Hotel Martorell

Ich kann jedem nur raten die Finger von diesem Hotel zu lassen. Wir hattén das Hotel gebucht, da es ein kleines Hotel war und weil wir nicht in so einem Massentourismus-Hotel wohnen wollten. Letzendlich sind wir aber dann in ein größeres Hotel umgezogen. Die Gründe dafür waren folgende: am ersten Abend sind wir in den Speisesaal und haben uns einfach an irgendeinen Tisch gesetzt, weil alles frei war. Die Kellnerin hat uns dann aber gebeten doch an einem Tisch Platz zu nehmen, was ja auch gar kein Problem war. Allerdings sollten wir dann aber mit einem einzelnen Mann an diesem Tisch setzen, der uns völlig unbekannt war. Das wollten wir nicht. Zumal wir ja noch nicht mal gefragt wurden, ob uns das denn recht wäre. Die Kellnerin war schließlich überfordert mit der Situation und hat gleich die Besitzerin geholt. Diese hat die Sachlage überhaupt nicht eingesehen, woraufhin es dann heftige Diskussionen gab. Zwischendurch hatte die Besitzerin dann auch noch bei NECKERMANN angerufen. die werden ihr wohl ne Standpauke gehalten haben, denn danach kam sie völlig stumm an den Tisch und hat das dritte Gedeck abgedeckt und an einem anderen wieder aufgedeckt. Ach zwischendruch hatte sie uns dann auch gleich geraten doch am besten das Hotel zu wechseln, da sie es nicht schön fände, wenn man sich aus dem Weg gehe bzw. nicht grüße. desweiteren wollte sie uns weismachen, dass sie über die Gäste zu bestimmen hat.also sie hat sich insgesamt ziemlich daneben benommen und hat überhaupt keinen Sinn für Gastfreundlichkeit. Zum Essen: als vorspeise gab es Suppe aus den Resten des Vortags, das heisst in der Suppe befand sich Spargel, Erbsen, Kartoffeln, Linsen, peperoni und ein Haufen anderer undefinierbarer Sachen. Der Hauptgang bestand aus 2 Peperoni, einem Stück grauen Fleisch, wobei es nach nix geschmeckt hat und ich somit auch lich feststellen konnte von welchem Tier es stammt, und letztendlich aus lapprigen Pommes, die mehr Ähnlichkeit mit einem Spaghetti hatten als mit einem Pommes. Als Beilage gab es vertrockneten Salat. Das Dessert bestand aus 2 Orangen pro Person. Zum Frühstück: dazu ist zuerst zu sagen, dass wir auf unserem Tisch noch die BENUTZTEN Servietten von Vorabend vorgefunden haben, was echt unter aller Sau ist. Das Fürhstück besteht aus 2 Croissants und 4 Brötchen, von denen man mit zweien baseball spielen kann, da sie sehr hart sind, 2 käsescheiben 2 Wurstscheiben und 2 mal Marmelade. Orangensaft ist abgemessen. Zum Zimmer: Die Zimmer sind sehr klein, das Bad ist so klein, dass man, wenn man auf dem Klo sitz seinen Kopf an dem Klopapierhalter abstützen kann,denn der hängt genau vor einem. wenn man vor dem Waschbecken steht, ist es einer zweiten Person unmöglich weder aufs Klo noch in die Dusche zu gehen. dazu muss ich sagen dass weder mein Freund noch ich stark beleibt sind. wir sind schlank uns haben es nich geschafft uns an einander vorbei zu quetschen. es musste immer einer zuerst raus, damit der andere rein konnte. da die Zimmer nicht über eine Klimaanlage verfügen ist es morgens um 10Uhr schon zienlich heiss in den Zimmern: die Betten stammen aus der Auflösung eines Krankenhausbestandes. für stärker beleibte Leute wird es ziemlich eng wenn sie auf einem 140cm zusammen schlafen sollen. Fazit: Wer auf Jungenherberge unter aller Sau steht ist da genau richtig. wir hatten das Glück am 2.Tag das Hotel wechseln zu können.

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