Hotel Marinella

Wir haben uns für das Hotel entschieden, da es mit einem fairen Angebot gelockt hat. Leider wurden wir vor Ort eines besseren belehrt. Bei Ankunft hat uns die Rezeptionistin versprochen, ein besonders schönes Zimmer zu bekommen. Uns wurde ein Zimmer im Nebenhaus zugewiesen. Es war altbacken eingerichtet und alles andere als (wie versprochen) schön. Da wir das erste Zimmer im Flur bekommen haben, liefen alle anderen Gäste an unserem Zimmer vorbei. Die Wände und Vorallem die Türen scheinen aus Pappe zu sein, sodass man jeden Schritt, jedes Haare föhnen und jede Unterhaltung der anderen Gäste hört. Unschön, wenn man in aller Frühe schon von dem Geschrei der Italiener auf dem Flur geweckt wird. Ein Umzug in das etwas hübschere und ruhigere Haupthaus wollte sich das Hotel dann teuer von uns bezahlen lassen. Mit Mietwagen anreisen. Die Gegend hat man schnell gesehen.

Laut. Den Kühlschrank kann man benutzen muss man dann aber bezahlen. Zimmer waren schlecht, wie eingangs beschrieben.

Das Essen war eine regelrechte Katastrophe. Morgens musste man sich entscheiden, welche Speisen man zu sich nehmen wollte. Man könnte zwischen verschiedenen vor- und Hauptspeisen wählen. Um 20 Uhr wird mit einer Glocke geläutet. Dies ist das Zeichen für den Beginn des Abendessens. Man kann sich dann Salate und weitere Kleinigkeiten auf eine. Teller tun. Dann passiert erstmal lange nichts. 20 Minuten später kommen dann dle Kellner rum um die Vorspeise auf die Teller zu verteilen. die Vorspeise war immer mit Reis oder Nudeln damit man sich daran schon mal satt ist. Danach passiert wieder nichts und man wartet auf sein Hauptgericht. Warum man sich am Morgen für ein Gericht entscheiden musste, haben wir nickt verstanden, da sowieso jeder alles angeboten bekommen hat. So kam es kann, dass ich mich sehr auf die Garnelen gefreut hatte und nachdem ich drei auf den Teller bekommen habe, waren diese dann alle und ich durfte mich dann an den Beilagen satt essen. Die Hauptgänge wurden ganz stark reglementiert. Man bekam immer nur ein Stück, was bei Melone mit Schinken nicht sehr satt machend ist. Die Kellner verfügten über keine Sprachkenntnisse und lachten einen eher aus wenn man auf englisch versucht hatte, mit denen zu kommunizieren. Die Tische wurden kaum abgedeckt, eher beobachten wir zwei Kellner dabei, wie sie sich lieber küssten als das Chaos zu beseitigen. Wir nahmen an einem Grillabend Teil. Auch hier wurde das gegrillte Fleisch solange zurück gehalten bis die satt machenden Vorspeisen am Mann waren. Mein Mann wollte sich zwei Stücke Fleisch geben lassen, als Antwort kam jedoch nur die plumpe Antwort, dass er schon eins habe. Auch hier waren die Kellner eher damit beschäftigt, lieber zur live Musik zu tanzen als das Plastik Geschirr abzuräumen. Das Frühstück bestand aus trockenen Brot, Wurst und Käse. An der offenen Wurst erfreuen sich ab und zu die Insekten. Eine Kühlung war nicht vorhanden. Man sollte eher früh gehen um evtl Krankheiten zu verhindern.

Die Damen an der Rezeption waren dle einzigen, die eine weitere Sprache neben italienisch sprechen konnte. Nachdem wir uns über die Lautstärke der Zimmer beschwert haben, bekamen wir nur zu hören, dass wir ja noch jung seien und das ertragen können. Kundenorientierung sieht anders aus.

Der Strand ist circa 600 Meter entfernt. Man kann zu Fuß gehen oder den Shuttle nutzen. Im Hotel bekommt mein einen Gutschein, den man am Strand einlösen muss um eine liege / Sonnenstuhl und einen Sonnenschirm zu bekommen. Der Stuhl ist kostenlos. Die liege hat sich das Hotel bezahlen lassen. Am Strand liegt man dann liege an liege beieinander, sodass man gar keine Privatsphäre hat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war ganz ok. Einen Tag war in ganz capo vaticano das Wasser ausgefallen. Da erwies sich der Pool als praktische Wasserquelle. Die Reinigungskräfte nahmen mit dem Eimer wo die Chemie und evtl Putzlappen drin waren, einfach als Wasserquelle. Wir haben es dann gelassen, den Pool weiter zu nutzen.