- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Pinewood Beach Resort liegt am untern Ende der kenianischen Südküste. Die Transferzeit vom Flughafen betrug 2h inkl. Likonifähre. Auf dem Gelände gibt es neben dem Haupthaus (Rezeption, Computerraum, Souvenirshop und Bahari Restaurant) etwa 30 kleine Häuser mit je 3 Zimmern, wobei das Erdgeschoss immer Suiten mit Küche sind. Richtung Hotelstrand gibt es einen Pool, Bars, Tamu Snack Grill und ein Tauchstation. Über den Zustand der Anlage kann man sich nicht beschweren. Die Sauberkeit der Außenanlagen ist vorzüglich, da die Mitarbeiter (vorallem Samson am Strand) ständig für Ordnung sorgen. Wir haben uns für Halbpension entschieden, was am Ende die richtige Entscheidung war, da man am Strandrestaurant sehr sehr gut und günstiger als bei Vollpension oder AI essen kann. Bei uns waren fast nur Engländer anwesend, abgesehen von 3 deutschen Paaren und einer deutschen Familie. Da fast jeder in Kenia auf Safari geht, gibt es in den Hotels eine reges Kommen und Gehen, was zu einer ständigen Veränderung der Nationalitäten und Altersdurchschnitten führt. Unser Altersdurchschnitt lag bei Ende 20 bis Mitte 40. - Badeschuhe für das Baden im Ozean - Belege vom Restaurant/der Bar aufheben, um sie mit der Endabrechnung zu vergleichen - Türen und Fenster geschlossen halten, wenn niemand im Raum ist: die Affen kommen gerne zu Besuch
Wir haben im Doppelzimmer gewohnt, welches sehr geräumig war und uns vom ersten Augenblick an gefiel. Im DZ verfügt man über einen Schlafraum mit großem Bett & Ventilator und Moskitonetz, Kleiderschrank und Kleinem Kühlschrank; einen Balkon; Klimaanlage; ein Bad mit Dusche und Föhn. Nachts sollte man die Klimaanlage ausstellen und auf den Ventilator umsteigen, da die Klimaanlage sehr laut ist. Mit dem Ventilator kommt man aber auch gut durch die Nacht. Am ersten Abend gab es leider einen "unhygienischen Vorfall", welcher nach der Meldung sofort behoben wurde und nicht wieder vor kam. Jeden Tag wird das Bett ästhetisch mit exotischen Blüten geschmückt Alles in allem waren wir mit der Sauberkeit zufrieden!
Durch die größere Anzahl an englischen Gästen, ist das Frühstück sehr sehr englisch. Das war für uns am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich aber mal durch alle Speisen gekostet hat findet man auch das richtige ( sehr zu empfehlen ist der Toaster und die Crepes am Kücheneingang, sowie das frische Obst) Zum Mittag ißt man am Strandrestaurant oder am Pool. Wir haben immer am Tisch 8 unter der Palme Pizza gegessen, welche wirklich lecker ist. Eine große Pizza mit Getränk kostet kaum mehr als 5€. Jeden Abend gab es ein anderes Themenbuffet, welches sich aber leider im Laufe der Woche wiederholt. Es gab Suaheli, Indisch und BBQ mit einem europäischen Touchn, was grundsätzlich sehr gut zubereitet und präsentiert wird. Trinkgelder sind gerne gesehen und neben der Anerkennung auch ein wichtiger Teil des Einkommens der Mitarbeiter (die meisten arbeiten 6 Tage die Woche, erfahren am vorherigen Abend erst ob Sie am nächsten Tag arbeiten dürfen und fahren nur in der Regenzeit nach Hause). Bitte bedenkt diese Umstände und würdigt Ihre Arbeit.
Jeden Kenianer den wir getroffen haben war mehr als freundlicb, was man von den eigentlich entspannten Urlaubern nicht sagen kann. Auch wenn das Servicepersonal kein Trinkgeld bekommt, ändert sich daran gar nichts (Grüße besonders an Judy, jeder Pinewoodbesucher wird Sie genauso mögen wie wir). Jeder kann dort Englisch, manche mehr manche weniger. Die Zimmer würden jeden Vormittag hergerichtet und am Abend wurden die Moskitonetze mit Spray vorbereitet. Auch wenn die Anlage groß ist, fällt dem Personal auf, wenn man nicht zu den Mahlzeiten kommt (ich hatte am Tag vor unserer Safari eine Fieberattacke und habe das Bett nicht verlassen können, worauf gegen Mittag mehrfach gefragt wurde ob es mir gut geht) Auf Beschwerden wird sofort und zügig reagiert (bei der Ankunft Flöhe auf dem Kopfkissen und im Laufe des Aufenthalts eine tropfende Klimaanlage).
Das Hotel ist die letzte Hotelanlage an der kenianischen Südküste.Die Zufahrt erfolgt über die Likonifähre, die Schnellstraßen nach Tansania und am Ende der Hotelstraße über einen Feldweg. Dies hat einen entscheidenten Vorteil: keine spürbaren und aufdringlichen Beachboys. Durch die Lage wird man für Ausflüge aber immer als 1. abgeholt und als letztes gebracht. Der Strand ist einfach nur umwerfend und sicher einer der schönsten Kenias. Samson und seine Kollegen befreien jeden Morgen! den Strandabschnitt vom Seetang. Wie an der gesamten kenianischen Küste gibt es einen großen Unterschied zwischen Ebbe und Flut. Zum Baden im indischen Urlaub empfehlen wir Badeschuhe da das Riff sehr nah ist. Der nächste Ort ist Ukunda durch den man immer fahren muss. Was wir jedem empfehlen können ist die 8stündige Mombasatour inkl. Akambaschnitzerdorf, indischer Hindutempel, Obst/Gemüsemarkt, Fort Jesus, Mombasaaltstadt, Mittagessen in einem ausgewählten Restaurant und dem wundervollen Haller-Tier-Park.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zur Anlage gehört ein Tennisplatz, den aber niemand bei der Hitze benutzen will :-) . Es gibt keine ständige Animation, was in einem Strandurlaubshotel auch super ist. Durch die angeschlossene Tauchbasis, kann man tauchen, hochseefischen und auf sogenannte Ebbesandbänke fahren. Im Anschluss an das Suaheliessen kommt eine "Massaitanzgruppe', welche am Ende Ihre Waren verkaufen wollen. Da wir ein Teil unseres Herzens an Afrika verloren haben, finden wir es auf der einen Seite nicht gut, das keine echten Massai sich als solche ausgeben, auf der anderen Seite kämpfen dort fast alle Menschen täglich ums Überleben. Die Tanzgruppen bilden wenigstens einen Weg um am Tourismus etwas mit zu verdienen. Der Pool ist für eine Abkühlung voll kommen in Ordnung und am Abend Anlaufziel aller Sonnenbader, da gegen 16 Uhr der Seewind aufkommt und man nicht mehr am Strand liegen kann. Am Strand liegt man mit Liegestühlen unter etwa 10 Sonnenschirmen. Die Liegen werden jeden Morgen bezogen, mit Blüten verschönert und mit Handtüchern belegt. Da es schon Unterschiede bei den Liegen und der Lage gibt, empfiehlt es sich am Vorabend bei Samson eine Liege zu reservieren oder am Morgen einfach eine Handtuchreservierung zu machen. Der Strand selber wird den ganzen Tag über gefegt und gereinigt. Da ich mich am ersten Tag nach nur 15 Minuten ungeschützt schon ziemlich verbrannt habe, empfiehlt sich ein Sonnenschutz ab Lichtschutzfaktor 30. Äqutorialsonne ist halt schon anders.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jan |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |