado und Zuckerhut konnte nur sehr schlecht Englisch. Die Verständigung klappte aber im ganzen gut. In den meisten Restaurants stehen die Speisen auch auf Englisch auf der Karte.

Unser Zimmer war einfach klasse. Ein schönes Bad, zwei große Betten, eine Minibar, ein Safe (kostenlos), ein Balkon (wir hatten seitlichen Meerblick), einen Tisch und einen Fernseher. Ebenso einen Wasserkocher mit der Möglichkeit sich Kaffee zu kochen (es gab aber nur Leitungswasser und keine Milch für den Kaffee). Das Zimmer hatte auch eine Klimaanlage, welche zentral gesteuert wurde. Da uns dies nachts zu kalt war, haben wir unsere Hotelkarte aus dem Kartenslot genommen. Der Nachteil war aber: wir hatten keinen Strom.

Es gab im Hotel auf der Dachterrasse die Poolbar und eine Bar in der Lobby. An der Poolbar gab es Essen und Trinken, ebenso an der Lobbybar. Ebenso gab es dort, wo es das Frühstück gab ein Restaurant (haben wir nicht genutzt). Das Frühstück war immer sehr reichhaltig mit sehr großer Auswahl. Da ist für jeden etwas dabei. Das Essen an der Poolbar (Cesars Salat) war sehr lecker.

Das Personal war immer sehr freundlich und sehr hilfsbereit. Beim Frühstück hat es zwar ein wenig gedauert bis der Kaffee oder Tee kam, aber die Kellner waren trotzdem immer freundlich und gut gelaunt. Die Kellner selbst sprachen alle ein wenig englisch, so dass die Verständigung ganz gut klappte (am Flughafen wurde kein Englisch gesprochen). Unser Zimmer wurde jeden Tag sauber gemacht. Es gab einen Wäscheservice, einen Roomservice, welchen wir aber nicht genutzt haben. Beschwerden hatten wir keine.

Das Hotel liegt direkt an der Copacabana. Es ist eher unscheinbar, da es von außen sehr dunkel wirkt und sich direkt an einer Straßenecke befindet. Über die Straße und man war direkt am Strand mit den vielen Strandbuden für Essen und Trinken. Ein Kaufhaus ist einige Straßen weiter. In der unmittelbaren Umgebung gibt es zahlreiche Restaurants, Bars und Geschäfte. Vom Flughafen zum Hotel sind es mit dem Auto ca. 20 bis 30 Minuten. Wir haben einen Ausflug zum Corcovado und Zuckerhut direkt im Hotel gebucht (185 Real p. P.).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Oben auf der Pooldachterrasse befand sich auch das Fitnessstudio und ein Raum für Wellness/Massage (haben wir nicht genutzt). Der Pool auf dem Dach ist eher etwas kleiner, aber völlig ausreichend und hatte eine angeneme Wassertemperatur (wurde gekühlt). Es waren nie zu viele Leute hier. Verweilen konnte man auf bequemen Liegen oder am Tisch auf Holzstühlen mit Sonnenschirmen. Am Strand waren wir nicht. Wir hatten da zwar was gelesen mit Liegen usw. wussten aber nicht, wie es funktioniert und ob es was kostet. Im Hotel hatte man Internetzugang gegen Gebühr. Am Strand waren wir auch. Er war sehr sauber. Am Strand gab es Duschen, die mit einem Generator angetrieben wurden. Der Strand war auch ohne Kippen, da die meisten Brasilianer nicht rauchen.