Hotel Mare Monte Beach

Es ist ein französisches Hotel, in dem keiner Deutsch kann. Google-Übersetzer notwendig oder gute Englischkenntnisse. Für uns hat das Preis-Leistung-Verhältnis nicht gestimmt. Leider scheinen diese Standards im europäischen Ausland üblich zu sein. Aus dem asiatischen oder afrikanischen Raum kennen wir anderen Service. Wir mussten aber froh sein, das wir in dieser Zeit überhaupt wegfliegen konnten und haben alles mehr oder weniger in Kauf genommen.

Zimmer sind teilweise renoviert. Unser Zimmer hatte eine ebenerdige Dusche und helle Möbel. Das Bad war für 3 Erwachsene sehr klein. Wir hatten ein 3-Bett-Zimmer mit einem Doppelbett und einem Einzelbett. Unser erstes Zimmer war sehr dunkel und mit Wanne und Duschvorhang. Diesen rustikalen Stil wollte wir für 12 Tage Urlaub nicht und konnte zum Glück das Zimmer tauschen.

Es war ein großer Speiseraum und somit sehr, sehr laut. Man konnte sich teilweise kaum am Tisch unterhalten, weil man sein eigenes Wort nicht verstanden hat. Da auch überwiegend französische und tschechische Urlauber vor Ort sind, ist es wirklich sehr laut! Das Essen war leider auch nur sehr einfach gehalten. Die Auswahl war sehr übersichtlich. Die Cocktails sind nichts besonderes und nach einer Woche hat man diese auch satt!

Personal ist sehr freundlich und bemüht, die Wünsche zu erfüllen. Leider kann in dem Hotel keiner Deutsch, da es ein französisches Hotel ist, aber mit Google-Übersetzer geht es schon. Unser erstes Zimmer hat uns nicht gefallen und wir wollten es tauschen. An der Rezeption haben sie sich bemüht uns ein neues Zimmer zu geben. Hat auch geklappt! Die Strandhandtücher müssen bis 18 Uhr am Spa getauscht werden, welches hinterm Haus ist. Ist sehr umständlich, wenn man am Strand liegt!

Fahrt zum Hotel dauerte 2 Stunden vom Flughafen Heraklion. Es ist sehr lang, wenn man Kinder hat. Die Lage ist traumhaft. Vorne das Meer und hinten die Berge. Außerdem liegt das Hotel sehr abseits und ist nicht von mehreren Hotels umgeben. Mit dem Bus erreicht man bequem Chania und Rethymnon. Man kann sich auch ein Mietauto nehmen. Kostet 70€ am Tag. Ist die einfache Variante das Land kennen zulernen. An manchen Tagen ist das Meer sehr kalt, weil an dieser Stelle ein Bergfluss ins Meer strömt. Man braucht keine Schnorchelausrüstung, es gibt nichts zu sehen außer Sand am Meeresgrund. Eine Luftmatratze oder Schwimmring ist empfehlenswert, da viel Wellengang ist und es Spaß macht, mit den Wellen zu reiten. Wir haben eine Jeep-Safari an die Südseite der Insel gemacht. War gut durchorganisiert und war auch sehr interessant Land und Leute kennen zulernen. Das Essen war landestypisch und sehr lecker! Wir waren bis zum Palmenstrand. Kann man mal machen. Ist aber sehr überlaufen und man liegt in der prallen Sonne.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war auf französisch/englisch und hat wochenweise sich wiederholt. Musik wurde größtenteils auf französisch oder tschechisch gespielt. Bei Tanzabenden war das nicht schön. Der Animationchef war auch nicht sehr einsichtig die Musikrichtung zu wechseln, obwohl keiner getanzt hatte. Es gab diverse Angebote tagsüber am Pool. Die Damen vom Spa sind sehr nett und die Massage war auch toll. Zum Glück ist am Hotel ein Wassersportbetreiber, welcher super ist. Wir können alles empfehlen; Wasserski, Jetski, Banane, Donut oder Frisbee. Geht zwar ins Geld, aber das ist der Spaß wert.