Alle Bewertungen anzeigen
Luzie regina (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2009 • 1 Woche • Strand
Ein Haus der einfachen Art
2,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Es handelt sich um eine sehr einfach strukturierte Anlage, welche direkt an einer stark befahrenen Strasse gelegen ist. Speziel die im vorderen Bereich gelegenen Bungalows sind so dem Verkehrslärm Tag und Nacht ausgesetzt. Zimmer werden jeden Tag ordentlich gesäubert, nur der Müll wird erst gelehrt, wenn er quasi überquillt. Frühstück ist nicht im Preis eingeschlossen. Für unseren Geschmack nicht abwechslungsreich und dazu ziemlich spärlich. Wir haben auch abends 2 x dort gegessen, die thailändischen Menüs waren gut und preisgünstig. Das Hotel liegt leider ca. 4-5 km vom Ao Nang (Zentrum) entfernt und somit von allen Essensmöglichkeiten zu weit entfernt, deshalb ist ein Roller zwingend notwendig oder aber auf eine andere Bring-und Holmöglichkeit angewiesen, für uns ein ganz großer Nachteil. Für Leute die einfache Unterkunft bevorzugen, eine lockere familiäre Unterkunft suchen ist es die richtige Wahl. Der Gesamtzustand der Anlage machte auf uns einen renovierungsbedürftigen Eindruck. Noch einmal möchten wir aber betonen , dass Gerhardt sich bemüht hat allen Gästen jeglichen Wunsch zu erfüllen. Wir verabschiedeten uns als Freunde, was jedoch nicht mit der Ausstatung der Anlage in Einklang zu bringen ist.


Zimmer
  • Schlecht
  • Trotztdem uns eine Bambus-Suite zugesichert wurde, erhielten wir bei Ankunft einen Bungalow direkt an der Hauptstrasse liegend. Diesen Bezug haben wir abgelehnt und auf die Verlegung in die angemietete Suite bestanden. Hierzu musste ein Pärchen erst ausziehen und wurde in das uns zuerst angebotene Bungalow untergebracht...Im Nachhinein stellte sich in Gesprächen heraus, dass auch andere Personen mit diesen "Buchungsverwechslungen" bekannschaft gemacht haben. Unter einer Suite verstehen wir etwas anderes. Es handelte sich um 2 einzelne Zimmer und ein über den Flur seperat zu begehndes Badezimmer. Als besonders unangenehm empfanden wir den Weg zur Dusche, den wir nie unbekleidet gehen konnten, da der Flur auch von anderen Bewohnern mitbenuzt wurde. Da das Wasser (lau warm) direkt auf den Fußboden lief, war es unmöglich trockenen Fußes sich herzurichten (RUTSCHGEFAHR). Die Ausstatung der Zimmer sehr spärlich, Kleiderschränke nicht zu benutzen, leider auch kein Wasserkocher für Tee, Kaffeezubereitung, kein Föhn und nur 2 Handtücher.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Haben wir schon in anderen Bereichen beschrieben.


    Service
  • Schlecht
  • Beim Personal magelt es an englischen Sprachkenntnissen. So bekamen wir z.B. von 8 Tagen nur 2 x das Frühstück welches wir bestellt haben.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Resort liegt einfach zu weit vom Strand und Zentrum entfernt. Gerhardt hat sich stets bemüht uns gute Ausflugstips zu geben und auch viele Allgemeininformationen. Sein persönliches Arangement möchten wir hier lobenswert erwähnen. Durch Ihn entsteht somit eine familiäre Atmosphäre.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Keine Unterhaltung. Nur 6 Liegen am Pool.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Dezember 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Luzie regina
    Alter:46-50
    Bewertungen:3
    Kommentar des Hoteliers

    Hallo liebe Luzie, heute will ich mich endlich mal für Deine so freundschaftliche Bewertung bedanken. Man merkt, wie wichtig es Dir war, das schwere Los auf Dich zu nehmen, die anderen armen Gäste vor uns zu warnen. Sehr schön hast Du das ausgedrückt, so wunderbar nichtssagend: "Tag und Nacht dem Straßenlärm ausgesetzt". Auch die pauschale Aussage "renovierungsbedürftig" hat uns sehr gefallen. Jetzt wissen alle, dass wir eine Bruchbude an der Autobahn sind. Aber wieso nur kommen mir Deine Formulierungen so maskulin ausgefeilt vor? Wir waren doch "echte" Freunde geworden und da kann ich das beurteilen. Das klingt doch alles nicht nach Dir, ehrlich! Hat Dir das nicht doch alles Dein netter 130-Kilo-Mann diktiert, dem unser ausgewogenes Frühstück zu mager war? Es tut mir wirklich Leid, dass ich daneben gegriffen habe, als ich Euch statt der vorreservierten Bambussuite oben im Haus, die doch so "renovierungsbedürftig" war, einen erst kürzlich renovierten Bungalow geben wollte, der gerade frei geworden war. ("Direkt an der Hauptstraße" stimmt übrigens nicht, sondern durch viel Vegetation und hohe Bäume 20 Meter von einer Nebenstraße getrennt.) Solche kurzfristigen Änderungen kommen in einer so kleinen Anlage wie unserer zwangsweise schon einmal vor und sind fast immer zum Vorteil der Gäste. Und wenn sie von Nachteil sind, gleichen wir das finanziell aus. Ich dachte jedenfalls, ich hätte Euch damit einen Gefallen getan. Klar, da wusste ich noch nichts von Euren hohen Ansprüchen und jetzt im nachhinein verstehe ich nicht, weshalb Ihr überhaupt geblieben seid und nicht ein 5-Sternehotel mit Eurer Anwesenheit beglückt habt. Aber tut mir Leid, es war wohl meine Schuld, Euch die Weiterreise nicht von mir aus nahezulegen. Ich habe selbst nicht schnell genug geschaltet, wohl aus fehlender Erfahrung und im leider vergeblichen Bemühen, es Euch trotzdem noch recht zu machen. Oder weil ich halt das Geld scheffeln wollte, obwohl, wenn ich es recht bedenke, war es ja nicht so viel, denn Ihr hattet ja als so nette Interessenten am Kauf des Resorts einen so tollen Sonderpreis von mir bekommen. Da steigen natürlich die Ansprüche, ist schon klar und verständlich. Statt Euch also in eine besser passende Nobelanlage zu fahren, habe ich dann ein nettes Pärchen umquartiert, unter Preisnachlass für die Umstände (denen es übrigens sehr gut in dem lärmverseuchten von Euch verschmähten Bungalow gefallen hat, vielen Dank nochmals an die Beiden), so dass Ihr in die ursprünglich reservierte Bambussuite einziehen konntet. Doch leider hab ich da wohl versäumt, Euch auf Fön, Mikrowelle, Wasserkocher, Moskitoschutz, flexiblen Handtuch-, Decken- und Kopfkissenservice, etc. hinzuweisen, eben darauf, dass alles Erdenkliche bei uns zur Verfügung steht, wenn jemand Bedarf danach hat. Ich hatte wohl darauf vertraut, dass Ihr fragen würdet, Ihr wart ja sonst auch nicht mundfaul, zumindest zum Verfassen netter Bewertungen reicht es ja, wie man sieht. Und geredet haben wir auch ausgiebig, zwischen Euren ausgedehnten Mopedtouren jeden Tag, trotz welcher es Euch so schwer war, was zu essen zu finden und ich habe mir mit Erstaunen die Geschichten Eurer Strafzahlung von 30 Millionen Euro wegen Steuerhinterziehung angehört, und wie sehr bestimmte hochrangige Politiker in Deutschland und Mallorca Eure Ratschläge schätzen. (Meine Güte, bin ich doof....) Spätestens da hätte ich doch merken müssen, dass ich mit Euch schlechte Karten gezogen hatte, aber leider bin ich zu leichtgläubig. Jedenfalls hab ich mir geschworen, dass mir so was nicht noch mal passiert. Da ich, Liebe Luzie, seit Deiner Bewertung sowieso jeden einzelnen Tag mit tiefer Verachtung an Euch denke, denn seitdem sind die Buchungen bei uns fast auf Null zurückgegangen, wird es mir leichter fallen, demnächst besser auf meinen Bauch zu hören (denn dem war das alles von Anfang an klar gewesen) und so Leute wie Euch nicht bei uns reinzulassen. Dafür danke ich Dir von Herzen. Nur noch etwas zum Straßenlärm. Wie kommt es wohl, dass zum Beispiel letzten Monat eine lärmempfindliche, auf dem Land lebende Familie mit 2 Kindern trotz anfänglicher Bedenken im am stärksten "dem Straßenlärm ausgesetzten" Familienbungalow statt 4 Tage fast 2 Wochen geblieben ist und mich zum Abschied ausdrücklich beglückwünscht hat, dass es ihnen bei uns so toll gefallen hat, wie fast nirgendwo sonst auf ihren vielen Reisen und dass der Lärm von der Straße wirklich kein Problem war. Hätte ich diese Leute im Voraus auf die Straße hingewiesen, wären sie nicht gekommen und hätten ihr tolles Erlebnis bei uns nicht gehabt! Sicherlich ist es auch anderswo schön, aber offensichtlich ist es schwer, im Urlaub eine wirklich tolle Atmosphäre zu finden. Wundert mich immer wieder, denn so schwer kann es doch wohl nicht sein, sich in seine Gäste hineinzuversetzen, darauf zu lauschen, was sie wirklich brauchen und das dann zur Verfügung zu stellen. Das ist zumindest der Hintergrund für die Prioritäten in unserer kontinuierlichen Weiterentwicklung, sowohl baulich/dekorativ als auch im Bereich Service. Tagtäglich, in vielen kleinen Schritten. Aber leider gibt es nirgendwo Perfektion und bei uns müsst Ihr halt ein wenig Lärm in Kauf nehmen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass das überhaupt nicht so schlimm ist, wenn man sich wirklich wohlfühlt. Auch Euch, liebe Luzie, hat der Krach ja nicht gestört, Ihr hattet ja auch keinen, denn da oben in der Bambussuite nach hinten heraus hört man von der Straße nichts, geschweige denn in den beiden Ferienhäusern hinten im Garten. So, genug, liebe Luzie, das rutschig-nasse Bad oben haben wir inzwischen schon renoviert und die Schränke sind jetzt echte Schmuckstücke geworden. Ich wünsche Euch alles Gute. Mir wünsche ich, dass ich Euch bald endlich vergessen kann, vor allem weil Ihr sicherlich nicht allein an der dramatischen Buchungssituation Schuld seid, die wir zurzeit erleben. Es kommt wohl einfach zu viel zusammen: Krise in Europa, teurer Baht, das unreife politische Verhalten Thailands... Wir machen trotzdem weiter. Gerhard und Nee